Goldmedaille - in der Paradedisziplin "Tee" liegt Deutschland vor China im Wettbewerb
Würde man einem Land ein typisches Getränk zuordnen wollen, dann wäre Deutschland sicherlich das Land der Biere, Frankreich oder Italien würde man den Wein zuordnen und China wäre wohl das Land des Tees
(pressebox) München / Zhèji?ng, 18.12.2014 - Für Überraschung sorgte deshalb die Teilnahme eines deutschen Teeexperten, der als Außenseiter im Oktober die Goldmedaille bei der chineasischen Tee Olympiade abräumte - ganz still und leise.
China ist der Geburtsort von Tee, mit der längsten Geschichte und Tradition in der Teekultur. Ganz so leise geht es auf dem rund 3500 Quadratmeter großen Gelände des einzigen Tee-Museums Chinas in der Stadt Hangzhou allerdings nicht zu, seit Michael Ellenrieder (Teekenner GmbH) im Oktober 2014 Gold gewann. Als Außenseiter in der schwierigsten Disziplin konnte Ellenrieder seine 38 Konkurrenten von 450 Teilnehmern insgesamt ausstechen und stand letztlich ganz oben auf dem Siegertreppchen - vor den chinesischen Experten. Er hatte als einziger Teilnehmer dieser Veranstaltung alle angebotenen Teesorten - blind - nach Qualitätsmerkmalen zuordnen können.
Hangzhou (Provinz Zhejiang) ist etwa 180 Kilometer von Shanghai entfernt und seit 1991 der einzig offizielle Standort für Teeforschung in China. Das dort ansässige Museum ist die größte Forschungseinrichtung, hier treffen sich die Tee-Experten und es finden Konferenzen über Tee und seine Kultur statt. Für die chinesische Handelskammer Grund genug, die größte chineasische Tea-Competition auch an diesem Ort zu veranstalten. Das chinesische "Tea Institute" ist sowohl für die Standardisierung von Teehandel und dessen Bezeichnung, als auch für die Organisation des Wettbewerbs in Hangzhou zuständig.
In derselben Stadt lebt seit einigen Jahren auch der Teespezialist Michael Ellenrieder aus Deutschland. Er verkauft chinesischen Tee aus den traditionellen Teefarmen Chinas weltweit und erhielt dieses Jahr zum ersten Mal die Zulassung zur Tee-Olympiade.
Natürlich möge man von einem Teespezialisten erwarten, dass er sich mit Teesorten und Qualitäten auskennt. Dass Ellenrieder aber seine Konkurrenz so weit abgeschlagen zurücklässt, war dann doch eine Überraschung für die Veranstalter und die tausend zu 99% asiatischen Besucher. Ellenrieder nutze das ihm angebotene Forum am zweiten Tag für eine Rede zum Thema Qualitätssicherheit im Bio-Teeanbau und wurde von den Veranstaltern sogleich für mehrere Interviews und der Tea-Competition 2015 eingeladen.
Michael Ellenrieder ist Tea Taster, Mitgründer der Teekenner GmbH Deutschland und hat einen sehr speziellen, qualitativ äußerst hochwertigen Fokus bei seinen Einkäufen aus traditionellen Farmen. "Wir sehen uns die privaten Farmer unangemeldet und sehr genau an", erklärt Ellenrieder "und verbringen einige Tage auf den Hochebenen der Bauern, um sicher zu sein, dass Arbeit und Qualität stimmen." Wenn Ellenrieder "wir" sagt, dann meint er damit sich und den Geschäftsführer Christian Beck, der das operative Geschäft in Deutschland leitet. Beide Experten sind bereits seit Jahren im internationalen Teehandel tätige und verlässliche Garanten für qualitativ hochwertigen Tee.
Beim Tee ist es wie beim Kaffee. Es gibt viele verschiedene Arten in der Zucht, Art, Aufbewahrung und Zubereitung von Tee, gleichermaßen ebenso viele Möglichkeiten mit hochwertigen Tees falsch umzugehen.
