Hannover (dpa) - Was geht in einem Menschen vor, der seine Ex-Partnerin mit Messerstichen und Axthieben versucht zu töten und sie danach mit einem Seil um den Hals hinter seinem Auto her schleift? Der beispiellose Gewaltexzess in der Kleinstadt Hameln im November hat Entsetzen ausgelöst. Seit ...

Kommentare

(11) 2fastHunter · 22. Mai 2017
@10: Simple Lösung: Back to the roots. Kein Sex vor der Ehe. Dann überlegt man nämlich 2x, ob die Olle, die man in der Disse nur zum Flachlegen abgeschleppt wurde, wirklich was handfestes ist. Aber Moral spielt in der heutigen Gesellschaft keine Rolle mehr.
(10) Stiltskin · 22. Mai 2017
@5. Ja, so ist es nun einmal, irgendwann ist der Lack des ersten verliebt seins ab. Und wenn es dann nicht genug gemeinsame Interessen, die über das körperliche hinausgehen, gibt, dann muss man sich eben trennen. Nur, das können viele eben nicht einfach hinnehmen, Aber wer dann zu Gewalt greift, wer schmutzige Wäsche wäscht um dem / der 'EX' Schaden zuzufügen, muss die volle mögliche Härte des Gesetzes zu spüren bekommen.
(9) 2fastHunter · 22. Mai 2017
@8: Schon zu zweiten Mal kommentierst Du zum selben Artikel mit dem Inhalt, dass wir einen angeblichen Täterschutz in Deutschland haben, bleibst aber jeglicher Beweisführung schuldig. Wer fordert denn, dass der Täter milde behandelt und das Opfer bestraft werden soll? Und jetzt nicht mit so Floskeln kommen wie "Na mein Bauchgefühl... wird man ja nochmal sagen dürfen". Dass selbst das Kind als Kläger herangezogen wird, zeigt ja schon, dass Du falsch liegst.
(8) Stiltskin · 22. Mai 2017
@6 Verschmähte Liebe oder ausbleibende Unterhaltszahlungen- das sollte hier, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle spielen. In der Regel jedoch spielen diese zwei genannten Möglichkeiten sehr oft die größte Rolle.Manchmal mag auch verletzter Stolz, oder ein untergeschobenes Kind Auslöser solch einer Tat sein. Und für mich ganz klar, hier sollte dem Opfer weitaus mehr Aufmerksamkeit und erst recht Hilfe zukommen als dem Täter.
(7) mceyran · 22. Mai 2017
@5 Vielleicht, aber meiner Meinung nach ist das Motiv schon ein niederer Beweggrund und die Art ziemlich grausam (Mordmerkmale).
(6) Han.Scha · 22. Mai 2017
@4: Im konkreten Fall ging es offensichtlich weniger um verschmähte Liebe als um Vermeidung von Unterhaltszahlungen.
(5) 2fastHunter · 22. Mai 2017
@4: Der Lack ist ab? Damit soll man sich zufrieden geben? Zu einer Beziehung gehören immer zwei Personen. Und beide müssen daran arbeiten. Wer dies nicht tut, wirft die Partnerschaft eigenhändig weg. Das begreifen viele aber in unserer heutigen Wegwerfgesellschaft nichtmehr. @3: Hier wird es dennoch auf Totschlag hinauslaufen. Wird ja schwer nachzuweisen sein, dass er das Messer und das Seil nicht zufällig bei sich hatte.
(4) Stiltskin · 22. Mai 2017
Armseliger und krimineller geht es kaum, wenn aus verschmähter Liebe Hass wird. Beziehungen sind oft genug nur auf Zeit ausgelegt. Irgendwann ist der Lack ab.Solche Dinge werden immer wieder geschehen, und Entsetzen und Ungläubigkeit erzeugen. In diesem, oder jedem anderen vergleichbaren Fall sollte es wenig Ermessensspielraum bei der Festlegung des Strafmaßes geben- es sollte sich immer am Höchstmaß orientieren. Und natürlich, zuallererst, darf man das Leid der Opfer nicht vergessen.
(3) mceyran · 22. Mai 2017
@2 Naja, versuchter Mord wird erstmal genauso bestraft wie der vollendete. Aus den hier präsentierten Informationen heraus ist es auch durchaus denkbar, dass es keine Gründe nach § 23 StGB gibt, die Strafe zu senken.
(2) 2fastHunter · 22. Mai 2017
Die Gaffer haben also nicht eingegriffen, sondern zugesehen, wie die Frau ermordet werden sollte? Entzieht man dem Typ jetzt wenigstens den Führerschein und das Sorgerecht?
(1) cjanssen · 22. Mai 2017
Die unvorstellbaren Dinge sieht man nicht in Filmen, die Realität hat schlimmer Weise mehr zu bieten.
 
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