Im Test: Far Cry 4 – Kyrat, die diktatorische Idylle im Himalaya

Wunderschöne Panoramen, mit saftigen Wiesen und schneebedeckten Berggipfeln. Kleine Dörfer mit einfach gebauten Häusern und netten Bewohnern, die sich alle gegenseitig helfen. Wild lebende Tiere, die durch die Natur spazieren. Hier und da ein kleines Feuergefecht zwischen Regierungstruppen und Rebellen. Ein verrückter Diktator, der einen Hang zu pinken Anzügen hat und überall Tod und Verzweiflung verbreitet. Ja, liebe Leser, um es mit den Worten von Pagan Min zu sagen: Willkommen in Kyrat. Ein Land, welches so viel Schönes zu bieten hat und doch so viel Leid verkraften muss. Kyrat, ein fiktiver Staat, der als Schauplatz für den neuen Ableger der erfolgreichen Far Cry-Serie dient. Raus aus den Tropen und ab ins Gebirge lautete anscheinend die Devise von Ubisoft. Doch ob der Spielspaß ebenso hoch ist wie der Gipfel des Mount Everest oder ob das Spiel in Sachen Spaß doch eher einem kleinen Hügel gleicht, erfahrt ihr in dem nun folgenden Test zu Far Cry 4.

Ein letzter Wunsch

„Bring mich zurück nach Lakshmana“. So lautet der letzte Wunsch, den die Mutter des Hauptprotagonisten Ajay Ghale an ihren Sohn hat. Um ihr diesen Wunsch zu erfüllen, reist der gute Ajay nach Kyrat und hat keine Ahnung, was ihn da erwartet. Es dauert nicht lange, da wird der Transporter, in dem er sich befindet angehalten und beschossen. Mit Müh und Not kommt er zwar lebend aus dem Vehikel, doch die Probleme nehmen kein Ende. Nachdem sich der Herrscher von Kyrat, der charismatische Pagan Min, vorgestellt hat und schon mal eindrucksvoll zeigt, wie kaltblütig er sein kann, wird Ajay von dem Diktator entführt. Doch mit der Hilfe einer Gruppierung namens „Der Goldene Pfad“ gelingt es der Hauptfigur zu flüchten. Zusammen mit seinen Befreiern setzt er fortan alles daran, um einerseits das Überleben der Gruppe zu sichern und andererseits Pagan Min zu Fall zu bringen.

In diesen kurzen Worten lässt sich die Story des Spiels grob erzählen. Im weiteren Spielverlauf erfährt man mehr über die Menschen in Kyrat, den goldenen Pfad und auch Hintergründe zu Pagan Min. Entweder erhält man diese Informationen über Gespräche mit den Protagonisten oder auch über Briefe, die in der Spielwelt liegen und die Schicksale und Geschichten der Bewohner von Kyrat erzählen. Generell darf wieder viel gesammelt werden. Bei einem Open World-Spiel wie Far Cry 4 ist das aber keine Überraschung. Vor allem die Tagebucheinträge von Ajays Vater sind interessant und erzählen einiges aus der Vergangenheit seiner Eltern. Wer also tief in die Welt und die Story des Spiels eintauchen will, der sollte sich die Zeit nehmen und sich auf die Suche nach diesen Briefen und Tagebuchseiten machen.

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Man sollte sich in Kyrat nicht mit den falschen Leuten anlegen.

