Nürnberg (dpa) - Die bei der Bundesagentur für Arbeit befürchtete finanzielle Schieflage droht zu einer Belastung des Verhältnisses von Bundesregierung und Nürnberger Bundesbehörde zu werden. Inzwischen habe BA-Vorstandschef Frank-Jürgen Weise sogar indirekt mit seinem Rücktritt gedroht. Dies ...

Kommentare

(4) Bluemchen · 20. Februar 2011
@1 die ursache ist mit unter das immer mehr sinnlose weiterbildungsmassnahmen sich ausgedacht und finanziert werden + die privaten arbeitsvermittler schiessen wie pilze aus dem boden jeder von denen will ein vermittlungsgutschein haben kosten über 6,6 mrd im jahr
(3) setto · 20. Februar 2011
"mittelfristig eine Lösung zur soliden Finanzierung der Arbeitslosenversicherung brauchen. Da gibt es viele Modelle" und die Lösung lautet: Beitragserhöhung, was anderes kennen sie doch nicht @1, absolute Zustimmung
(2) k293295 · 20. Februar 2011
@1: Kleine Korrektur: Auch der Niedriglohnsektor zahlt ein, aber natürlich zahlt jemand, der 1000 € brutto im Monat kriegt, nur 1/3 dessen ein, was jemand mit 3000 € brutto monatlich einzahlt. Gleiches gilt natürlich für den "Arbeitgeberanteil". Und unter dieser Misere leidet nicht nur die BA sondern auch die Kranken- und die Rentenversicherung. Ein gescheiter Mindestlohn wäre ein erster Schritt heraus aus dieser Falle.
(1) Die_Mama · 20. Februar 2011
Komisch das trotz sinkender Arbeitslosenzahlen die BA nicht aus den roten Zahlen kommt. Dafür kanns nur 2 Ursachen geben. Zwar sinkt die Zahl der offizellen Arbeitslosen, aber diese sind nicht in Arbeit, oder die meisten sind im Niedriglohnsektor und bezahlen dadurch nichts ein. Auch hier würde ein Mindestlohn helfen, der einerseits die BA entlastet und andererseits mehr Einnahmen bringt.
 
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