Während die meisten Teekonsumenten in Deutschland noch gerne den Weihnachtswinterzauberzimtpunsch trinken oder - weil sie es mal gehört haben - einen Earl Grey bestellen, so sind das für die deutschen Tee-Kenner Bezeichnungen, die nicht einmal den Zusatz "Tee" verdienen. "Kräutermischungen wie Kamille, Brennnessel, Hagebutte oder ähnliche können natürlich mit heißen Wasser aufgegossen und getrunken werden", stimmt Ellenrieder zu "das ist in manchen Fällen durchaus gesund, hat aber mit einem Tee nicht viel gemeinsam", außer man vergleiche den klassischen Instant Kaffee mit einer frisch gerösteten und gebrühten Bohne.
Dass hier Welten aufeinandertreffen, ist unlängst nicht nur Teekennern bekannt. Es gibt auch in Deutschland immer mehr Genießer, die zu Teetrinkern geworden sind - meist aber erst nachdem sie zum ersten Mal von einem "Kenner" den ersten hochwertigen Tee verkostet bekommen haben. "Viele unserer Kunden kommen aus der gehobenen Feinkost Gastronomie oder sind Tee-Läden" verrät Ellenrieder, "wir verzeichnen aber auch immer mehr private Konsumenten, die guten Tee zu schätzen wissen und regelmäßig bestellen". Ellenrieders Teekenner Shop (www.teekenner.de) verkauft derzeit ausschließlich Tee von traditionellen Teefarmen aus aktuell drei unterschiedlichen Provinzen (12/2014), die Ellenrieder aus 30 möglichen ausgewählt hat. Das europäische Bio-Zertifikat und die obligatorischen Laboruntersuchungen (GALAB Laboratories in Geesthacht bei Hamburg) für die EU-Norm schaffen die grünen und weißen Tee Sorten von Ellenrieders Teekenner problemlos und zählen unter Experten zu den besten der Welt. Ein weiteres Qualitätsmerkmal und Argument für den Goldmedaillenträger in Punkto Gusto.
Auf die Frage ob Ellenrieder nächstes Jahr wieder bei der Olympiade antritt schmunzelt er "Ich bin bereits eingeladen worden und nehme sicherlich wieder teil, wenn ich darf. Wichtig ist aber nicht der Gewinn des Wettbewerbs, vielmehr der gegenseitige Respekt gegenüber allen Experten in diesem Metier" und ergänzt diplomatisch "gewonnen haben die Teekenner, die auf Teekenner.de einkaufen." Und schon Konfuzius sagte einst: "Tee erleuchtet den Verstand, schärft die Sinne, verleiht Leichtigkeit und Energie, und vertreibt Langeweile und Verdruss." In diesem Sinne ?? (zum Wohl).
China ist der Geburtsort von Tee, mit der längsten Geschichte und Tradition in der Teekultur. Ganz so leise geht es auf dem rund 3500 Quadratmeter großen Gelände des einzigen Tee-Museums Chinas in der Stadt Hangzhou allerdings nicht zu, seit Michael Ellenrieder (Teekenner GmbH) im Oktober 2014 Gold gewann. Als Außenseiter in der schwierigsten Disziplin konnte Ellenrieder seine 38 Konkurrenten von 450 Teilnehmern insgesamt ausstechen und stand letztlich ganz oben auf dem Siegertreppchen - vor den chinesischen Experten. Er hatte als einziger Teilnehmer dieser Veranstaltung alle angebotenen Teesorten - blind - nach Qualitätsmerkmalen zuordnen können.
Hangzhou (Provinz Zhejiang) ist etwa 180 Kilometer von Shanghai entfernt und seit 1991 der einzig offizielle Standort für Teeforschung in China. Das dort ansässige Museum ist die größte Forschungseinrichtung, hier treffen sich die Tee-Experten und es finden Konferenzen über Tee und seine Kultur statt. Für die chinesische Handelskammer Grund genug, die größte chineasische Tea-Competition auch an diesem Ort zu veranstalten. Das chinesische "Tea Institute" ist sowohl für die Standardisierung von Teehandel und dessen Bezeichnung, als auch für die Organisation des Wettbewerbs in Hangzhou zuständig.
In derselben Stadt lebt seit einigen Jahren auch der Teespezialist Michael Ellenrieder aus Deutschland. Er verkauft chinesischen Tee aus den traditionellen Teefarmen Chinas weltweit und erhielt dieses Jahr zum ersten Mal die Zulassung zur Tee-Olympiade.