Ein goldener Pfad mit zwei Wegen

Wer in der Kampagne allerdings weiterkommen will, der muss sich um die Story-Missionen kümmern. Diese sind abwechslungsreich gestaltet, man erhält sie von mehreren Personen und sie sind gameplaytechnisch motivierend aufgebaut. So muss man zu Beginn des Spiels beispielsweise ein Dorf vor dem Angriff von Mins Männern verteidigen, so leise wie möglich Geiseln befreien, in einer großen Arena vor Publikum kämpfen oder auch mal Blutdiamanten besorgen. Ihr seht, die Ziele der einzelnen Missionen wechseln sich ab, der Aufbau ähnelt sich da schon eher, was nicht sonderlich verwunderlich ist, schließlich ist Far Cry 4 ein Ego-Shooter. Trotzdem haben sich die Entwickler bemüht mehrere Gameplayelemente in die Missionen zu packen, damit sie nicht nur in stupides Geballer ausarten. So ist es oft besser den leisen Weg des Schleichens zu gehen. Manchmal wird sogar gefordert, dass man nicht entdeckt wird, da die Mission ansonsten scheitern würde. Hin und wieder ist auch der Gebrauch von Fahrzeugen unabdingbar oder man setzt die Tierwelt taktisch zu seinem Vorteil ein, aber hierzu später mehr. Die Missionen wirken nicht zäh, sondern spielen sich im Großen und Ganzen recht flott, was den Spaß erhöht und die Motivation steigert. Da der Schwierigkeitsgrad zuweilen herausfordernd, aber immer fair ist, gibt es auch keine spielspaßtechnischen Durststrecken, wenn es mal etwas schwieriger wird.

Einige Hauptmissionen drehen sich um eine Gruppierung, die sich „Der goldene Pfad“ nennt. Sie selbst sehen sich als Befreier Kyrats, die die Unterdrückung durch Pagan Min stoppen wollen. In der Öffentlichkeit werden sie allerdings als radikale Terroristen dargestellt, die das Land in den Ruin treiben wollen. Die Oberhäupter der Gruppe sind Amita und Sabal. Während Amita alles daran setzt, um ihre Gruppe zum Sieg gegen Pagan Min zu führen und dabei auch nicht davor zurückschreckt ihre eigenen Leute zu opfern, ist Sabal mehr auf der Seite der Menschen und versucht so gut es geht, keinen von ihnen in Gefahr zu bringen. Hin und wieder erhaltet ihr von beiden gleichzeitig eine Mission, welche euch zwar an den gleichen Ort bringt, doch je nachdem für wen ihr euch entscheidet, sind die Missionsziele anders und somit auch der Aufbau und der Ausgang der jeweiligen Mission. Kleines Beispiel gefällig?

In der ersten Mission für den goldenen Pfad im zweiten Akt des Spiels steht ihr vor der Entscheidung, ob ihr für Amita oder für Sabal in den Kampf zieht. Während ihr für Amita in einem nahegelegenen Camp nach wichtigen Informationen suchen sollt, möchte Sabal von euch, dass ihr in einem anderen Camp euren Verbündeten dabei hilft eine Attacke zu überstehen. Beide Camps würden im Verlauf der zwei Missionen besucht werden, aber jeweils unter verschiedenen Voraussetzungen. Entscheidet ihr euch für Amita, dann sterben eure Verbündeten. Entscheidet ihr euch für Sabal, dann sind die Informationen für Amita für immer verloren.

Allein dieses kurze Beispiel zeigt, dass enorm viel Wiederspielwert in Far Cry 4 steckt. Ihr könnt euch schließlich nur für eine der beiden Missionen entscheiden, weshalb sich ein zweiter Spieldurchgang lohnt, um sich dann der jeweils anderen zu widmen. Allerdings muss gesagt werden, dass Ubisoft hier einiges an Potential verschenkt. Die Idee, sich zwischen zwei Wegen entscheiden zu müssen, bringt frischen Wind in das Franchise, allerdings ziehen die Entwickler diese Idee nicht ganz bis zum Ende durch. Richtige Konsequenzen drohen nämlich nicht. Das Ende des Spiels ändert sich dadurch ebenso wenig, wie euer Ansehen innerhalb der Gruppe. Nur die Machtverhältnisse zwischen Amita und Sabal ändern sich zugunsten der Person, die ihr unterstützt.
Außerdem ist die Person, deren Mission ihr ausgeschlagen habt, sauer auf euch, wird euch im Verlauf des Spiels aber trotzdem zur Seite stehen. Etwas mehr Mut hätte Ubisoft bei diesem Feature sicherlich gut getan und hätte beim Spieler auch dazu geführt, dass er mehr abwägt und sich ganz genau überlegt, für wen er in den Kampf zieht. Aber so wählt man einfach eine der beiden Missionen und kann sehr gut mit den darauffolgenden, sehr seichten Konsequenzen leben.

