'Ghostbusters': Deswegen war der Blockbuster kein Erfolg
(BANG) - Paul Feig ''bedauert'' den Mangel an Erfolg seines 'Ghostbusters'-Remake.
Der Regisseur war für die Inszenierung des 2016 erschienenen Reboots des Megaerfolgs 'Ghostbusters - Die Geisterjäger' aus dem Jahr 1984 von Ivan Reitman verantwortlich. In der Neuverfilmung wurden die Hauptrollen von Frauen gespielt, anders als im Originalfilm. Zum Cast gehörten Melissa McCarthy, Kristen Wiig und Kate McKinnon.
Der Erfolg des Streifens ließ jedoch auf sich warten, anders als zunächst angenommen. Feig glaubt, dass die Tatsache, dass der Film unbeabsichtigt den Streit über die Geschlechtergleichberechtigung auslöste, der Grund ist, weshalb der Streifen nicht so gut lief, wie gehofft. ''Ich glaube, es behinderte uns ein wenig, weil der Film eine so große Grundsatzdiskussion startete. Ich denke, dass einige der Zuschauer sich dachten 'Was zur Hölle? Wir wollen nichts zu der Streitsache sehen. Wir wollen einfach nur einen verdammt guten Film anschauen.'', so der Filmemacher auf dem Vulture Festival in Los Angeles.
Für den 55-Jährigen ist dieser Mangel an Erfolg ein bedauernswerter Vorfall in seinem Leben, da er sein Werk wirklich mochte und gehofft hatte, dass es gut ankommt. ''Es ist kein perfekter Film. Keiner meiner Filme ist perfekt. Aber mir hat gefallen, was wir damit gemacht haben. Es war nur dazu gedacht, die Leute zu unterhalten.''