Herausforderung Unternehmensnachfolge
Nachfolge planen - Lebenswerk erhalten
(pressebox) Heilbronn, 25.10.2016 - Mit der Veranstaltung „Herausforderung Unternehmensnachfolge: Lebenswerk erhalten – Nachfolge planen“ gab die IHK Heilbronn-Franken am 20. Oktober 2016 Impulse und erste Antworten über die komplexen Sachverhalte der Unternehmensnachfolge.
Unternehmensnachfolge ist ein wichtiges Thema, das in seiner Komplexität häufig unterschätzt wird. Unternehmer schieben eine Nachfolgeregelung immer wieder auf und setzen sich dann meist viel zu spät mit diesem Thema auseinander. Dabei kann eine Nachfolgeregelung bis zu fünf Jahre in Anspruch nehmen.
Erwartungen übertroffen
Mit 225 Teilnehmern lag die Veranstaltung im Heilbronner Haus der Wirtschaft (IHK) weit über dem geplanten Rahmen. Stv. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Helmut Kessler: „Diese Resonanz verdeutlicht, dass dieses Thema immer wichtiger wird und sich immer mehr Unternehmer bewusst werden, sich über kurz oder lang dieser Herausforderung stellen zu müssen.“
Um den Teilnehmern ein Gespür über verschiedene Schwerpunkte zu vermitteln, begann die Veranstaltung mit einer kleinen Überraschung: Der Theaterverein Weinsberg hatte ein Stück vorbereitet, in dem Szenen eines Nachfolgeprozesses exemplarisch dargestellt wurden. Die darin enthaltenen Aspekte wurden anschließend in verschiedenen Fachvorträgen vertieft.
Emotionen sind nicht zu unterschätzen
Dass Emotionen hierbei nicht zu unterschätzen sind, bekam Andrea Rudolf, Geschäftsführerin der Bürotechnik Niederle GmbH, bei der familieninternen Unternehmensnachfolge am eigenen Leib zu spüren. In ihrem Vortrag „Emotionsfaktor Mensch – Erfahrungswerte aus der Praxis“ gab sie einen sehr offenen Einblick in den Nachfolgeprozess der Bürotechnik Niederle GmbH. „Instrumente sind nicht alles“, hob Rudolf in ihrem Vortrag hervor und machte darauf aufmerksam, wie wichtig die Kommunikation bei der Nachfolge ist.
Jürgen Becker, Nachfolgeberater der IHK Heilbronn-Franken, informierte in seinem Vortrag über unterschiedliche Formen einer Übergabe und die Suche nach einem externen Nachfolger. Er wies besonders darauf hin, dass es sinnvoll ist, zusätzlich zu den IHK-Angeboten gegebenenfalls auch externe Beratungsdienstleistungen in Anspruch zu nehmen.
Ein wichtiger Faktor bei einer Nachfolge ist regelmäßig auch der Preis. Doch was ist ein Unternehmen überhaupt wert? Hierüber erhielten die Teilnehmer umfassende Informationen von Kurt Häußermann, der auf die verschiedenen Formen der Unternehmensbewertung einging.
Den Abschluss der Impulsvorträge machte Dr. Michael Zecher von der Anwaltskanzlei Dres. Zecher und Coll.. Er informierte über testamentarische Regelungen und Planungen für Notfälle, da Unternehmensnachfolge nicht immer nur eine Frage des Alters ist.
Erfahrungswerte aus der Praxis
In der anschließenden, von Stimme-Redakteur Manfred Stockburger moderierten Podiumsdiskussion, berichteten mit Martin Häußermann, Autohaus Ochs GmbH, Andrea Rudolf, Bürotechnik Niederle GmbH und Wolfgang Lubkoll, ESKON Arbeitsschutz GmbH, erfolgreiche Übergeber und Übernehmer von ihren Erfahrungen im Nachfolgeprozess. Dabei griff IHK-Nachfolgemoderator Jürgen Becker nochmals auf, wie wichtig eine gute und frühzeitige Vorbereitung im Nachfolgeprozess sei.
Unternehmensnachfolge ist ein wichtiges Thema, das in seiner Komplexität häufig unterschätzt wird. Unternehmer schieben eine Nachfolgeregelung immer wieder auf und setzen sich dann meist viel zu spät mit diesem Thema auseinander. Dabei kann eine Nachfolgeregelung bis zu fünf Jahre in Anspruch nehmen.
Erwartungen übertroffen
Mit 225 Teilnehmern lag die Veranstaltung im Heilbronner Haus der Wirtschaft (IHK) weit über dem geplanten Rahmen. Stv. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Helmut Kessler: „Diese Resonanz verdeutlicht, dass dieses Thema immer wichtiger wird und sich immer mehr Unternehmer bewusst werden, sich über kurz oder lang dieser Herausforderung stellen zu müssen.“
Um den Teilnehmern ein Gespür über verschiedene Schwerpunkte zu vermitteln, begann die Veranstaltung mit einer kleinen Überraschung: Der Theaterverein Weinsberg hatte ein Stück vorbereitet, in dem Szenen eines Nachfolgeprozesses exemplarisch dargestellt wurden. Die darin enthaltenen Aspekte wurden anschließend in verschiedenen Fachvorträgen vertieft.
Emotionen sind nicht zu unterschätzen
Dass Emotionen hierbei nicht zu unterschätzen sind, bekam Andrea Rudolf, Geschäftsführerin der Bürotechnik Niederle GmbH, bei der familieninternen Unternehmensnachfolge am eigenen Leib zu spüren. In ihrem Vortrag „Emotionsfaktor Mensch – Erfahrungswerte aus der Praxis“ gab sie einen sehr offenen Einblick in den Nachfolgeprozess der Bürotechnik Niederle GmbH. „Instrumente sind nicht alles“, hob Rudolf in ihrem Vortrag hervor und machte darauf aufmerksam, wie wichtig die Kommunikation bei der Nachfolge ist.
Jürgen Becker, Nachfolgeberater der IHK Heilbronn-Franken, informierte in seinem Vortrag über unterschiedliche Formen einer Übergabe und die Suche nach einem externen Nachfolger. Er wies besonders darauf hin, dass es sinnvoll ist, zusätzlich zu den IHK-Angeboten gegebenenfalls auch externe Beratungsdienstleistungen in Anspruch zu nehmen.
Ein wichtiger Faktor bei einer Nachfolge ist regelmäßig auch der Preis. Doch was ist ein Unternehmen überhaupt wert? Hierüber erhielten die Teilnehmer umfassende Informationen von Kurt Häußermann, der auf die verschiedenen Formen der Unternehmensbewertung einging.
Den Abschluss der Impulsvorträge machte Dr. Michael Zecher von der Anwaltskanzlei Dres. Zecher und Coll.. Er informierte über testamentarische Regelungen und Planungen für Notfälle, da Unternehmensnachfolge nicht immer nur eine Frage des Alters ist.
Erfahrungswerte aus der Praxis
In der anschließenden, von Stimme-Redakteur Manfred Stockburger moderierten Podiumsdiskussion, berichteten mit Martin Häußermann, Autohaus Ochs GmbH, Andrea Rudolf, Bürotechnik Niederle GmbH und Wolfgang Lubkoll, ESKON Arbeitsschutz GmbH, erfolgreiche Übergeber und Übernehmer von ihren Erfahrungen im Nachfolgeprozess. Dabei griff IHK-Nachfolgemoderator Jürgen Becker nochmals auf, wie wichtig eine gute und frühzeitige Vorbereitung im Nachfolgeprozess sei.