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Amita bittet euch für ihre Sache zu kämpfen.

Bürgerkrieg in Kyrat

Als Ajay gerät man in Far Cry 4 mitten in einen Bürgerkrieg, mit vielen blutigen und vor allem bleihaltigen Gefechten. Zum Glück weiß sich der gute Mr. Ghale zu verteidigen. Aus dem Vorgänger bekannte Takedowns hat unser Protagonist ebenso im Repertoire wie den perfekten Umgang mit Pfeil und Bogen. Vor allem mit den genannten Angriffen lässt es sich super durch feindliche Gebiete schleichen. Damit die Toten nicht so auffallen, kann man sie auch wegtragen. Doch bevor man dies tut, steht das Looten an der Tagesordnung. Neben Munition und Geld hinterlassen die Leichen oftmals ziemlich viel Krimskrams, den man bei reisenden Händlern (Sherpa) oder im Unterschlupf für bare Münze verkaufen kann. Geld ist auch von gewisser Wichtigkeit im Spiel, schließlich kann man sich damit Munition oder neue Waffen kaufen, sofern diese bereits freigeschaltet sind. Aber auch Heilspritzen, Körperpanzerung und andere nützliche Dinge können im Shop käuflich erworben werden. Teuer, aber immens wichtig für jene, die gerne alles sammeln, sind die Karten, welche gekauft werden können und die Orte der Sammelobjekte aufdecken.

Doch zurück zum Kampf. Far Cry 4 bietet dem Spieler völlige Freiheit darüber, wie er an einen Konflikt herangeht. Man kann schleichend vorgehen, muss aber dann, wie im Vorgänger auch, die Entdeckungsanzeige auf dem Bildschirm beobachten. Sobald diese komplett gefüllt ist, weiß der jeweilige Gegner von eurer Anwesenheit. Dann ist es vorbei mit dem Anschleichen. Wer kein Freund von subtilem Vorgehen ist, der kann sein Glück auch in bester Rambo-Manier versuchen, auch wenn dieses Vorhaben seltener zum Erfolg führt. Es sei denn, man reitet auf einem Elefanten. Man fühlt richtig die Genugtuung, wenn man mit dem Elefanten gegnerische Außenposten von den Feinden säubert. Ein Hieb mit dem Rüssel und mehrere Feinde fliegen durch die Luft. Dass ein Elefant zudem richtig viel aushält, ist eine weitere sehr hilfreiche Tatsache. So konnten wir mit Benjamin Blümchen, diesen Namen haben wir unserem ersten Dickhäuter gegeben, in Windeseile einen ganzen Außenposten befreien und hatten dabei einen ungeheuren Spaß. Das Befreien von Außenposten ist ohnehin überaus wichtig, schließlich schaltet man damit neue Nebenmissionen in dem jeweiligen Gebiet frei.

Der Elefant - Dein Freund und Helfer

Der Elefant – Dein Freund und Helfer

Wer gerade keinen Elefanten zur Hand hat, der kann trotzdem auf Hilfe zählen. In Far Cry 4 gibt es neben den Erfahrungspunkten auch sogenannte Karmapunkte. Wenn ihr kleine Aufträge für die Dorfbewohner erledigt oder ihnen in Karma-Events, welche in der Spielwelt verteilt erscheinen, helft, dann erhält man als Spieler die eben erwähnten Punkte. Wer viele Karmapunkte auf seinem Konto hat, der kann sich von den Dorfbewohnern im Kampf helfen lassen. Dies ist vor allem als taktische Komponente einsetzbar, vor allem für Spieler, die kein Fan des Schleichens sind. In unserem Test hatten wir die Situation, dass wir mit der Hilfe von Dorfbewohnern einen Außenposten befreien wollten. Wir selbst haben uns an einem nahe gelegenen Hügel verschanzt und haben mit einem Scharfschützengewehr die Feinde beharkt. Die Dorfbewohner haben sich um den Rest gekümmert. Ein gutes neues Feature, welches Spaß macht und manchmal auch Ajays Haut retten kann. Allerdings sollte man schon gut überlegen, wann man sich Hilfe holt. An einem anderen, besser bewachten Außenposten war diese Taktik nicht sehr von Erfolg gekrönt. Die Alarme bimmelten nur laut vor sich hin, Verstärkung kam und plötzlich flog auch ein Hubschrauber über das Gebiet. Vor allem im Norden von Kyrat trifft man auf stärkere Gegenwehr und auch auf bessere Gegner. Während im Süden hauptsächlich Kanonenfutter für unseren Protagonisten rumläuft, sind die Feinde im Norden zum Teil gepanzert und in einer größeren Anzahl vorhanden.

