Berlin (dpa) - Bei der erneuten Hartz-IV-Spitzenrunde an diesem Sonntag erwartet die SPD endlich einen Durchbruch in dem seit mehr als zwei Monate währenden Streit. Niemand würde verstehen, «wenn es wieder kein Ergebnis gibt», sagte SPD-Parlamentsgeschäftsführer Thomas Oppermann am Samstag der ...

Kommentare

(8) jdmolay · 19. Februar 2011
genau das ist es - wenn sie sich ausnahmsweise doch mal äussert und nicht wie die schlange in der ecke hockt und abwartet wie andere sich fetzen , kommt nur müll. wenn man es richtig sieht, gesteht sie ja in ihrer üblichen verquasten rethorik damit ein, dass eigentlich niemand nur mit dem regelsatz hinkommt. und als höchster regierungsrepräsentant jedem hartzer schwarzarbeit und damit kriminelle energie zu unterstellen, ist für mich eigentlich eine strafanzeige wert.weg mit dem ganzen lobbypack!
(7) crishnak · 19. Februar 2011
"Hartz IV ist nicht dafür gedacht, dass man mit einer Kombination von Arbeitslosengeld II und ein bisschen Schwarzarbeit eigentlich für das ganze Leben drauf verzichten kann, wieder einen richtigen Job zu machen." Nein, es ist dafür gedacht, reguläre Jobs zu subventionieren, zumindest hat es im Niedriglohnsektor den Anschein. Die Frau sagt ja nicht oft was, aber wenn sie es tut, ist es unerträglicher Schwachsinn.
(6) MasterDix · 19. Februar 2011
Die Hürden für den Vermittlungsgutschein sollten auch gesenkt werden. Aus meiner Arbeitserfahrung weiß ich nur zu gut, wieviele es gibt, die einen Job wollen aber diesen nicht bekommen können, weil der Vermittlungsgutschein fehlt. Es geht also nicht nur um ALG2, sondern um einen ganzen Rattenschwanz mehr. Von uns Privaten Personalvermittlern kann man auch nicht erwarten, dass wir kostenlos arbeiten. Von dem Gutschein müssen wir auch die Steuern zahlen, somit bekommt der Staat auch was zurück.
(5) teufelchen1959 · 19. Februar 2011
@Photon: Den Hartz-IVlern 5 Euro monatlich mehr zu geben, kostet jährlich 300 Millionen Euro. Dagegen kostet die Mini-Steuerreform, die Schwarz-Gelb für die Reichen durchgesetzt hat, 600 Millionen jährlich. Anstatt den Millionären ein bissel von ihrem Kuchen abzuschneiden, und wenns jährlich nur 50.000 Euro pro Million bei 1 Million Freibetrag wäre, und Finanztransaktionen ins Ausland zu besteuern, kürzt man bei den Ärmsten, wie vor kurzem die 12 Millionen Euro für frisches Obst in der Schule.
(4) k153242 · 19. Februar 2011
Wenn die Regierung keinen Kompromiss will, soll sie das Gesetz wie vorliegend in den Bundesrat zur Abstimmung geben, und abwarten, was passiert. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass über die Hilfen für die Versager aus dem Finanzsektor so gestritten wurde - für die war und ist mehr als genug Kohle da...
(3) Photon · 19. Februar 2011
8 Euro mehr. Statt 5. Hilft dem Einzelnen so überhaupt gar nicht, kostet den Bund aber Millionen. Sollen sie das Geld lieber in die Schaffung neuer Arbeitsplätze investieren. Wenn von der Investition nur 100 Hartzies wieder in Lohn un Brot kämen, hätte der Bund VIEL mehr erreicht.
(2) k317732 · 19. Februar 2011
Ihr Gesicht haben sie schon verloren
(1) commerz · 19. Februar 2011
das werden wohl die Betroffenen ganz anders sehen.
 
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