Natürlich möge man von einem Teespezialisten erwarten, dass er sich mit Teesorten und Qualitäten auskennt. Dass Ellenrieder aber seine Konkurrenz so weit abgeschlagen zurücklässt, war dann doch eine Überraschung für die Veranstalter und die tausend zu 99% asiatischen Besucher. Ellenrieder nutze das ihm angebotene Forum am zweiten Tag für eine Rede zum Thema Qualitätssicherheit im Bio-Teeanbau und wurde von den Veranstaltern sogleich für mehrere Interviews und der Tea-Competition 2015 eingeladen.
Michael Ellenrieder ist Tea Taster, Mitgründer der Teekenner GmbH Deutschland und hat einen sehr speziellen, qualitativ äußerst hochwertigen Fokus bei seinen Einkäufen aus traditionellen Farmen. "Wir sehen uns die privaten Farmer unangemeldet und sehr genau an", erklärt Ellenrieder "und verbringen einige Tage auf den Hochebenen der Bauern, um sicher zu sein, dass Arbeit und Qualität stimmen." Wenn Ellenrieder "wir" sagt, dann meint er damit sich und den Geschäftsführer Christian Beck, der das operative Geschäft in Deutschland leitet. Beide Experten sind bereits seit Jahren im internationalen Teehandel tätige und verlässliche Garanten für qualitativ hochwertigen Tee.
Beim Tee ist es wie beim Kaffee. Es gibt viele verschiedene Arten in der Zucht, Art, Aufbewahrung und Zubereitung von Tee, gleichermaßen ebenso viele Möglichkeiten mit hochwertigen Tees falsch umzugehen.
Während die meisten Teekonsumenten in Deutschland noch gerne den Weihnachtswinterzauberzimtpunsch trinken oder - weil sie es mal gehört haben - einen Earl Grey bestellen, so sind das für die deutschen Tee-Kenner Bezeichnungen, die nicht einmal den Zusatz "Tee" verdienen. "Kräutermischungen wie Kamille, Brennnessel, Hagebutte oder ähnliche können natürlich mit heißen Wasser aufgegossen und getrunken werden", stimmt Ellenrieder zu "das ist in manchen Fällen durchaus gesund, hat aber mit einem Tee nicht viel gemeinsam", außer man vergleiche den klassischen Instant Kaffee mit einer frisch gerösteten und gebrühten Bohne.
Dass hier Welten aufeinandertreffen, ist unlängst nicht nur Teekennern bekannt. Es gibt auch in Deutschland immer mehr Genießer, die zu Teetrinkern geworden sind - meist aber erst nachdem sie zum ersten Mal von einem "Kenner" den ersten hochwertigen Tee verkostet bekommen haben. "Viele unserer Kunden kommen aus der gehobenen Feinkost Gastronomie oder sind Tee-Läden" verrät Ellenrieder, "wir verzeichnen aber auch immer mehr private Konsumenten, die guten Tee zu schätzen wissen und regelmäßig bestellen". Ellenrieders Teekenner Shop (www.teekenner.de) verkauft derzeit ausschließlich Tee von traditionellen Teefarmen aus aktuell drei unterschiedlichen Provinzen (12/2014), die Ellenrieder aus 30 möglichen ausgewählt hat. Das europäische Bio-Zertifikat und die obligatorischen Laboruntersuchungen (GALAB Laboratories in Geesthacht bei Hamburg) für die EU-Norm schaffen die grünen und weißen Tee Sorten von Ellenrieders Teekenner problemlos und zählen unter Experten zu den besten der Welt. Ein weiteres Qualitätsmerkmal und Argument für den Goldmedaillenträger in Punkto Gusto.
Auf die Frage ob Ellenrieder nächstes Jahr wieder bei der Olympiade antritt schmunzelt er "Ich bin bereits eingeladen worden und nehme sicherlich wieder teil, wenn ich darf. Wichtig ist aber nicht der Gewinn des Wettbewerbs, vielmehr der gegenseitige Respekt gegenüber allen Experten in diesem Metier" und ergänzt diplomatisch "gewonnen haben die Teekenner, die auf Teekenner.de einkaufen." Und schon Konfuzius sagte einst: "Tee erleuchtet den Verstand, schärft die Sinne, verleiht Leichtigkeit und Energie, und vertreibt Langeweile und Verdruss." In diesem Sinne ?? (zum Wohl).
