Berlin (dts) - In der Debatte um den umstrittenen Privatkredit für Christian Wulff ist die FDP dem Bundespräsidenten zur Seite gesprungen. Wulff habe zwar einen Fehler gemacht, sagte der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion im Bundestag, Jürgen Koppelin, dem "Tagesspiegel" (Montagsausgabe). ...

Kommentare

(3) tastenkoenig · 18. Dezember 2011
Koppelin hat Recht, wenn er die paar vereinzelten Kritiker meint, die einen Rücktritt fordern. Dafür reicht die derzeitige Faktenlage nicht aus. Allerdings erfordert die Situation m.E. eine Klärung durch den Bundespräsidenten, und jene Kritiker, die das fordern, schaden niemandem, sondern tragen ihren Teil dazu bei, das Amt vor Schaden zu bewahren.
(2) 2fastHunter · 18. Dezember 2011
@1: Der Weg für eine "wirklich liberale Partei" war nie versperrt. Als die SPD zu sehr in die Mitte rückte, sind auch genug Wähler zu den Linken abgewandert. In diesem Sinne funktioniert Demokratie immernoch.
(1) Philonous · 18. Dezember 2011
Hier irrt Koppelin. Nicht die Kritiker beschädigen das Amt. Wenn Wulff als MP von Niedersachsen bewußt getäuscht hat, dann ist er es selbst, der sowohl das MP-Amt als auch das des Bundespräsidenten beschädigt. Zum Glück geht die FDP den Bach runter, dann braucht man sich nicht länger so einen Blödsinn anhören. Vielleicht ist dann auch endlich der Weg für eine wirklich liberale Partei frei. @2:Durch ihre Ein-Themen-Politik wurde "liberal" durch die FDP zum Unding gemacht. Das meinte ich... ;)
 
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