Hellblade: Ninja Theory lässt euch durch die mentale Hölle wandern
Hellblade zeigt die Geschichte der keltischen Kriegerin Senua, welche nach einer Invasion der Wikinger traumatisiert und allein zurückgelassen wird. Die Welt, welche der Spieler daraufhin erkunden darf, ist ihre Vorstellung der Hölle, “eine Manifestation ihrer Geisteskrankheit.”
Um das Thema möglichst präzise und feinfühlig darstellen zu können, hat Ninja Theory mit Paul Fletcher, Psychiater und Professor für Gesundheit und Neurowissenschaften an der Universität Cambridge, zusammengearbeitet und Personen konsultiert, die “Erfahrungen mit mentalen Problemen haben.” Fletcher sieht großes Potenzial in der Art wie Videospiele Einfühlungsvermögen erzeugen und Erfahrungen transportieren können:
“Wahres Verständnis der geistigen Gesundheit bekommt man nicht einfach durch Bücher, Lektüren oder verbale Erklärungen sondern durch tiefer gehende Verbindungen auf allen Leveln. Die Zusammenarbeit mit Ninja Theory hat mir das Potenzial gezeigt, welches Videospiele haben, wenn es darum geht, die Erfahrungen mit einem Charakter zu teilen und Empathie zu erzeugen, was weit über die üblichen akademischen Beschreibungen hinausgeht. Vielleicht wird diese Methode zu einem mächtigen neuen Weg, um Stigmatisierungen abzuschaffen.”
Hellblade soll 2016 für PC und PS4 erscheinen.
Hellblade – E3 2015-Trailer
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