Doch auch wenn es manchmal etwas schwerer wird, hat man einfach großen Spaß an Far Cry 4. Die Entwickler haben es geschafft, dass man beim Kämpfen in einen richtigen Flow kommt. Da schleicht man sich an einen Feind heran, vollzieht einen Takedown, wirft gleich darauf ein Messer in einen Feind in der Nähe und ballert gleich darauf ganz zügig weitere Feinde ab, die sich in eurem Umfeld befinden. Es gibt so viele Taktiken, die man anwenden kann, dass es einem nie langweilig wird. Vor allem die Tierwelt kann häufig für den eigenen Zweck verwendet werden. Wie in Far Cry 3 auch, findet man oft eingesperrte Raubtiere in Käfigen. Einfach aufschießen und schon greifen die Tiere unsere Feinde an. Man sollte sich dabei aber nicht in der Nähe befinden, schließlich kann man auch selbst ganz schnell auf der Speisekarte landen. Ein neues Feature ist das Ködern. Man kann das Fleisch von erlegten Tieren auch als Köder auslegen. Stellt euch vor, ihr macht gerade einen lockeren Spaziergang und plötzlich bemerkt ihr vor euch eine Patrouille der königlichen Armee. Eure Munition ist knapp, aber ihr wisst, dass sich in dem Gebiet wilde Tiere befinden. Wie es der Zufall haben will, wart ihr kurz vorher jagen und habt noch eure Beute in der Tasche. Ihr schleicht euch also an eure Gegner heran, werft aus dem Verborgenen den Köder aus und könnt dann genüsslich zusehen, wie eines der vielen Raubtiere, die in Kyrat beheimatet sind, eure Widersacher als Zwischenmahlzeit verputzt.

Selbst nach dem Tod machen eure Feinde noch eine gute Figur.

Selbst nach dem Tod machen eure Feinde noch eine gute Figur.

Kyrat – Es gibt immer was zu tun

Wenn es in Far Cry 4 an einer Sache nicht fehlt, dann an Aufgaben. Wo ihr hinblickt und hingeht, überall warten sie schon auf euch. Wer sich also nicht um die Storymissionen kümmern will, der hat genug andere Dinge zu erledigen. Sobald man einen Außenposten befreit hat, erscheinen in dessen unmittelbarer Nähe mehrere Nebenmissionen, die ihr angehen könnt. So müsst ihr beispielsweise Geiseln vor ihren Entführern retten. Wichtig dabei ist leises und vorsichtiges Vorgehen, da die Geiseln ansonsten getötet werden. Oder ihr verdingt euch als Attentäter und schaltet für eure Auftraggeber bestimmte Ziele aus. Es gibt aber auch Nebenmissionen, die euch zum Schmunzeln bringen. So trefft ihr im Spielverlauf den ehemaligen Schneider von Pagan Min, der euch bittet ihm die Felle und Häute von bestimmten, äußerst seltenen Tieren zu besorgen, damit er eine tolle Kollektion zusammenstellen kann. Mit dieser Beute habt ihr auch gleichzeitig die höchste Ausbaustufe für Beutel und Taschen, die ihr im Crafting-Menü herstellen könnt. Dort kann man neben besseren Waffengurten und Beutetaschen mit mehr Platz auch bessere Köcher für eure Pfeile herstellen oder auch Taschen um mehr Munition tragen zu können. Es gibt noch mehr Dinge, die ihr herstellen könnt und das solltet ihr auch unbedingt tun, schließlich ist es nur von Vorteil, wenn ihr statt 90 Kugeln 150 tragen könnt und statt einer Waffe ganze vier. Somit wird auch das Jagen zu einem essentiellen Gameplayelement, welches nicht nur als nette Dreingabe fungiert, das man ab und an ausprobiert und dann links liegen lässt. Vor allem gegen Ende des Spiels wird man sich wünschen, mehr gejagt zu haben, wenn Waffen- und Munitionsarmut herrschen. Und noch ein Tipp: Durchsiebt die Tiere nicht mit einer Bleiladung, sondern geht mit Pfeil und Bogen auf die Jagd. Dadurch erhaltet ihr beim Häuten die doppelte Ausbeute.

