Hunderte Verletzte bei gewaltsamen Protesten in Pakistan
Islamabad (dpa) - Bei gewaltsamen Protesten gegen die Regierung in Pakistan sind in der Nacht mindestens 330 Menschen verletzt worden. Die von dem Oppositionspolitiker Imran Khan und dem Prediger Tahirul Qadri angeführten Demonstranten hatten versucht, die Residenz von Premier Nawaz Sharif in Islamabad zu stürmen. Die Polizei setzte Gummigeschosse und Tränengas ein. Mindestens 100 Menschen wurden festgenommen. Die Unruhen weiteten sich nach einem Bericht des Fernsehsenders Geo TV auch auf andere Städte des Landes aus.