Berlin (dpa) - Die Hausärzte warnen vor Todesfällen als Folge der Sparpläne der Bundesregierung. In den kommenden Monaten wollen sie notfalls mit Praxisschließungen und der Rückgabe ihrer Kassenzulassung für mehr Geld kämpfen. Bundesregierung, FDP, CDU und Krankenkassen reagierten empört auf die ...

Kommentare

(8) Stiltskin · 21. Juli 2010
CDU und FDP reagieren im Einklang mit den Kassen empört? Ich habe vollstes Verständnis für die Reaktionen der Allgemeinmediziner, denn sie sind es doch, die auf der untersten Einkommensstufe aller Ärzte stehen, und dafür auch noch sehr viel leisten. Daß manch einer jetzt überlegt, die Kassenzulassung zurückzugeben, kann ich nachvollziehen. Ich kenne die Liste, aus der die Kosten für die einzelnen Behandlungen, soiwe der Zeitaufwand, zu entnehmen sind. Beides ist teilweise lächerlich niedrig.
(7) ruddi1 · 21. Juli 2010
@6:Genau das ist der Plan.;)
(6) BOOTBOSS · 21. Juli 2010
Zu der Überschrift könnte man, abgesehen von der leichten Deutschschwäche, aus Sicht dieser Regierung auch sagen: Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen - Gesundheitskosten eingespart und Rentenkassen entlastet. Wer das zu heftig findet SORRY
(5) true_Phoenix · 21. Juli 2010
Und um's abzurunden und um eine Lanze für die Ärzteschaft zu brechen: @ #2: Du oder dein Berufsstand hat auch vermutlich die letzten Jahre keine Kürzungen von mehreren hundert Prozent bei gleichzeitigem Lohnniveau von vor 40 Jahren erhalten, da gab's nämlich nicht eine einzige Erhöhung in diesem Beruf. Dazu kommen im Minimum 55h/Woche Dienst, 13 Semester Studium, 5-10 Jahre Facharztausbildung - würdest du tauschen? Lohn ist nicht alles, eine zeitliche und bürokratische Entlastung wäre das Ziel!
(4) tobiasffm · 21. Juli 2010
Ich warne vor TodesfälleN durch Buchstabenunterversorgung und Artikeleinsparung und spende ein n und ein Die.
(3) Sealord · 21. Juli 2010
Ohne hier eine Lanze für die Ärzte brechen zu wollen. Das Problem ist nicht darin begründet, dass Ärzte zuwenig Geld bekommen, sondern dass die Verteilung unter der Ärzteschaft ungerecht erfolgt ist. Warum sollten Studenten sich für eine Hausarztkarriere entscheiden, wenn Sie in anderen Fachgruppen das 10-fache verdienen können.
(2) nonam · 21. Juli 2010
es gibt für alles zwei ansichten; hier mal ein <link> zu einer ärzte eigenen seite; ich hab seit 2007 nicht durchnittlich 11% lohnsteigerung ....
(1) slowhand · 21. Juli 2010
>> Die SPD hat Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) dazu aufgefordert, Pläne zur Begrenzung der Hausarzt-Honorare zurückzunehmen. «Der Minister fällt den Hausärzten in den Rücken» << Der Minister fällt auch Millionen Anderen in den Rücken indem er durch Beitragserhöhungen die Einkommen kürzt, da wird nicht so ein Theater gemacht. Ach ich vergaß, der einfache Arbeiter hat ja in diesem sch.... Staat keine Lobby, von wegen "Mehr Netto vom Brutto", aber das habe ich sowieso nicht geglaubt.
 
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