Jamaika geht mit neuen Vorwürfen in nächste Sondierungen

@3 In einer Regierungskoalition stehen alle beteiligten Parteien auf gleicher Höhe und keine Partei muss ihre Werte verkaufen und sich unterordnen, egal wie viel Prozent der Wählerstimmen sie erreichen konnte .

@2 Genau das ist es, was ich damit sagen wollte. :o)

@Minusklicker: hast Du das Wahlergebnis verstanden? Die SPD will nicht die GroKo fortsetzen. Die AfD will mit niemandem und niemand will mit der AdD koalieren. Daraus folgt: Ohne CDU keine Mehrheit. Also ist es völlig unerheblich, wie stark sich Merkel an die Macht krallt. Wenn man nicht solange wählen lassen will, bis es passt, was wirklich eine Pervertierung der Demokratie wäre, muss man sich gefälligst zusammenraufen und aus dem Wählervotum über alle Gräben hinweg etwas Konstruktives zimmern.

Ähm … wenn Merkel sich nicht an die Macht krallen würde, wäre die Situation kein bisschen anders. Die Parteien, die nach diesem Wahlergebnis miteinander eine Regierung bilden können und auch u.U. wollen, sitzen am Tisch und verhandeln, ob die Kanzlerin nun Merkel heißen wird oder nicht. Das ist Demokratie, dass man Mehrheiten suchen muss, wie sie der Wähler einem präsentiert hat. Und natürlich nicken die kleinen Partner nicht einfach nur alles ab, denn dafür wurden sie nicht gewählt.

Eine Partei, die gerade mal 9 % der Wählerstimmen auf sich vereinen konnte, glaubt Deutschland diktieren zu können, wo es lang geht. Alles nur, weil eine Frau sich mit aller Kraft an der Macht festkrallt und die grössenwahnsinnigen Oberlehrer zum Machterhalt braucht. So kann man Demokratie pervertieren.

@1 aber manche von den Alphatieren nehmen sich viel zu wichtig. Die könnten schon längst weiter sein.

Wenn so viele Alpha-Tiere miteinander verhandeln, ist das sicherlich schwierig.