Dortmund (dpa) - Margot Käßmann hält die Debatte um eine Umbenennung des Sankt-Martins-Festes für absurd. «Das erinnert mich an die DDR, wo Engel zu "Jahresendzeitfiguren" erklärt wurden», so die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Es sei falsche Rücksichtnahme, ...

Kommentare

(22) naturschonen · 09. November 2013
@20 danke ja, stimmt, bei den staatlichen Übersetzungen kenn ich mich nicht so aus...übrigens gibt´s bei uns traditionell an Weihnachten ne Pute mit Kartoffelstampf, deshalb wohl auch die nächste Verwirrung mit Erntedank!
(21) ManniMuschinski · 09. November 2013
´Karl Marx´ - Fest wär gut, aber auch gegen ´Margot Käßmann-Fest´ hätte ich nichts einzuwenden.
(20) Thorsten0709 · 09. November 2013
@19 Nein Fruchtbarkeitsfest ist Ostern (Ostara) mit gemeint.
(19) naturschonen · 09. November 2013
wenn ich @15 richtig verstanden hab,war mit dem Fruchtbarkeitsfest Weihnachten gemeint,oder?Bei der Diskussion fällt mir ein alter Witz ein:"fragt ein Deutscher einen Russen, wieso Deutsche immer über Kultur reden und Russen über Essen, woraufhin der Russe meint: `Jeder redet von dem, was ihm fehlt`":)
(18) Platon999 · 09. November 2013
Weihnachten ist dann ja auch nicht politisch korrekt, wie wäre es stattdessen mit "Bockwurst mit Kartoffelsalat" Fest?!
(17) naturschonen · 09. November 2013
@15 und welche Botschaft hat das Fruchtbarkeitsfest??? Reden wir dann im Kiga über "woher kommen eigentlich die Kinder..." oder schaffen wir das Erntedankfest dafür ab??? Das feiern übrigens bei uns auch alle Kinder in einem Erntedankgottesdienst - mit kath. Pfarrer und muslimischen Müttern - aber wir sind ja auch nicht staatlich :-), da wär´s evtl. ein Problem
(16) 2fastHunter · 09. November 2013
@15: Das waren auch religiöse Feste. Und eigentlich müsste dann auch der arbeitsfreie siebte Tag in der Woche abgeschafft werden...
(15) k426173 · 09. November 2013
@14) ... ach was feiern können wir ja ... dann machen wir eben die Wintersonnenwendfeir und das Fruchtbarkeitsfest draus ;-)
(14) 2fastHunter · 09. November 2013
@12: Dann wird in Kitas jetzt auch kein Weihnachten und Ostern mehr gefeiert. Ja, wir könne nur sparen :)
(13) naturschonen · 09. November 2013
@12 weil Sonne, Mond und Sterne jeden Tag da sind, womit diesem Fest der Inhalt fehlt, wie vorhin schon jemand richtig festgestellt hat... und weil gerade diese zu Volkshelden gewachsenen Heiligen eben für einen Wert stehen, der konfessionslos sein sollte, daran kann man gar nicht oft genug erinnern!!!
(12) k426173 · 09. November 2013
Warum machen sie es denn nicht so: In öffentlichen staatlichen Kindergärten sollen sie das "Sonne, Mond und Sterne-Fest" feiern und in den konfessionellen Kitas können sie sich ja an ihrer Heiligenverehrung aufgeilen ...
(11) naturschonen · 09. November 2013
Ich finde auch wie Frau Käßmann,dass die Debatte absurd ist.vor unserer kath. Kirche starten am Montag Abend Kinder jedes Glaubens ebenso wie Konfessionslose zum Martinsumzug einschließlich Eltern, anschließend werden symbolisch speziell gebackene Brote geteilt und alle haben Spaß. Der Gedanke des Teilens, der Toleranz, der Tradition ist ja sowieso konfessionslos und auch das "wo man singt, da lass dich ruhig nieder."
(10) Perlini · 08. November 2013
@3 Welchen Glauben vertritt denn ein städtischer Kindergarten, den er hinten an Stellen könnte? @8 Der oder ein Kindergarten (bei Homburg) feiert schon seit über 20 Jahre das "Sonne, Mond und Sterne-Fest". Warum jetzt hier vom üblichen Klientel wieder solch ein Fass aufgemacht wird... @4 Steht das Christentum nicht für Toleranz, Frieden? Die betroffenen KiTas werden nun mit Gewalddrohungen überhäuft.
(9) BranVan · 08. November 2013
@4 Beispiel Albanien mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung.... Die Hauptstadt wird jetzt wieder für das Weihnachtsfest geschmückt und es ist gang und gebe, dass alle Menschen dort Ostern mitfeiern, egal ob sie sonst in Kirche oder Mosche rennen.
(8) BranVan · 08. November 2013
Man beachte bitte, dass es keine Initiative eines muslimischen Verbands war sondern eine Idee eines Oppositionspolitikers. Deswegen ist Muslim-Bashing bei dieser Meldung fehl am Platz. Und richtig ist es, dass Kindergärten weiter so das St. MArtins-Fest feiern wie bisher.
(7) 2fastHunter · 08. November 2013
@1: Kein Schweinefleisch zu essen ist gar nicht mal so ungesund. Aber jedem sein Gift :)
(6) Thorsten0709 · 08. November 2013
Zentralrat der Muslime verteidigt Sankt Martin, der scheint schon etwas weiter zu sein. Nur das es in jeder Religion Menschen gibt, die etwas zurückgeblieben sind.
(5) k449673 · 08. November 2013
@4 besser hätte ich es auch nicht sagen können. Zumal ich auch viele Muslimische Kinder kenne die daran teilnehmen.
(4) Thorsten0709 · 08. November 2013
Käßmann hat vollkommen recht, die Debatte ist absurd. Steht der Islam nicht für Toleranz, Frieden? Schauen wir mal ob in Saudi-Arabien oder anderen islamischen Ländern Weihnachten, Ostern usw. gefeiert wird. Man kann es treiben, aber auch übertreiben.
(3) k22277 · 08. November 2013
@(1) kann mich dieser Meinung nur anschließen...... kein Muslime käme auf die Idee, seinen Glauben für den christlichen hintenanzustellen.
(2) Helene1234 · 08. November 2013
@1 Daumen hoch... so sieht es aus!
(1) watchi · 08. November 2013
Wenn das St. Martins Fest aus Rücksicht auf Muslime umbenannt wird, dann sollte man auch auf Rücksicht unsereins mal wieder Schweinfleisch in Katinen und Kitas mit anbieten, dass ist nämlich in den Berliner Kitas untersagt. Es gibt nicht mal zwei Gerichte zur Auswahl. Alles auf die Muslime abgestimmt. Wir sollen der Toleranz wegen, auf deibel komm raus, auf alte Bräuche und Sitten verzichten, aber umgekehrt gehts nicht. Muß ja kein muslimisches Kind am St. Martins-Fest teilnehmen.
 
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