Wem beim Jagen der gewisse Nervenkitzel fehlt, kann sich auch als Bombenentschärfer versuchen oder als Eskorte für einen Laster fungieren. Far Cry 4 bietet ähnlich wie der Vorgänger und ein anderes Ubisoft-Franchise Nebenaufgaben in Hülle und Fülle. Neben den bereits genannten, gibt es noch weitere Arten von Missionen, doch diese aufzuzählen würde den Rahmen sprengen und wir wollen ja auch, dass ihr selbst noch ein paar Dinge entdeckt. Ein einziger Wermutstropfen bleibt. Die Nebenmissionen spielen sich innerhalb ihrer Art immer recht ähnlich. Soll heißen, dass zum Beispiel eine Geiselnahmeaufgabe immer nach demselben Muster abläuft oder sich der Aufbau einer Attentatsmission immer ähnelt. Klar, der Spieler kann sich jedes Mal neue Taktiken ausdenken und sich an ihnen versuchen, trotzdem fehlt es dann irgendwann an Abwechslung. Wenn ihr nach 20 Spielstunden euer gefühlt 30. Attentat durchführt, dann hat man bereits eine gewisse Routine und so verkommen die Nebenaufgaben zu notwendigen Pflichtaufgaben, um Geld und Beute zu erhalten. Aber dies ist Jammern auf hohem Niveau.

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Wilde Tiere können oft hilfreich sein.

Könnt ihr euch noch an die Funktürme aus Far Cry 3 erinnern? Ja? Dann werdet ihr euch sicherlich freuen, dass diese auch in Far Cry 4 ihr Revival feiern und zwar in Form von, und jetzt haltet euch fest: Glockentürmen! Wie auch im Vorgänger klettert ihr bis ganz nach oben und zerstört dann den Sender, damit Pagan Min seine Propaganda nicht mehr in Kyrat verbreiten kann und der jeweilige Abschnitt in eurer Weltkarte vom grauen Schleier befreit wird. Apropos Propaganda. In der Spielwelt verteilt hängen Propagandaposter an den Wänden, die ihr wegreißen sollt. Diese Poster gehören zu den vielen Sammelobjekten, die in ganz Kyrat versteckt sind. Für die Sammelwütigen unter euch ist Far Cry 4 ein wahres Fest. Neben den Postern gibt es Masken, es gibt die bereits erwähnten Tagebucheinträge von Ajays Vater, es gibt Briefe und noch viel mehr. Wenn ihr alles einsammeln wollt, dann werdet ihr viele Stunden bei der Suche verbringen, selbst wenn ihr euch die Karten mit den Positionen gekauft habt.

Und ihr müsst euch nicht mal alleine in den Kampf begeben. Far Cry 4 bietet einen Koop-Modus, der sich sehr von dem des Vorgängers unterscheidet. Hatte der Koop aus Far Cry 3 noch eine eigene Story und war strikt getrennt von der Kampagne, so können die Koop-Partner nun gemeinschaftlich durch Kyrat wandern und die zahlreichen Nebenaufgaben zusammen bewältigen. Lediglich die Story-Missionen sind vom Koop ausgeschlossen. Alles andere kann man zu zweit in Angriff nehmen. Vor allem beim Einnehmen der Festungen ist dies auch bitter nötig. Insgesamt gibt es vier dieser schwer bewachten Gemäuer. Man kann versuchen diese alleine zu stürmen und es ist auch möglich siegreich von Dannen zu ziehen, aber dann muss man schon verdammt gut sein. Allerdings macht es mehr Spaß diese Festungen zusammen mit einem Kumpel zu übernehmen. Mit etwas Absprache und gegenseitiger Hilfe erledigt man die vielen, zum Teil auch dick gepanzerten Gegner und hat am Ende ein Erfolgsgefühl das seinesgleichen sucht.

