Berlin/Erfurt (dpa) - Die AfD-Spitze will den Thüringer Landeschef Björn Höcke wegen seiner umstrittenen Rede zum Geschichtsverständnis Deutschlands loswerden. Nach AfD-Angaben beschloss der Bundesvorstand mit der erforderlichen Zwei-Drittel-Mehrheit, ein Parteiausschlussverfahren einzuleiten. ...

Kommentare

(43) Willi4711 · 16. Februar 2017
<link> Satire
(42) k474647 · 15. Februar 2017
@39 Die Linke ist für Linksextremistische Gewalt genausowenig verantwortlich, wie die AfD für Anschläge auf Flüchtlingsheime. Wieso hat die AfD (Baden-Würtemberg) einen Antrag auf höhere Zuschüsse für die Pflege historischer Gedenkstätten von jüdischen Opfern gestellt (der komischerweise von CDU/SPD und sogar Linke abgelehnt wurde), wenn man doch dMn, kein Interesse an Opfergedenken hat? Btw. weißt du überhaupt, was ein V-Mann ist/tut...
(41) X-Reaper · 15. Februar 2017
Ich bin nicht der AfD meingungen und mag die Partei nicht, aber im Grund hat man recht man soll nicht jedes mal sagen aber Deutschland hat .... Deutschland hat etwas schlimmes verbrochen ja und wie lange ist das her ? Den USA wird auch nicht mehr vorgeworfen wie viele aber Mio leute die Elendig verhundern liesen mit absicht
(40) k49782 · 14. Februar 2017
die Gelder bekommen für ihr demokratisches Engagement. Aber spätestens seit einigen Landtagen wo die AfD drin sitzt, wissen wir ja was die vorhaben. Ob es nun um eine KZ-Gedenkstätte oder Opferverbände geht... Ach btw. wo Du Dich gerade über etwas mehr als 40.000€ aufregst, die in Org. gehen die Gewalt ablehnen. Warum gibt es keinen Aufschrei des rechten Klientels wenn der VS z.B. beim NSU weit über 400.000 in das NSU-Umfeld steuerte? Und noch heute dies über V-Männer macht? ;)
(39) k49782 · 14. Februar 2017
Das Lustige ist doch eigentlich nur, dass die rechte Klientel hier bei Klamm bei vermeintlichen "Linken Postern" eine Distanzierung zur Antifa haben möchte. Welche sie auch in gut 95% der Fälle auch erhält, aber selbst die rechte Klientel nicht bereit ist sich von Rechtspopulisten/-extremisten zu distanzieren. Und zu Deiner schmachvollen Einlage der thüringischen "Demogelder". Die ja immer der Antifa zugeordnet werden (warum hast du das eigentlich weggelassen?) sei gesagt, das dies Org. sind,...
(38) k49782 · 14. Februar 2017
dies können. Und nicht mit Aussagen kommen, ob und wenn ich kritisiere oder von wem ich distanziere entscheide ich selbst...blabla. Jede DD-Person der Mitte hätte sich am Samstag wunderbar von Ittner und Co. distanzieren können, ich sah weder was in DD noch hier bei Klamm. Wer Aussage wie der Nationalismus war gut und ist ein Modell für die Welt unwidersprochen lässt, der muss halt damit rechnen als Sympathisant solcher Ideologien benannt zu werden. Btw. für mich gehörst Du definitiv dazu :)
(37) k49782 · 14. Februar 2017
@35 Wenn man Deine Kommentare hier liest, und besonders die Begrifflichkeiten die du verwendest, geht es dir doch gar nicht um Opfergedenken (die es sehr wohl auch in D gibt, ohne den rechten Spackos hinterher zu rennen). Das Problem ist doch das die rechte Klientel gar nicht sowas wie Opfergedenken will (siehe Mahnmal in DD zur Zeit) oder ein bewussterer Umgang mit der NS-Zeit, sich von NS-Ideologie distanzieren. Denn wenn dem so wäre könnte man das tagtäglich und sollte man auch tagtäglich
(36) FichtenMoped · 13. Februar 2017
@30: Eine gute Ausführung über den Stolz der Deutschen, die es denn gerne seien möchten imho. Die Frage nach dem 'Wie konnte das passieren?' sollte jeder mal ergründen. Einige haben das getan -> „Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt.“ - Arthur Schopenhauer
(35) k474647 · 13. Februar 2017
Insgesamt glaube ich generell, dass es garnicht um inhaltliche Aussagen geht, sondern schlicht darum, dass diese Aussagen von der AfD kommen, denn wenn aus anderen Parteien Aussagen kommen, wie z.B. "nicht alle Flüchtlinge sind verwertbar", dann frage ich mich, wo dort der mediale Aufschrei geblieben ist
(34) k474647 · 13. Februar 2017
Nun, ob es nötig war, jeden Montag eine Demo abzuhalten ist ein anderes Thema. Problematisch waren eher die immer wiederkehrenden Konflikte mit Gegendemonstranten. U.a in Thüringen gab es "lustigerweise" Zuschüsse (über 40.000€) aus dem Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit für Fahrten zu rechten Demos. Auch dort habe ich mich gefragt, ob das unbedingt nötig war.
