Fallout 4: Weniger Bugs dank Skyrim
Weniger Bugs statt Skyrim? Manch Leser mag bei der Überschrift reinste Satire vermuten: Schließlich war Skyrim zum Launch geradezu dafür berühmt, von tausenden Bugs geplagt zu sein. Ein fantastisches Spiel war es zwar trotzdem – aber ein fantastisches Spiel, das unter unzähligen Bugs litt. Dies ist kein isolierter Einzelfall, auch andere Rollenspiele aus dem Hause Bethesda – sei es Fallout 3 oder das von Obsidian entwickelte Fallout: New Vegas – wurden von unzähligen Bugs geplagt.
“Es wird immer Probleme geben.”
Doch mit Fallout 4 soll alles anders werden. Gegenüber Game Informer verrät Todd Howard, dass man mit Skyrim eine gigantische Menge an Spielerdaten sammeln konnte. Diese zu verarbeiten, entpuppte sich zunächst als eine gigantische Herausforderung: Die Daten waren so umfangreich, dass die Entwickler zunächst ein, zwei Monate benötigten, um die Ursache der verschiedenen Probleme ausfindig zu machen. Im Laufe der Zeit – und während der Entwicklung des Skyrim-DLCs – entwickelte man jedoch effiziente Verfahren, um die Daten zu verarbeiten und Lehren aus den auftretenden Fehlern zu ziehen. Dieses neue Wissen, welches Bethesda gewonnen hat, soll nun Fallout 4 dabei helfen, von Anfang an unter deutlich weniger Fehlern zu leiden. Nichtsdestotrotz sei es jedoch praktisch unmöglich, ein Rollenspiel dieser Komplexität komplett fehlerfrei zu veröffentlichen.
“Für uns besitzen die Speicherdaten der Spieler die allerhöchste Priorität. Es ist schlecht, wenn das Spiel abstürzt, aber es ist nicht annähernd so schlimm wie wenn jemand seinen Spielstand verliert. Wir geben unser Bestes, damit dies auf gar keinen Fall passiert.”
Fallout 4 wird am 10. November für PlayStation 4, Xbox One und PC erscheinen.
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