Mit der Kamera könnt ihr eure Feinde beobachten und markieren.

Mit der Kamera könnt ihr eure Feinde beobachten und markieren.

Ein Land mit vielen Facetten

Die Entwickler haben es in Far Cry 4 wirklich geschafft aus Kyrat eine lebendige Welt zu machen, die viele verschiedene Facetten hat. Als Spieler wird man immer wieder überrascht, vor allem von der Tierwelt, aber auch von den vielen NPC’s. Wie lebendig diese Welt ist, wird veranschaulicht durch das folgende Beispiel. Während unseres Tests waren wir auf dem Weg zu einem Auftraggeber. Laut Karte befindet sich dieser ca. einen halben Kilometer von uns entfernt. Damit es schnell geht, rennen wir los, klettern mithilfe unseres Kletterhakens einen Abhang hinunter und bahnen uns den Weg durch einen kleinen Wald. Urplötzlich steht ein Nashorn vor uns, welches anscheinend kein Fan von menschlicher Nähe ist. Mit Müh und Not können wir entkommen, müssen aber einen Umweg in Kauf nehmen. Wir laufen also einen Bogen um das Nashorn und kommen in ein Gebiet, welches von Wölfen beheimatet ist. An einem kleinen Bauernhof angelangt, werden wir Zeuge, wie sich eben jene Wölfe über ein Schwein hermachen. Wir haben uns dafür entschieden kurz anzuhalten und mit unserem Bogen die Wölfe zu erlegen, das Fell kann man schließlich gut gebrauchen. Nachdem das erledigt ist, laufen wir weiter die Straße entlang, was sich als Fehler entpuppt. Nach kurzer Zeit fährt eine Patrouille von Pagan Mins Armee an uns vorbei und hat nichts Besseres zu tun, als auf uns zu schießen. Natürlich ziehen unsere Feinde den Kürzeren und werden daraufhin nach Loot abgesucht. Kurz vor unserem Ziel finden wir nochmal eine Patrouille vor. Allerdings wissen die Gegner nichts von unserer Anwesenheit. Man kann sich in diesem Fall natürlich vorbeischleichen oder man entscheidet sich für die Variante, die mehr Spaß macht: den Angriff. Im Schutze von Baumstämmen und Gebüschen pirschen wir uns heran, schmeißen dann einen Stein, um einen der vier Feinde an eine bestimmte Stelle zu locken und schlagen dann eiskalt zu. Nahkampf-Takedown, anschließender Messerwurf und zwei gezielte Feuersalven. Alle Gegner tot, als Spieler fühlt man sich richtig geil und der Weg zu unserem Auftraggeber ist auch frei. Natürlich funktioniert das Anschleichen nicht immer so reibungslos. An einer anderen Stelle wurden wir beispielsweise von einem Adler angegriffen, kurz bevor wir zum Takedown ansetzen konnten. Auch wenn so etwas ärgerlich ist, zeigt es trotzdem wie lebendig diese Welt ist. Uns ist es nicht einmal passiert, dass wir von A nach B gekommen sind, ohne jegliche Unterbrechung. Doch dies stört keinesfalls den Spielfluss, nein, man ist regelrecht fasziniert von der Lebendigkeit von Kyrat. Und auch von dessen Schönheit.

Weitläufige Areale, wunderschöne Landschaften, schneebedeckte Hügel. Der virtuelle Himalaya ist eine wahre Augenweide. Die Feinde sehen sich grafisch zwar alle ähnlich, aber das ist nicht weiter schlimm. Die Tiere, die Dörfer und die Gebirge sehen so detailliert aus, dass man manchmal einfach nur stehen bleiben und den Anblick genießen will. Grafisch ist Far Cry 4 eine Pracht, allerdings mit kleinen Abzügen in der B-Note. So sind die Gesichtsanimationen okay, hätten aber noch ein wenig Feinschliff vertragen können. Manchmal wollen die Emotionen, die übertragen werden sollen, einfach nicht aufkommen. Die Animation beim Häuten wurde aus dem Vorgänger recycelt und auch manche Bewegungen sehen etwas staksig aus. Doch dabei handelt es sich nur um seltene Ausnahmen. Nichtsdestotrotz ist Far Cry 4 ein richtig schönes Spiel.