(33) Redigel · 13. Februar 2017
@31: Ich spreche hier mal als Leipziger: Mir wurde Monatelang Montags der Arbeitsweg erschwert, aufgrund in meinen Augen völlig ideologisierten Demonstrationen seitens Legida um den Ring unter dem Slogan "Wir sind das Volk!". Die echte Bürgerbewegung von damals drehte am Rad, dass konnte man bis Mekka hören. Wir Leipziger haben die sich wundlaufen lassen bis sie aufgegeben haben und deren demokratisches Recht auf Demonstration wurde gewahrt. Aber: Kein Asylant hat mich jemals so behindert.
(32) k474647 · 13. Februar 2017
Wenn ich dann auch hier immer die Vergleiche zwischen AfD-Forderungen "Schärfere Grenzkontrollen, schnellere und konsequentere Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern und Gefährdern" mit der Verfolgung und Vernichtung von 6 Mio Juden höre, dann frage ich mich, ob diese zwanghafte Haltung wirklich hilfreich ist
(31) k474647 · 13. Februar 2017
daran zu Gedenken ist ja auch nicht verkehrt, nur nicht bei jeder noch so unbedeutenden Gelegenheit. Man "darf" nicht jede Diskussion damit ablehnen, dass Deutschland doch eine schlimme Vergangenheit hat. In Dresden wird den Leuten eingeredet, sie sollten den 13. Februar, den Tag des Beginns der Luftangriffe, nicht für "sich instrumentalisieren", weil man doch mitschuldig sei.
(30) Redigel · 13. Februar 2017
@25: Ich möchte eigentlich nur eins und da spielt deine Vorstellung zumindest rein. Können wir stolz sein auf unsere Geschichte? Gott bewahre, wie undifferenziert. Können wir im Detail auf etwas stolz sein, sicherlich. Und Nein, wenn nicht wir hätten eine 3. Chance verdient *gähn* Den wenigsten heute erschließt sich überhaupt noch, warum wir hauptsächlich als Nation humanitäre Aufgaben erfüllen. Und das wir Tätervolk und nicht Opfervolk waren, lässt sich nur mit einem Opfermythos verdrehen.
(29) darkkurt · 13. Februar 2017
@20: Übrigens ein kluger Kommentar zur "Causa Augstein": <link> @28: gemäß aktueller Forschung soll er sich "fast" vegetarisch ernährt haben, aber eben nur "fast".
(28) tastenkoenig · 13. Februar 2017
@26: Sagt Höcke?
(27) darkkurt · 13. Februar 2017
@25: weil "Gedenken" eben NICHT "Schuld-Kult" bedeutet. Und "Vergessen" keinen hinreichender Umgang mit der Vergangenheit darstellt!
(26) k474647 · 13. Februar 2017
@24 nur, dass das nicht stimmt :)
(25) k474647 · 13. Februar 2017
Nun, nur weil ich den Holocaust auch als Schande ansehe,werde ich mich dafür nicht rechtfertigen und was spricht dagegen, diesen "Schuld-Kult" zu beenden? Zwischen "wir dürfen nie wieder stolz auf die deutsche Geschichte sein" und "Heil Hitler" gibt es doch noch genügend Raum für eine differenzierte, offene und vernünftige Geschichtsbewältigung.
