Japan präsentiert: Virtual Reality zum Anlehnen und Fühlen
Traut man dem beliebtesten Galier der Welt, sind es die Römer, die spinnen. Doch hätte Asterix das insulare Volk der Japaner gekannt, hätte er sich sicherlich auch zu einem “Die spinnen, die Japaner!” hinreißen lassen. Das stolze Volk aus Fernost ist nämlich nicht nur für eine faszinierende Kultur bekannt, sondern auch für junge Menschen, die ihre einsamen Herzen mit Hilfe gezeichneter Manga-Figuren zu trösten versuchen. Doch so liebenswert die holden Damen auch sein mögen, ein großes Problem bestand bislang immer: Mit einem virtuellen Wesen fällt das Kuscheln einfach schwer.
Findige Entwickler haben dank Oculus Rift nun eine interessante Alternative zum Anime-Schlafkissen gefunden. Wer sich den Virtual Reality-Helm auf den Kopf schnallt, bekommt ein süßes Mädchen zu Gesicht, welches ganz allein auf dich gewartet hat. Doch das alleine wäre natürlich noch nicht genug: Man muss ihre Präsenz auch fühlen können – ist es doch die körperliche Nähe, die so viele Otakus vermissen. Hier kommt der Clou ins Spiel: Mitsamt eines “Oberschenkelmodells”, welches sowohl Kleidung wie auch Statur des Anime-Mädchens entsprechen sollen, kann sich der interessierte Betrachter auf die Beine der Frau seiner Träume legen und sich so fühlen, als wäre er ganz nah bei ihr.
Na, wenn das nicht die Zukunft ist.