Kyrat ist ein weitläufiges Land und zu Fuß würde man eine halbe Ewigkeit brauchen, ehe man von einer Seite der Weltkarte zur anderen Seite gelangt. Zum Glück gibt es genügend fahrbare Untersätze, die einem die Reisezeit erheblich verkürzen. Neben Autos, Booten und Quads hat uns vor allem ein Fahrzeug sehr gut gefallen. Der Gyrokopter. Mit ihm fliegt man in Windeseile von A nach B und hat dabei eine Menge Spaß. Auch ein Wingsuit hat Ajay im Repertoire und kann damit durch die Gipfellandschaften des Himalayas fliegen. Ubisoft hat sich in Sachen Fahrzeuge zudem ein paar kleine Verbesserungen ausgedacht. So gibt es neuerdings eine Art Navi. Ist ein Wegpunkt markiert, dann wird auf der Minimap der schnellste Weg dorthin eingezeichnet. Doch eine richtig tolle Neuerung ist der Autopilot. Per Knopfdruck fährt das Fahrzeug von selbst und folgt der Straße. Dieses Feature ist vor allem in Situationen perfekt, in welchen man von Gegnern beharkt wird, schließlich muss man sich nicht mehr aufs Fahren konzentrieren und hat somit die komplette Aufmerksamkeit für das Zielen und Schießen zur Verfügung.

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Tiger oder Elefant?

Diese Frage wird man sich stellen, sobald man genug Erfahrungspunkte gesammelt hat, um einen Fähigkeitspunkt zu erhalten. EP erhält man durch das Abschließen von Missionen, durch das Töten von Feinden auf verschiedene Arten oder auch durch das Abschließen von Nebenaufträgen. Grob gesagt durch alles, was man so im Spiel macht. Die Fähigkeitspunkte lassen sich in zwei Skilltrees investieren. Der Eine heißt Tiger und beinhaltet Fähigkeiten, die vor allem im Kampf sehr wertvoll sind und der Andere hat den Namen Elefant. Dieser zeichnet sich vor allem durch defensive Fähigkeiten wie erhöhte Gesundheit, bessere Spritzenwirkung oder das Erstellen neuartiger Spritzen aus. Tiger-Fähigkeiten sind z.B. verbesserte Takedowns, an welche man einen Messerwurf zum nächsten Gegner anhängen oder sie von oben oder unten überraschen kann. Beide Skilltrees haben ihre Vor- und ihre Nachteile. Um alle Fähigkeiten freizuschalten, muss man aber zunächst in der Story vorankommen oder bestimmte Aufgaben erledigen. Wer sich allerdings lange mit Far Cry 4 beschäftigt und wirklich alles erledigt, was es zu erledigen gibt, der wird am Ende genug EP sammeln, um alle Fähigkeiten zu erhalten.

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Himalaya bei Nacht.

Technisch stabil

Kommen wir zum Thema Technik und damit meinen wir nicht den Typen aus der Saturnwerbung. Ubisoft ist in der jüngsten Vergangenheit oft in den Schlagzeilen gewesen bezüglich der, nennen wir es mal, ausbaufähigen Technik hinter Assassin’s Creed: Unity. Zum Glück ist es den Entwicklern gelungen aus Far Cry 4 kein Bugfest zu machen. Manchmal ist die KI zwar nicht schlau genug, um an einem Baum oder anderen Hindernissen vorbeizulaufen. Da dies aber recht selten passiert und die KI der Feinde und Verbündeten zuweilen überraschend schlau agiert, mindert dies den Spaß keinesfalls. Das Spiel läuft flüssig in 30 FPS, Ruckler bemerkt man nur äußerst selten. Feuer breitet sich sehr realistisch aus und hinterlässt auch seine Spuren. Generell ist die Grafik, wie bereits erwähnt, eine Augenweide mit viel Abwechslung in der Landschaft und auch in den Waffenmodellen. Die Entwickler haben nicht mit Details gespart und auch die Lichteffekte, z.B. bei einem Sonnenuntergang, laden zum Stehenbleiben und Bestaunen ein.

