Köln (dpa) - Der Großteil der Haushaltshilfen in Deutschland arbeitet einem Report zufolge schwarz. Nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln sind schätzungsweise zwischen 75 und 83 Prozent nicht angemeldet. Man erlebe eine Art Doppelmoral, sagte IW-Experte Dominik Enste. Die ...

Kommentare

(3) crochunter · 30. März 2017
Viele wollen doch gar keinen Arbeitsvertrag. 6 von 7 Putzhilfen haben uns versetzt als es daran ging, einen Arbeitsvertrag zu unterschreiben. Da gab's sogar Urlaub und Lohnfortzahlung bei Krankheit. Aber nein, sie waren auf einmal verschollen. Die Quote kommt also hin. Mit den Selbstständigen klappt es Komischerweise, wenn die mal verfügbar sind.
(2) Chris1986 · 30. März 2017
"Man erlebe eine Art Doppelmoral, sagte IW-Experte Dominik Enste." Es ist was anderes wenn ich eine Person anstelle damit sie für mich Geld verdient als wenn ich eine Person anstelle damit sie bei mir einmal in der Woche durch die Wohnung putzt. Wer als 1-Personen-Selbstständiger arbeitet (passt vom Modell her ja am besten auf die Schwarzarbeit die hier angesprochen wird) erhält schließlich auch keine Lohnfortzahlungen etc.
(1) ircrixx · 30. März 2017
Klar, das Geld der anderen gibt man eben leichter aus.
 
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