Berlin (dts) - Die FDP will bei einer Überprüfung der Rente mit 67 einen flexibleren Übergang in den Ruhestand durchsetzen. Der arbeitsmarktpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Heinrich Kolb, sagte der "Bild-Zeitung": "Die Menschen sollen selbst entscheiden, wann sie in den Ruhestand gehen wollen. ...

Kommentare

(2) Stiltskin · 11. Januar 2010
In der Industrie, auf dem Bau, in fast allen Handwerksberufen ist es ohnehin illusorisch, bis zum vollendeten 67.sten Lebensjahr zu arbeiten. Und wer dort nicht mehr in der Lage ist, seinen erlernten Beruf auszuüben, ist in der Regel auch kaum noch gesundheitlich fähig, sich etwas hinzuzuverdienen. Im Endeffekt bedeuten die Vorschläge der FDP nichts anderes als noch einmal sinkende Renten. Denn ein Zusatzverdienst wirkt sich in der Regel nicht Rentensteigernd aus.
(1) k304956 · 11. Januar 2010
Gott, dieser FDP-Haufen ist das Letzte, das ist doch nix anderes als Altersarmut oder welchen Sinn soll ein "flexibler Übergang" in Kombination mit dem "Wegfallen der Zuverdienstgrenzen" bedeuten! Die wollen, dass Leute mit 50 schon in Frührente gehen (gibt es so ähnlich ja schon) und parallel noch Mini-Jobs ausüben! Dass die Leute aber irgendwann nichts mehr zuverdienen können, da nicht mehr arbeitsfähig und sie dann weit unter der Armutsgrenze leben, billigt die FDP! Assozial sowas!
 
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