(24) Redigel · 13. Februar 2017
@20: Fun Fact: Wusstet ihr, dass Adolf Hitler Vegetarier war? Darf ich mir ab und an mal als Vegetarier anhören... Ungefähr in der Liga spielt das, wenn Rechte sich auf Linke berufen. Da bin ich ganz nah bei @21
(23) k49782 · 13. Februar 2017
@12 Der erste der hier rumpoltere und mal wieder nur Lügen verbreitete ist jemand aus Deiner Klientel gewesen. Nicht schon wieder auf andere versuchen einzudreschen. Aber schön wie Du wieder versuchst Rechtsradikale zu relativieren...;) Aber ja ihr distanziert euch von solchem Gedankengut, ihr widersagt rechtem Terror etc...nur halt nicht hier bei Klamm. Da wird jede Chance genutzt jene Personen zu hofieren. *gähn*
(22) tastenkoenig · 13. Februar 2017
@21: Stör ihn doch nicht beim Relativieren. Er gibt sich so viel Mühe.
(21) darkkurt · 13. Februar 2017
@20: hat Augstein in dem Zusammenhang auch "eine erinnerungspolitische 180 Grad Wende" gefordert? Nein? Warum wohl? Im Endeffekt macht es die Aussage von Höcke nicht besser, und Augsteins auch nicht. Beides unterste Schublade...
(20) k474647 · 13. Februar 2017
Fun Fact: wisst ihr eigentlich, dass Höckes "Denkmal der Schande" nur ein Plagiat ist und ursprünglich (bereits 1998) vom Herausgeber/Gründer des Spiegels Rudolf Augstein benutzt wurde?
(19) Redigel · 13. Februar 2017
@10: Zwischenstand jetzt behält die Mehrheit für einen nicht ganz so faschistoiden Schulunterricht im Sinne des Opfermythos laut Plus- und Minusklickerei die Oberhand. Desweiteren behalte ich mir mit meinem Kommentar die meisten Minusvotings vor (Siehe @11). Im Übrigen habe ich mich erfolgreich weggeduckt und bin emotional bei der Sache unverwundet geblieben. Schenkt euch euer geheucheltes Mitleid xD @18: Sozialisiert als 68er oder Anti (*scherz*) und trotzdem so objektiv... Hut ab!
(18) Stiltskin · 13. Februar 2017
Je nach politischem Lager wird man es anders sehen, was politisch unkorrekt, gar falsch ist, was Schönfärberei, Verharmlosung oder unverantwortliche Stimmungsmache, Aufruf zu Hass und Gewalt (gegen Dinge und Personen) ist. Doch das ist nicht erst seit heute so, schon zu meiner Schulzeit (1956 - 1966) standen sich Ideologien gegenüber. Eines ist aber allen politisch/ religiös agierenden extremistischen Strömungen gemeinsam, die weitestgehende Verweigerung jeglichen sachlichen Dialoges.
(17) k451532 · 13. Februar 2017
@ 15 eine offener Umgang mit diesen Themen ist nicht schlecht aber da gebe ich dir recht, einiges geht da entschieden zu weit für Kinder oder Teenager.
(16) k451532 · 13. Februar 2017
@ 14 <link> dieser und einige andere Artikel und seine heutige Meinung, reichen mir völlig aus um zu wissen, der Mann sollte unseren Kindern nicht die deutsche Geschichte näher bringen. Am Besten gar nicht als Pädagoge tätig sein.
(15) Mr.Twister · 13. Februar 2017
@8 Mich graust es vor Leuten die dieses Gedankengut <link> an unseren Schulen unterrichten wollen.
(14) k474647 · 13. Februar 2017
@8 sag doch mal, was Höcke in seinem Unterricht tut...du scheinst es ja genau zu wissen
(13) k451532 · 13. Februar 2017
hoer auf @ 11 da kommen mir ja fast die Tränen vor Mitleid mit diesem Klientel :)))
(12) k474647 · 13. Februar 2017
Man man man...es steht noch keine Entscheidung fest, trotzdem wird darüber intensiver berichtet als über die Wahl unseres neuen Bundespräsidenten. Ich würde ja erstmal das Ergebnis dieses Antrags abwarten, bevor mir der Schaum aus dem Mund läuft. Außerdem sind die Vorurteile gegenüber der AfD bereits so fest verwurzelt, dass auch ein Ausschluss Höckes daran nichts ändern wird...
