Stuttgart (dpa) - Der Vermittler im Konflikt um Stuttgart 21, Heiner Geißler, hat sich im Streit über einen Baustopp bei dem Bahnprojekt nun doch auf die Seite von Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) geschlagen. Aus Sicht des früheren CDU-Generalsekretärs reicht es aus, wenn ...

Kommentare

(11) Topu · 08. Oktober 2010
@8: Wieso Du Dich bei @6 bedankst ist mir schleierhaft. Nur weil die Medien, dass vor wenigen Jahren nicht aufgegrifften haben, heißt es nicht, dass keiner seinen "feisten" Arsch auf die Straße bekommen hat. Hier gibt's eine Kurzchronik zum eingewöhnen, den Rest dürft ihr euch selbst zusammensuchen: <link> und @8: Du kannst mal überlegen, wieviel Polemik seitens der Politik ausgeht. Da nichts zu finden würde von Ignoranz zeugen!
(10) kevsti · 08. Oktober 2010
das war doch von anfang an klar: rechts (nur symbolisch, nicht gesinnungsmäßig) steht mappus CDU und links stehen die gegner (spd, grüne, linke, normalos) und in der mitte steht geißler CDU. auf welche seite schlägt sich geißler? der fällt doch seiner partei nicht in den rücken
(9) Baucke · 08. Oktober 2010
@7: Sehe ich ähnlich. Die S21-Proteste für sich genommen sind geradezu lächerlich, nur entläd sich aufgestauter Frust nicht immer an den eigentlichen Ursachen, sondern am berühmt berüchtigten Tropfen.
(8) theevil1987 · 08. Oktober 2010
@6: Danke. Endlich mal einer, der nicht nur die aktuelle Polemik anheizt. Ich frage mich auch, warum erst jetzt, nachdem alles schon lange entschieden ist, demonstriert wird. es gibt Verträge, die müssen eingehalten werden. Oder wer kommt für entstandene Kosten der Handwerker auf, wenn nun plötzlich alles rückgänig gemacht wird. Aber dagegen scheint ja in zu sein...
(7) Stiltskin · 08. Oktober 2010
Klar, so geht's natürlich auch; einmal gewählt, kann die Regierung schalten und walten wie sie will, und der Wähler hat zu allem 'Ja und Amen' zu sagen. Manch einer erkennt ja noch nicht einmal daß sich die Politik immer mehr vom Bürger entfernt, und die Interessen einer reichen Minderheit vertritt. Stuttgart 21 bringt eigentlich nur noch das Faß zum überlaufen. In der Energiepolitik wird ohnehin seit langem nur noch nach der Pfeife der vier großen Energiekonzerne getanzt.
(6) tripleeight · 08. Oktober 2010
Wie man sich an so einem Projekt plötzlich doch hochziehen kann. Als über die Milliardenausgaben diskutiert und abgestimmt wurde hat keiner seinen feisten Arsch auf die Strasse bewegt. Da war auch schon klar, dass es die Bäume erwischen würde und wie bei jedem Großprojekt die Kosten am Ende vermutlich deutlich höher wären. Doch jetzt ist es anscheinend hipp Steine zu schmeissen und dumm rumzulabern... Warum sich auch vorher einbringen, im Nachhinein meckern ist ja leichter.
(5) dubberle · 08. Oktober 2010
Wenn Mappus es ernst meint, das Volk mehr einzubeziehen, mithin also versuchen will, nicht am Volke vorbei zu regieren, dann ist das für mich persönlich der erste Schritt in eine Richtung, die ihn für mich wählbar macht. Zeigt er jetzt noch ernsthaftes Bemühen, alles zu tun was in seiner Macht steht um diesen Fehler, den für S21 erkannt hat, zu heilen, selbst wenn das den Ausstieg des Landes bedeuten sollte, dann ist er dicht davor im März meine Stimme vielleicht doch zu bekommen.
(4) tastenkoenig · 08. Oktober 2010
Eine Wahl legitimiert nur, wenn vorher aufrichtig informiert wird. Wer wie hier Fakten unterdrückt und mit Taschenspielertricks Bürgerbeteiligung verhindert, der verspielt diese Legitimation.
(3) Kelle · 08. Oktober 2010
@2: Wenn der Pöbel die Leute regelmäßig wählt, die S21 unterstützen, dann frage ich mich, warum diese abgesägt werden sollen? Sie machen doch genau das, wofür sie gewählt wurden... @4: Aber die Partei zu wählen, die immer dagegen war, wäre zu schwierig, wie?
(2) rufbus · 08. Oktober 2010
Genau so ist es. Macht,Gier,Geld. Wann sägt man diese Bonzen ab.
(1) martin1964 · 08. Oktober 2010
Sollte die Überschrift nicht besser so aussehen ? : Mappus will an seiner ICH AG Schlichtung festhalten
 
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