Hugh Jackmans Abschied als Wolverine
(BANG) - Hugh Jackman musste beim ersten Screening seines neuen Films weinen.
Der Schauspieler war gemeinsam mit dem Regisseur James Mangold und Sir Patrick Stewart auf der Berlinale zu Gast, um den neuen Film 'Logan - The Wolverine' vorzustellen, der außer Konkurrenz lief. In dem Film ist der Australier nach bisherigen Informationen das letzte Mal als Wolverine zu sehen. Die Geschichte spielt im Jahr 2029 und der Film fällt deutlich düsterer und brutaler aus als die Vorgänger. Er dreht sich vorrangig um die Vater-Sohn-Beziehung zwischen dem alternden und alkoholkranken Mutanten und Charles Xavier (Patrick Stewart), sowie um ein geheimnisvolles Mädchen, das von Söldnern verfolgt wird und für Wolverine eine große Bedeutung haben wird.
Vor Journalisten erklärte Jackman, wie schwer ihm sein Abschied fällt: ''Ich bin sehr dankbar, dass wir diesen Film machen durften, der frei ist von jeglichen Genre-Barrieren oder den vorigen Filmen des Franchise. Als ich den Film zum ersten Mal sah, übertraf er meine Erwartungen. Ich habe mir meine Rolle angesehen und ein paar Mal geweint. Die Figur ist mittlerweile ein Teil von mir und über diese Tatsache und diese Reise bin ich sehr dankbar.''
Die Gewaltszenen seien so explizit, um den ''Effekt und die Konsequenzen'' dessen darzustellen, wie Jackman und der Regisseur Mangold immer wieder bekräftigten. Mangold fügte hinzu: ''Wir machen keine Filme, damit die Leute nachts ruhig schlafen. Wir verkaufen keine Happy-Meals oder T-Shirts aber wir sprechen zu eben dieser Zielgruppe, um Fragen aufzuwerfen.'' Ab dem 2. März wird 'Logan - The Wolverine' in den deutschen Kinos zu sehen sein.