Soundtechnisch ist der Titel überdurchschnittlich gut. Bei den Sprechern hat sich Ubisoft nicht lumpen lassen und hat wirklich erstklassige Akteure verpflichtet. Jeder macht einen ausgezeichneten Job, allerdings sticht der Sprecher von Pagan Min eindeutig heraus. Er schafft es die Dialogzeilen, welche voll von trockenem und sarkastischem Humor sind, mit dem richtigen Timing und Tonlage zu sprechen, wodurch er erreicht, dass der Antagonist des Spiels zuweilen der Lieblingscharakter des Spielers werden kann. Auch die musikalische Komponente sucht einmal mehr ihresgleichen. Mit verschiedenen bekannten Hits, wie zum Beispiel „Should I stay or should I go“, wird das Treiben auf dem Bildschirm untermalt. Auch die orchestrale Begleitung hört sich fantastisch an und passt jedes Mal perfekt zur Situation. Die Waffensounds sind brachial, wuchtig und unterschiedlich. Man hört richtig den Unterschied zwischen einer kleinen Handfeuerwaffe und dem lauten Rattern eines Maschinengewehrs.

In Sachen Steuerung gibt es Licht und Schatten. Wer shootererfahren ist, wird sich sofort zurechtfinden und ist gleich wieder in der Materie drin. Allerdings fällt auf, dass das Fadenkreuz manchmal auf kleinste Bewegungen stark reagiert und man beim Zielen schnell verzieht und danebenschießt. Mit ein bisschen Übung löst sich dieses Problem allerdings automatisch von selbst auf.

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Pagan Min

Lohnt sich die Reise nach Kyrat?

Diese Frage lässt sich mit einem klaren Ja beantworten. Far Cry 4 ist ein Shooter, der im Vergleich zum Vorgänger wenige Neuerungen bietet, allerdings sind diese wohl überlegt und verbessern das Spiel. Das Autopilotfeature sei an dieser Stelle als Beispiel erwähnt, aber auch die Tatsache, dass Heilspritzen nun automatisch hergestellt werden, sobald man die hierfür benötigten Pflanzen eingesammelt hat. Im Großen und Ganzen wurden viele Mechaniken aus dem bereits sehr guten Vorgänger übernommen und wer diesen gern gespielt hat, wird auch mit Far Cry 4 viel Spaß haben. Aber auch Spieler, die mit dem Franchise bislang noch nichts am Hut hatten, sollten einen Blick auf das Spiel werfen. Das Gameplay wirkt trotz bekannter Mechaniken frisch, die Missionen sind abwechslungsreich und vielfältig und abseits der Story gibt es unfassbar viel zu tun. Aufgrund der lebendigen Spielwelt, die einen immer wieder überrascht, hat jeder Spieler seine eigene persönliche Geschichte in Kyrat. Und man kann auf einem Elefanten reitend Gegner töten. Allein das ist schon den Kauf Wert. Auf der technischen Seite weiß der Titel ebenso zu überzeugen, wie auf der spielerischen. Die Grafik sieht toll aus und läuft flüssig. Die KI agiert klug und kann zu einer Herausforderung werden, hat aber in seltenen Fällen auch mal einen Anfall akuter Dummheit. Und in Sachen Sound gibt es auch nichts zu meckern.

Mit Far Cry 4 ist Ubisoft ein Shooter der Extraklasse gelungen, welcher mit Neuerungen im Detail glänzt und spielerisch sehr viel Spaß macht. Auch der Humor kommt nicht zu kurz. Pagan Min ist mit seiner zuweilen trockenen Art für ein paar Lacher gut und vor allem die Beschreibungen von Loot-Gegenständen sind zum Schreien komisch. Reist nach Kyrat, in diese diktatorische Idylle im Himalaya. Ihr werdet dort locker 15-30 Stunden viel Spaß haben. Und auf einem Elefanten reiten!

Gaming
[next-gamer.de] · 02.12.2014 · 14:38 Uhr
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