München (dpa) - Insolvenzverwalter sehen mit dem Elektroauto eine Pleitewelle auf die deutsche Zulieferindustrie zurollen. Dabei dürften mehr als 100 000 Arbeitsplätze verloren gehen, sagte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Insolvenzrecht im Deutschen Anwaltverein, Martin Prager, in München. ...

Kommentare

(18) Paletto · 10. Februar 2017
@10, ich meine die TEile die jetzt alle gewartet werden müssen und gern kaputt gehen und daß auch beim E-Auto mit Sicherheit genug eingebaut wird, was kaputt gehen wird damit wier in die Werkstätten müssen.
(17) k424676 · 09. Februar 2017
@16 das wäre zwar sehr schön, aber die entwicklung der letzten jahrzehnte geht doch eindeutig in die andere richtung: mehr arbeit für weniger geld, mehr stress für den einzelnen, weniger urlaub, späteres renteneintrittsalter... und auf der anderen seite minijobs, leiharbeit usw. - ich kann also deinen optimismus nicht teilen.
(16) Wasweissdennich · 09. Februar 2017
@13 es wird erwartet das Elektroautos rund 40 % weniger Wartungskosten verursachen, die Anzahl der benötigen Automechaniker in den Werkstätten dürfte um die selbe Größenordnung sinken...ich bin aber auch zuversichtlich das für den Großteil der Menschen immer wieder neue Aufgaben auftauchen und wenn wir alle etwas weniger arbeiten können und mehr Zeit für Familie und Freunde haben ist das ja auch nicht verkehrt
(15) k424676 · 08. Februar 2017
@13 und wie oft geht etwas am fahrwerk kaputt im verhältnis zum sagen wir mal auspuff? oder im vergleich zum ölwechsel, wie oft wird da wohl ein stoßdämpfer getauscht? karosseriewerkstätten sind ne andere baustelle. nein, nein - das e-auto wird für jede menge jobverluste sorgen.
(14) Leoric · 08. Februar 2017
Und was ist aus den Leuten geworden, die Holzkutschen hergestellt haben, und den Pferdezüchtern? Auch deren Wegfall hat keine dauerhafte Arbeitslosigkeit verursacht. Durch Kosteneinsparungen werden Ressourcen frei, die anderswo wieder Arbeitsplätze schaffen, das war schon immer so. Was mir eher Sorgen macht, ist, dass niedrig qualifizierte Arbeitskräfte immer mehr werden aber zugleich obsoleter. Was machen Taxifahrer sobald Autos von selbst fahren? Was machen Bauarbeiter wenn Maschinen bauen?
(13) Chris1986 · 08. Februar 2017
@11 ne, warum sollte das so sein? Da auch ein E-Auto ein Fahrwerk und Karosserie etc. hat wird es auch weiterhin Werkstätten geben und Menschen die dort arbeiten
(12) 2fastHunter · 08. Februar 2017
Der nette Herr Zukunftsforscher hatte glaube 2013 dies übrigens vor den Konzernbossen der Autoindustrie bereits vorhergesagt und gemeint, dass viele Arbeitsplätze und das Wohl deren Familien in deren Verantwortung liegen. Sie sollen im Bezug zum E-Auto die richtigen Entscheidungen treffen, um genau diese Menschen zu schützen. Getan hat sich bisher NICHTS NENNENSWERTES. @10: Aktuell wird endlich ein Akku-Werk in Deutschland hochgezogen.
(11) k424676 · 08. Februar 2017
@9 die anzahl der neu zu schaffenden "programmierjobs" wird niemals die masse der automechaniker aufwiegen die wir derzeit haben.
(10) k424676 · 08. Februar 2017
@7 du glaubst doch nicht im ernst, daß die akkuherstellung in deutschland stattfindet? das wird schön in den billiglohnländern erledigt. und wo braucht man an einer e-tankstelle großartig neue arbeitsplätze? @8 alle von dir genannten teile gibt es künftig nicht mehr, was willst du also damit sagen?
(9) Chris1986 · 08. Februar 2017
@8 Seit wann sind AGR-Ventil, Turbolader und Luftmassenmesser Verschleißteile? Zum Thema: Elektroautos sind zumindest auf der Antriebsseite weniger komplex aber dafür werden wir beim Thema Programmierung (gerade für Multimedia) und Vernetzung der Fahrzeuge sehr viel neue Jobs schaffen. Alles in allem wird verlagern sich die Jobs nur mehr in den IT-Bereich.
(8) Paletto · 08. Februar 2017
@5, keine Sorge, man wird genug Verschleissteile rund um den E-Antrieb erfinden, damit wir weiter in die Werkstätten müssen... Ich sag nur AGR-Ventil, Turbolader, Luftmassenmesser, nicht zu vergessen die übliche Inspektion Ölwechsel, Luftfilter, Zündkerzen etc. Die Jobs verschieben sich - Die Kosten trägt der Fahrer. Egal welches Auto :)
(7) webstarmedia.eu · 08. Februar 2017
Dafür werden andere Arbeitsplätze geschaffen, man denke an die Akku Herstellung. Zudem denke ich das viele Arbeitsplätze geschaffen werden durch die Ausweitung der E-Tankstellen.
(6) MasterYODA · 08. Februar 2017
Da ist wohl jemand aus 'nem zehnjährigen Winterschlaf erwacht. Guten Morgen! ;o)
(5) k424676 · 08. Februar 2017
nicht nur bei den zulieferern stehen hunderttausende, wenn nicht gar millionen jobs auf dem spiel. auch die ganzen freien werkstätten inkl solcher ketten wie atu, pitstop usw. denn viele der bisherigen verschleißteile gibt es dann schlicht und ergreifend nicht mehr in den autos. wenn man sich ansieht, wie viele kleine autowerkstätten es gibt an jeder ecke, dann rollt da eine riesige welle von arbeitslosen auf uns zu.
(4) wkloss · 08. Februar 2017
Welcher Lobbyist ist wohl am stärksten? E-Auto oder Kraftstoff? Braucht man nicht lange überlegen, wenn man die Ölindustrie sieht!
(3) ircrixx · 08. Februar 2017
Zwei Ding werden nie, nie, nie überflüssig werden - Kolben und Auspuff!
(2) 2fastHunter · 08. Februar 2017
Wenn die Firmen sich nciht umorientieren, fallen zwar ihre Jobs weg. Dafür entstehen anderswo neue Jobs. Irgendwer muss die ganzen Elektromotoren und Anbauteile ja auch fertigen. So ist das nunmal. Aber unsere Politiker halten lieber an den Dinosauriern fest, als auf Innovationen zu setzen. Braunkohle z.B. Statt diese antiquierten Jobs zu retten, könnte man den Wirtschaftsraum umstrukturieren und dafür ausgelichende Industrie ansiedeln. Ist nicht gewollt...
(1) Irgendware · 08. Februar 2017
Das ist einfach eine logische Entwicklung, aber es wird sicher wieder viele Firmen geben, welche die Augen vor dem Fortschritt verschließen und sich dann überrumpelt fühlen, wenn die Aufträge ausbleiben. In ein paar Jahren geht's los
 
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