Berlin (dpa) - Erstmals hat ein deutsches Verwaltungsgericht einem muslimischen Schüler erlaubt, in der Schule zu beten. Ein 16-jähriger Schüler aus Berlin darf laut einem am Dienstag verkündeten Urteil künftig einmal täglich in einer Unterrichtspause beten. Damit gab das Berliner Verwaltungsgericht ...

Kommentare

(5) tobiasffm · 29. September 2009
Zitat: Es sei zu befürchten, dass der Richterspruch die nach seiner Ansicht bereits jetzt erkennbar nachlassende Integrationsbereitschaft muslimischer Schüler weiter sinken lassen könnte. - Soso, und warum meint man, dass das Verbot der Religionsausübung diese Integrationsbereitschaft fördern würde? Die Ausgrenzung und Stigmatisierung schadet da doch eher. Erkennt die Muslime an, wie sie sind. Religionsfreiheit ist ein Grundrecht!
(4) Stiltskin · 29. September 2009
Und dann wären da noch jene User zu nennen, die in schöner Regelmäßigkeit darauf verweisen, dass ja Christen in vom Islam geprägten Ländern auch kaum Rechte hätten- warum also Moslems bei uns? Tja, bei uns gelten die im GG verankerten Rechte für alle, unabhängig von Herkunft und Religion. Und das unterscheidet uns eben von anderen Ländern im positiven Sinne.
(3) Leoric · 29. September 2009
@Reddogg: Geb dir grundsätzlich Recht, nur eines, wenn es Christen auch nicht erlaubt ist zu beten, dann ist es keine Benachteilung, sondern Gleichbehandlung.
(2) k49782 · 29. September 2009
Und wo wird dies verletzt (ausser vielleicht bei Dir im ... Gehirn) (wobei da steht Gott und nicht christl. Gott)? Gleichzeitig gibt es auch folgenden Artikel im Grundgesetzt: Artikel 4: Religionsfreiheit. Dazu auch noch Artikel 3: Keine Benachteiligung aufgrund von Geschlecht, Herkunft, religiöser Anschauung, etc. etc.
(1) Lady_Clarissa · 29. September 2009
und ich verweise auf die christlichen grundwerte, steht in der verfassung der brd drin.
 
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