Karlsruhe/Berlin/London (dpa) - Das Bundesverfassungsgericht prüft Milliarden-Hilfen für notleidende Euro-Staaten, Rating-Agenturen drohen mit Pleiteszenarien: Die mühsam beschlossenen Rettungsmaßnahmen im Kampf gegen die Schuldenkrise in Europa stehen möglicherweise auf tönernen Füßen. Grund genug ...

Kommentare

(9) k42800 · 05. Juli 2011
Man will einfach nicht verstehen,dass die Griechen nicht über ihren Verhältnissen gelebt haben,sonder genau entsprechend.DL gibt auch mehr Geld aus,als es einnimmt.Der Unterschied ist,dass DL immer wieder neue und günstige Kredite bekommt.Nicht jedes Land ist kann so eine Wirtschaftsmacht aufbauen.Wenn DL sich an die Euro-Stabilitätskriterien gehalten hätte,z.B.Lohnsteigerungen,dan n wären GR und andere nicht so in der Bredouille.DL lebt so noch viel mehr "über ihren Verhältnissen"!
(8) k421583 · 05. Juli 2011
"Eine gemeinsame Währung kommt nicht ohne Solidarität der Mitglieder aus", sagte Schäuble in der mündlichen Verhandlung über die deutsche Beteiligung an den Hilfsmaßnahmen - das steht aber im krassen Wiederspruch zu den erst vor wenigen Jahren unterschriebenen "Lissabon Vertrag", der es Ländern untersagt, für die Schulden anderer aufzukommen. Nun ist Vertrag, Vertrag, egal was Schäuble mündlich da von sich gibt.
(7) k10786 · 05. Juli 2011
@2 Du sagst es. Das ist das Hauptproblem der Demokratie.
(6) ReaLiner · 05. Juli 2011
@2 Mit Deinem Kommentar umschreibst Du das Problem sehr anschaulich. Aber komm doch auf den Punkt und sprich (schreib) es aus! Es gibt genau zwei Möglichkeiten, um unsere Ur-Ur-Enkel in einer schuldenfreien BRD leben zu lassen: entweder sämtliche staatlichen Behörden privatisieren (damit nur noch etwas in den Topf reinkommt) oder Steuern und Abgaben mindestens verdreifachen. Beide Möglichkeiten (oder auch nur ansatzweise Versuche in die Richtung) würde der Wähler wieder rückgängig machen lassen.
(5) setto · 05. Juli 2011
@4, die Kaufkraft wird sicher nicht steigen, wo ist sie gestiegen als die Hotels ihre Wahlgeschenke abgeholt haben? Ich kenne keinen, der dadurch mehr Lohn hatte( und ich habe viele Bekannte in dem Gewerbe). Außerdem werden kurze Zeit später die Sozialbeiträge garantiert wieder steigen und per Gesetz wurde festgelegt, daß die Beiträge künftig nur noch für AN steigen
(4) bangbuex51 · 05. Juli 2011
@1 Haushalt ausgeglichen? Nie! In den 70érn Haushaltsstrukturgesetz, wo im öffentlichen Dienst die ersten Kürzungen kamen. "Zeitung: Kaufkraft der Rentner schwindet", "Zeitarbeitsfirma: Deutschland für osteuropäische Geringverdiener unattraktiv" (soeben hier gelesen) Das Gro der Bevölkerung hat nichts von Steuersenkungen, aber die öffentlichen Kassen werden belastet. Kaufkraft wird vermutlich nicht entsprechend steigen. Dank Freibeträgen zahle ich eh nur paar Euro.
(3) Aalpha · 05. Juli 2011
@1 richtig, und ich sehe einerseits nicht ein warum das politkeras auf prunk leben darf (teure autos etc.) und meine generation die dumme ist und studiengebühren zahlt und die erhöhten steuern mitmacht. die brauchen sich nicht wundern wenn es vermehrt schwarzarbeit gibt! Auf der anderen seite ist das doch dämlich hoch 10, wir haben schulden und die hohlen sich das geld beim volk statt mal sparmaßnahmen in den eigenen reihen vorzunehmen!
(2) cerbarus · 05. Juli 2011
@1: Wenn man aber im Jahr der nächsten BuTa Wahl die Schulden zurück zahlt, dann gehen einem doch die Stimmen der ganzen Deppen, die nur von Tapete bis Wand denken, verloren. Es geht nicht um Gut oder Schlecht sondern um schieren Machterhalt indem man dem dummen Wahlvieh ein paar giftige (aber sehr lecker aussehende) Brocken hin wirft.
(1) Ronny77 · 05. Juli 2011
mh ich glaube das letzte mal war der Bundeshaushalt in den 70er Jahren Ausgeglichen in Anbetracht dessen war das der letzte Zeitpunkt wo man über Steuersenkungen reden konnte. Es geht nicht an das wir seitdem nur auf Pump leben, entsprechend sollte die Bundesregierung endlich mal sich dranmachen Schulden zurückzuzahlen bevor irgendwas gesenkt wird ausser den Ausgaben.
 
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