GameSpy: Crysis & Crysis 2 von GameSpy-Ende betroffen *Update*
Update: 'Crysis' und dessen Nachfolger werden Ende Mai der Einstellung des Hosting-Dienstes GameSpy zum Opfer fallen. Beide Spiele werden danach keinen Online-Mehrspielermodus mehr bieten, bestätigte Entwickler Crytek im offiziellen Forum. „Die Singleplayer-Kampagnen beider Spiele bleiben von der Sache unberührt und die Multiplayer-Modi auf der Xbox 360 und PlayStation 3-Version von 'Crysis 2' bleiben spielbar.“
„Wir möchten uns bei jedem bedanken, der in den Multiplayer-Modi von Crysis und Crysis 2 zur Waffe gegriffen hat und entschuldigen uns bei der kleinen, aber engagierten Community von PC-Spielern, die noch immer aktiv gegeneinander antritt“, so Crytek weiter.
Während Activision angibt, nicht von der Einstellung GameSpys betroffen zu sein, bestätigte Epic bereits eine hauseigene Lösung, um die Mehrspieler-Modi der eigenen Titel aufrecht zu halten. Auch Capcom sucht nach eigenen Angaben einen Weg, seine Spiele entsprechend anzupassen, während Bohemia Interactive für 'Arma 2: Operation Arrowhead' und 'Arma 3' eine Lösung über Steam anbieten möchte, wie aus einer Quellsammlung auf Reddit hervorgeht.
Update (11.04.2014): Electronic Arts will die von der Einstellung GameSpys betroffenen Spiele so aufbereiten, dass auch in Zukunft spielbar bleiben. Auf die Frage eines Twitter-Nutzers, ob die Terminierung des des Hosting-Dienstes am 31. Mai auch das Ende für den Mehrspielermodus von 'Battlefield: Bad Company 2', 'Battlefield 2' oder 'Battlefield 2142' bedeute, antwortete EA über den offiziellen Origin-Kanal auf dem Kurznachrichtendienst: „Wir arbeiten an einer Überleitung dieser Spiele nach dem Herunterfahren [von GameSpy; A.d.R.], damit man sie weiterhin spielen kann.“
Ursprüngliche Meldung vom 4. April 2014:
Mit Wirkung zum 31. Mai wird die GameSpy-Technologie komplett heruntergefahren, was Einfluss auf zahlreiche Multiplayer-Spiele hat, die diesen Dienst nutzen. Der seit Ende 2012 verantwortliche Anbieter Glu Mobile kündigte auf der offiziellen Website die Einstellung „aller Hosting-Dienste für alle Spiele" an, „die noch immer GameSpy nutzen“, und empfiehlt betroffenen Spielern, für weitere Informationen Kontakt mit den jeweiligen Publishern aufzunehmen.
Laut Glu Mobile-Angaben sind mehr als 800 Entwickler und Publisher von der Einstellung des Dienstes betroffen, der seit Ende der 1990er Jahre existiert. In dieser Zeit wurde er unter anderem von Electronic Arts, Capcom, Epic und Ubisoft genutzt. Betroffen ist auch Nintendo, dessen Online-Dienste für die Wii und den DS auf der GameSpy-Technologie aufbauen. Sie werden ab dem 20. Mai nicht mehr zur Verfügung stehen.
Entwickler und Publisher, deren Spielmodi auf GameSpy aufbauen, müssen sich entscheiden, ob sie ihre Titel mit einer neuen Technologie ausstatten, wie es Iron Galaxy Studios bei 'Street Fighter 3: 3rd Strike Online' gemacht hat, oder sie faktisch unspielbar werden lassen.
„Wir möchten uns bei jedem bedanken, der in den Multiplayer-Modi von Crysis und Crysis 2 zur Waffe gegriffen hat und entschuldigen uns bei der kleinen, aber engagierten Community von PC-Spielern, die noch immer aktiv gegeneinander antritt“, so Crytek weiter.
Während Activision angibt, nicht von der Einstellung GameSpys betroffen zu sein, bestätigte Epic bereits eine hauseigene Lösung, um die Mehrspieler-Modi der eigenen Titel aufrecht zu halten. Auch Capcom sucht nach eigenen Angaben einen Weg, seine Spiele entsprechend anzupassen, während Bohemia Interactive für 'Arma 2: Operation Arrowhead' und 'Arma 3' eine Lösung über Steam anbieten möchte, wie aus einer Quellsammlung auf Reddit hervorgeht.
Update (11.04.2014): Electronic Arts will die von der Einstellung GameSpys betroffenen Spiele so aufbereiten, dass auch in Zukunft spielbar bleiben. Auf die Frage eines Twitter-Nutzers, ob die Terminierung des des Hosting-Dienstes am 31. Mai auch das Ende für den Mehrspielermodus von 'Battlefield: Bad Company 2', 'Battlefield 2' oder 'Battlefield 2142' bedeute, antwortete EA über den offiziellen Origin-Kanal auf dem Kurznachrichtendienst: „Wir arbeiten an einer Überleitung dieser Spiele nach dem Herunterfahren [von GameSpy; A.d.R.], damit man sie weiterhin spielen kann.“
Ursprüngliche Meldung vom 4. April 2014:
Mit Wirkung zum 31. Mai wird die GameSpy-Technologie komplett heruntergefahren, was Einfluss auf zahlreiche Multiplayer-Spiele hat, die diesen Dienst nutzen. Der seit Ende 2012 verantwortliche Anbieter Glu Mobile kündigte auf der offiziellen Website die Einstellung „aller Hosting-Dienste für alle Spiele" an, „die noch immer GameSpy nutzen“, und empfiehlt betroffenen Spielern, für weitere Informationen Kontakt mit den jeweiligen Publishern aufzunehmen.
Laut Glu Mobile-Angaben sind mehr als 800 Entwickler und Publisher von der Einstellung des Dienstes betroffen, der seit Ende der 1990er Jahre existiert. In dieser Zeit wurde er unter anderem von Electronic Arts, Capcom, Epic und Ubisoft genutzt. Betroffen ist auch Nintendo, dessen Online-Dienste für die Wii und den DS auf der GameSpy-Technologie aufbauen. Sie werden ab dem 20. Mai nicht mehr zur Verfügung stehen.
Entwickler und Publisher, deren Spielmodi auf GameSpy aufbauen, müssen sich entscheiden, ob sie ihre Titel mit einer neuen Technologie ausstatten, wie es Iron Galaxy Studios bei 'Street Fighter 3: 3rd Strike Online' gemacht hat, oder sie faktisch unspielbar werden lassen.