Insomniac Games gegen Trumps Einwanderungssperre
Das Entwicklerstudio Insomniac Games hat sich in einem kürzlich veröffentlichten Video unmissverständlich zu Trumps „Executive Order“ geäußert.
Im Video spricht Ted Price, Gründer und CEO von Insomniac Games, vor der gesamten Belegschaft in des Studios in Burbank, Kalifornien. Seine Rede beginnt mit der Aussage, dass Insomniac Menschen mit allen Nationalitäten, Religionszugehörigkeiten und Glaubensrichtungen beschäftigt. Dies sieht er als Kern der Fähigkeit dabei zu helfen die Welt durch die von Insomniac Games erzählten Geschichten zu einem besseren Ort zu machen.
Insomniac Games ist gegen die Einwanderungssperre
Insomniac sei laut Price gemeinsam gegen die Einwanderungssperre. Er ist sich sicher, dass solche Gesetze dem Studo und vielen Team-Mitgliedern schaden. Außerdem stellt er in Frage ob das der „American Way“ sei und bezeichnet diese Diskriminierung als Verfassungswidrig. Amerika sei schon immer ein Volk von Immigranten gewesen und werde dies auch immmer bleiben.
Price schließt seine Rede mit dem Aufruf lokale Politiker zu konsultieren und sicher zu stellen, dass man sich Gehör verschafft. Zusätzlich soll man anderen Unternehmen helfen sich ebenfalls zu wehren
Mit dem Widerstand steht Insomniac Games nicht allein auf weiter Flur. Auch andere Representanten der Spieleindustrie haben sich lautstark gegen Trumps Executive Order ausgesprochen. Unter ihnen die Entertainment Software Association (ESA), der offizielle Twitter Account der Game Developers Conference (GDC), Microsoft CEA Satya Nadella, Paul Murphy und das Dots Team.
Wir alle dürfen gespannt sein, mit welchen weiteren Entscheidungen Trump unsere Lieblingsbranche gegen sich aufbringt. Was haltet ihr von seiner Entscheidung und den Reaktionen darauf? Wir sind gespannt.