Gleichstellung: Union will Lohnunterschiede notfalls gesetzlich bekämpfen

Da ist sie wieder,die Lohnlüge.Obowohl mittlerweile klar ist(siehe stat.BA),dass es keinen nennenswerten Lohnunterschied bei gleichen Konditionen gibt,quält man uns alle Monate wieder mit dem Thema.Wenn man die bestehenden Lohnunterschiede beseitigen will,muss man der Ärztin den gleichen Lohn zahlen,wie einem Maurer.Oder noch absurder,Teilzeit der Vollzeit gleichstellen.Aber in DL werden nun mal branchenspezifische Löhne gezahlt,das hat nichts mit Diskriminierung zu tun.

Die sträuben und winden sich beim Thema gleicher Lohn für gleiche Arbeit aber dies wollen sie gesetzlich durchboxen? Glaubst du doch selber nicht...das ist ja hochgradig paradox, was die abziehen.

@2 Ich würde nicht wollen, dass irgendwer anderes weiß was ich effektiv verdiene und das geht bestimmt vielen anderen auch so.

Es wäre doch ein Schritt, wenn man die Geheimhaltung der Einkommen endlich aufgibt (wie in etlichen anderen Ländern auch, etwa Schweden und Frankreich) und so effektiv die Grundlage legt, dass Betriebsräte und Gewerkschaften effektiv gegen ungleiche Bezahlung vorgehen können. Die CDU hat es vor Jahrzehnten mehr oder minder prophoziert, als sie die Löhne immer mehr zu einem Tabu definiert, damit einer nicht weiß, was der Kollege verdient. Das Arbeitgeber genau das ausnutzen, war logisch!

Wie wäre es mit der Gleichstellung der Lohnunterschiede zwischen Ost und West?