Brüssel (dpa) - Unter wachsendem Zeitdruck sucht die EU nach einer Auflösung der belgischen Blockade gegen das Handelsabkommen Ceta. EU-Parlamentspräsident Martin Schulz traf sowohl die kanadische Handelsministerin Chrystia Freeland als auch den wallonischen Regierungschef Paul Magnette in ...

Kommentare

(17) RicoGustavson · 23. Oktober 2016
Die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber ...
(16) Kioto66 · 22. Oktober 2016
@14 Natürlich wird es weiterhin den echten Schwarzwälder Schinken geben. Nur ist der für den Verbraucher nicht mehr zu Unterscheiden. Und wenn jemand versucht das irgendwie anders klarzustellen (originalen), wird er mit Sicherheit verklagt. Die anderen sind jetzt auch die originalen.
(15) kme15 · 22. Oktober 2016
@12 ja das ist so
(14) kme15 · 22. Oktober 2016
@13 das glaube ich nicht. Es wird weiterhin Original Schwarzwälder Schinken geben. die Betrieb machen deshalb ja nicht über Nacht zu, noch nicht jedenfalls. Evtl. Werden die dann mit einem Zusatz deklariert , die originalen, aus der Region Nordschwarzwald zB. Ein Fahrrad ist doch jetzt schon Made in Germany obwohl aus kompletten Teilen in Polen hergestellt, der letzte Arbeitsschritt reicht aus. Ein Volkswagen besteht zu mind. 80% nicht in BRD produzierten Teilen, sagt doch alles aus
(13) Bermuda1921 · 22. Oktober 2016
@12 so würde ich das auch verstehen aber angeblich ist das nicht so also wer hat Recht? so wir wir das verstehen war es das dann mit original Schwarzwälder Schinken, deutschem Bier usw. usw. das reicht dann sehr weit dieser eine Satz und davon gibt es jede Menge im Abkommen.
(12) Kioto66 · 22. Oktober 2016
@9 Wenn der Schinken im Schwarzwald nochmal mit Salz eingerieben wird, kann er geschnitten und verpackt werden als Schwarzwälder Schinken! Vielleicht reicht sogar nur das Verpacken im Schwarzwald.
(11) Bermuda1921 · 22. Oktober 2016
@10 bin ich voll auf deiner Seite und verstehe die vielen Minus für dich garnicht aber das Problem stellt sich ja hier nur durch CETA und das schon seit 2009, deswegen etwas ausführlicher. Das Problem der Handlungsfähigkeit sollte grundsätzlich überdacht werden aber demokratisch. Hier möchte man einen Präsifall schaffen so das man später gar nicht mehr fragen muss nach dem Motto sind ja nur 3,6 Mille, sind es aber nicht, reell sind es weit über 300 Mille die man undemokratisch übergangen hat.
(10) Perlini · 22. Oktober 2016
@7 Es geht mir nicht um Schuld, nicht um die Wallonie und es geht mir erst recht nicht um CETA. Es geht mir nur darum, dass eine einzige Regierung Entscheidungen blockieren kann bzw. dass es notwendig sein soll, dass eine 100% Zustimmung notwendig ist. Ist ja noch schlimmer als bei der UN.
(9) Bermuda1921 · 22. Oktober 2016
zBsp. Seite 1000 gesamt 2286 Seiten unter Abschnitt B, Artikel 2 und folgende (offizielle PDF Version) des CETA Abkommens: Für die Zwecke dieses Abkommens ist ein Erzeugnis ein Ursprungserzeugnis der Vertragspartei, in welcher der letzte Herstellungsschritt stattgefunden hat .... Heisst das jetzt das Schwarzwälder Schinken, Schwarzwälder Schinken bleibt oder reicht es das der nur einmal durch den Schwarzwald gefahren muss. Der Schinken wird ja (von den befürwortern) gerne als Beispiel genommen.
(8) Bermuda1921 · 22. Oktober 2016
Zuerst haben wir da die Heimlichkeiten über Jahre hinweg dann die Teilweise Veröffentlichung und die grenzenlose Arroganz der Politiker im speziellen die von Gabriel der einfach befehle ausgab. Nicht zu vergessen das es auch in Deutschland mit 80 Millionen gescheitert ist und nur durch Klagen mehr schlecht als Recht durchgedrückt wurde, also nix mit 3,6 Millionen. Alles in allem würde es weder CETA noch TTIP geben und man käme reell auf mehr als 300 Millionen Gegner beider Abkommen.
(7) Bermuda1921 · 22. Oktober 2016
@4 nicht die Wallonie ist Schuld - einzig und allein die jetzige Regierung unter Charles Michel ca. 2 Jahre im Amt und sein Vorgänger Elio di Rupo. Das die Wallonie gegen CETA ist ist schon seit Anfang der Verhandlungen 2009 bekannt und man kann jetzt nicht einfach undemokratisch über deren Kopf hinweg entscheiden das wäre wesentlich undemokratischer. Die hochnäsigen Politiker in Brüssel haben einfach über 7 Jahre lang ihren Job nicht richtig gemacht das ist das schlimme.
(6) truck676 · 22. Oktober 2016
Ich wünsche mir nichts mehr, als dass die Wallonen standhaft bleiben! Denn nicht nur sie sind gegen CETA und TTIP! Allein hier in Deutschland sind kürzlich noch zigtausende auf den Strassen gewesen und haben dagegen protestiert, wie in vielen anderen EU-Ländern auch! Es sind nicht nur die unten angesprochenen 3,6Mio Wallonen, sondern Millionen andere EU-Bürger dagegen! IMHO wären es noch viel mehr, wenn sich die Bürger mehr Gedanken zu dem Thema machten. Bleibt standhaft Wallonen!!
(5) belen · 21. Oktober 2016
@3 da kann ich dir nur voll und ganz zu pflichten!
(4) Perlini · 21. Oktober 2016
Region Wallonie hat 3,6 Mio Einwohner. Die EU 510 Mio. Stellt sich die Frage nach der Handlungsfähigkeit der EU. Warum sollten für Entscheidungen nicht absolute oder zumindes 2/3 Mehrheiten ausreichen?
(3) k229465 · 21. Oktober 2016
zwar OT aber trotzdem im Text enthalten.. "Was mit russischer Unterstützung in Aleppo passiere, sei völlig unmenschlich, sagte Merkel" - "Was mit europäischer Unterstützung durch die USA in [beliebige Stadt einfügen] passiere, sei völlig unmenschlich, sagte Merkel" ...nicht
(2) kme15 · 21. Oktober 2016
Die Wallonen werden schon noch dezent unter Druck gesetzt damit sie zustimmen, nur keine Sorge. Das wird schon
(1) Shoppingqueen · 21. Oktober 2016
Ich fürchte um die Glaubwürdigkeit der Gemeinschaft wenn hier etwas mit aller Macht durchgedrückt wird.
 
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