Gerücht: Ouya steht zum Verkauf
Es steht nicht gut, um den ehemaligen Kickstartererfolg Ouya. Das zumindest lassen Gerüchte glauben, die behaupten, dass das Unternehmen hinter der Mikrokonsole auf Android-Basis zum Verkauf steht, um Schulden begleichen zu können.
Wie Fortune berichtet, wurde die Investment Bank Mesa Global eingeschaltet, um einen passenden Käufer für das Unternehmen zu suchen. Via Kickstarter konnte die Ouya im Jahr 2012 mehr als 8 Millionen Dollar sammeln, dazu kamen später noch mal 15 Millionen Dollar von Investoren. Trotzdem gelang es der Ouya nicht sich durchzusetzen, ganz besonders nachdem große Spieler wie Amazon eigene Android-Mikrokonsolen an den Start gebracht haben.
Aus geleakten Mails von Ouya-CEO Julie Uhrman geht zwar hervor, dass die Führung immer noch an das Produkt glaubt, dass man aber auch auf der Suche nach passenden Investoren ist, um so viel Kapital wie möglich zu sammeln.
Ouya selbst hat die Gerüchte noch nicht offiziell bestätigt.