(11) Redigel · 13. Februar 2017
@10: Mach dir nix draus... viele von denen verdienen hier hauptberuflich ihr Geld *duck*
(10) k451532 · 13. Februar 2017
@ all An die Minusklicker, ihr findet es also gut das ein Rechter eure Kinder unterrichtet, da weiß man auch gleich wessen Geistes Kind ihr seid. Feige und meinungslos dazu, da immer kommentarlos Minus vergeben wird. Wenn man keine eigene Meinung hat, ist es natürlich schön bequem ieinem Rattenfänger nachzulaufen. Armes Deutschland. :(
(9) darkkurt · 13. Februar 2017
@5: die Taktik des (prominenten) Bauernopfers wird nur funktionieren, wenn er auch tatsächlich 'raus fliegt. Ansonsten wird man sich in der bürgerlichen Mitte auch bei Unterstütztern unglaubwürdig machen. Eine Spaltung droht so oder so.
(8) k451532 · 13. Februar 2017
< der frühere Geschichtslehrer > mir graut davor, wenn ein Mensch mit diesem Gedankengut unseren Kindern die Geschichte Deutschlands vermittelt.
(7) Redigel · 13. Februar 2017
@3: Tatsächlich wäre es einfacher mit Höcke, aber zur Not gibts dort noch genug andere Irrläufer. Höcke ist nur der Prominenteste... Man hätte schon damals auf Leute wie Helmerich oder eben Lucke hören sollen. Aber nein Petry und Co machten sich zum Steigbügelhalter für die rechten Kräfte und das Euro-Thema wurde bis heute zur Nebensache. Gut, Petry musste ja Lucke entsorgen, sonst wäre sie nicht wo sie jetzt ist. Nur jetzt darf sie den Mist eben wieder einfangen...
(6) k49782 · 13. Februar 2017
@3 Wo fliegt er denn raus? Du solltest Dich mal informieren was ein Entscheid zu einem Ausschlussverfahren eigentlich ist. Was damit bisher erreicht ist und damit vergleichen was man erreichen will (bzw. was du behauptest, schon erreicht worden zu sein). Du kannst ja in Anlehnung an dem "Parteiausschlussverfahren von Gedeon" nochmal Deine Aussage genauer betrachten. Achja, die rechte Klientel....
(5) Folkman · 13. Februar 2017
@2: Da sich an der Sachlage nichts geändert hat, wird es eher ein taktisches Manöver sein, mit dem man auf stagnierende und z.T. sinkende Umfragewerte in letzter Zeit reagiert. Immerhin ist grosses Wahljahr... Dennoch ist die Zuspitzung zu begrüssen, denn am Ausgang des Verfahrens wird man erkennen, wie sehr die AfD von Rechtsextremen unterwandert ist bzw. ob sie bereits am Ruder sind. Das wiederum könnte einen deutlichen Einfluss auf die kommenden Wahlen haben. Wird also sehr spannend.
(4) tastenkoenig · 13. Februar 2017
@3: Wo habe ich gemeckert? Ich wüsste halt gerne den Anlass, denn wie gesagt, mir ist nicht klar was sich seit der letzten Beratung geändert hat. Vielleicht kannst Du mir da ja weiterhelfen? Nebenbei ist es alles andere als ausgemacht, dass er rausfliegt. Das AfD-Schiedsgericht hat ein Herz für die Rechtsausleger.
(3) colaflaschi · 13. Februar 2017
@2 Jetzt fliegt er schon raus, und trotzdem wird gemeckert -.- ... Wahrscheinlich wärs vielen von euch lieber das der drin gebleiben wäre, so wärs wahrscheinlich einfacher weiterhin gegen die AfD zu hetzen ^-^
(2) tastenkoenig · 13. Februar 2017
Hat er wieder einen rausgehauen, oder warum auf einmal? Ich meine, inwiefern hat sich die Sachlage seit der letzten Beratung zum Thema geändert?
(1) Redigel · 13. Februar 2017
Kommt ein bisschen spät, aber immerhin hätte ich der Spitze nicht zugetraut. Petry und Pretzell schon, aber Herr Gauland hatte bisher so keine Probleme mit Höcke. Mal sehen wie sich Höckes rechter "Flügel" nun positioniert.
 
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