Bochum (dpa) - Die Großrazzia bei möglichen deutschen Steuerhinterziehern mit Schwarzgeld-Konten in Luxemburg hat begonnen. Es habe erste Durchsuchungen gegeben, bestätigte Oberstaatsanwalt Bernd Bienioßek am Sonntag in Bochum auf Anfrage Medienberichte. So seien Büros einer ...

Kommentare

(5) k293295 · 16. Oktober 2011
@3,4: Man merkt, daß Ihr noch keine Steuern hinterzogen habt. :-) Bei einer Selbstanzeige, die angenommen wird (wo es also keine weitergehende Verolgung gibt), gibts KEIN Bußgeld, KEINE (Geld-)Strafe. Nur der hinterzogene Betrag wird ausgerechnt, geprüft und nachgezahlt - ohne Zins und Zinseszins, dafür aber mit nem Säumniszuschlag. Und diese Vorgehensweise ist nicht von der (bisher) hinterzogenen Summe abhängig.
(4) Rothiman · 16. Oktober 2011
@3: Zu der "Geldbuße" kommt auch bei den Selbstanzeigen das Zurückzahlen der hinterzogenen Beträge dazu. Und auch Otto Normalverbraucher kann wegen jedem Vergehen eine Selbstanzeige stellen, um so nur seine hinterzogenen Steuern zurückzahlen zu müssen und keine große Strafe zu befürchten.
(3) Stiltskin · 16. Oktober 2011
Verglichen mit den zig Milliarden die dem Staat jedes Jahr durch Subventionsbetrug, durch Schwarzarbeit, oder durch Verschwendung in Prestigeobjekten verloren gehen, dürfte es sich bei den ertappten Steuersündern nur um die Spitze des Eisberges handeln. Natürlich bedeutet das nicht, Steuerhinterzieher, die in meinen Augen schon kriminell sind, vielleicht nach der Selbstanzeige gegen eine 'Gedbuße' ungeschoren davonkommen zu lassen, während Otto Normalverbraucher für jeden Cent geradestehen muß.
(2) Milz-Brandy · 16. Oktober 2011
1 mrd mehr für den siechenschmand! ^^
(1) gadon · 16. Oktober 2011
oh man, da hat die Bürokratie aber mal wieder voll zugeschlagen...
 
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