Guillermo Del Toro: Deswegen übernahm er nicht die Regie für 'Pacific Rim Uprising'
(BANG) - Guillermo Del Toro erklärt, dass er aufgrund der übermäßig langen Wartezeiten zwischen den Aufnahmen nicht für 'Pacific Rim Uprising' Regie führen wird.
Der 53-jährige Filmemacher inszenierte den ersten Film der Fantasyreihe 2013 und sollte ebenfalls das Sequel umsetzen, bevor er ausstieg und durch Steven S. DeKnight ersetzt wurde. Nun schildert Del Toro, dass er das Sequel fallen ließ, weil eine Wartezeit von sechs Monaten zwischen Beendigung des Drehbuchs und Beginn der Dreharbeiten dazu führte, dass seine anderen Projekte Überhand gewannen. Aus diesem Grund hatte er keine Zeit, sich dem Film hinzugeben. Er sagt: ''Ich habe meine Version von 'Pacific Rim 2' vorbereitet, dazu gehörte, dass ich das Drehbuch entwickelte, ich habe das Storyboard erstellt und entwarf die Kreaturen und Roboter und all das. Und dann kam die sechsmonatige Verschiebung. Ich bin gegangen und half dabei, den neuen Regisseur auszuwählen, Steven DeKnight, und das war's.''
Stattdessen arbeitete Del Toro an 'The Shape of Water', für den er nun Kritikerlob erhält. Er gibt zu, dass er 'Pacific Rim Uprising' nur fallen ließ, weil die Verzögerung durch einen anderen Film entstand, der die Studios in Anspruch nahm, während sie in dieser Zeit eigentlich das Sequel drehen sollten. Im Gespräch mit 'KCRW.com' fügt er hinzu: ''Es gibt eine Sache namens 'die Bühne halten'. Wenn du einen Platz in den Pinewood Studios bekommst, halten sie die Bühnen fest für dich. Aber wenn dich jemand herausfordert, wie in diesem Fall 'xXx 3' - der Film mit Vin Diesel. Sie kamen an und forderten uns heraus. Und Legendary Pictures sagte, dass wir da nicht drauf eingehen und das bedeutete, dass wir den Film für mindestens sechs oder sieben Monate aufschieben mussten.''
In 'Pacific Rim Uprising' wird John Boyega die Rolle von Jack übernehmen, den Sohn von Idris Elbas Hauptcharakter Stacker Pentecost aus dem ersten Film. Der Film soll im März in die Kinos kommen.