Stuttgart (dpa) - Das ab 2018 geplante Fahrverbot für viele Dieselfahrzeuge in Stuttgart sorgt für Kontroversen. Der Städte- und Gemeindebund hält flächendeckende Fahrverbote gegen Feinstaub für unwahrscheinlich. «Dass wir jetzt flächendeckend in deutschen Städten - auch in Extremsituationen - ...

Kommentare

(38) anthonius · 24. Februar 2017
Am besten ist es eben doch, wenn man ohne Aut auskommt.
(37) Chris1986 · 23. Februar 2017
Gerne kann ich dir aber auch nochmal vorrechnen, dass bei dem aktuellen, deutschen Strommix die CO2 Emission eines E-Fahrzeugs in etwa auf dem Niveau eines kleineren Dieselfahrzeugs liegt. Auch das soll nicht behaupten, dass der Verbrennungsmotor nicht umweltschädlich wäre aber aufzeigen, dass das mediale Allheilmittel E-Auto noch längst keine Lösung darstellt.
(36) Chris1986 · 23. Februar 2017
@35 Ich verweise nochmal auf deine nachweisliche Falschaussage von @20 und bitte darum mir zu zeigen wo hier auch nur irgendjemand behauptet hat der Verbrennungsmotor wäre nicht umweltschädlich. Mit Blick auf die CO2 Emissionen des Verkehrs bietet der Dieselmotor nunmal das "geringere übel" an und auf diesen klaren Unterschied zwischen Benziner und Diesel habe ich dich hingewiesen und sonst keine weitere Aussage getroffen, die hast du dir nur eingeredet.
(35) RondellBeene · 23. Februar 2017
Vielen Dank für Deine weitere Bestätigung, Rasterthebest. Durch das ganze Minus-Drücken bestätigst Du all meine Aussagen. Mich würde aber wirklich Dein Punkt interessieren. Wieso bist Du der Meinung, Verbrennungsmotoren wären gut für die Umwelt? Ich hätte gerne Argumente. Weißt Du, was Argumente sind?
(34) RondellBeene · 23. Februar 2017
@33 Ich muss es nicht so haben wollen, weil es so ist. Verstand und Logik, schon mal gehört? Wer die Aussage, PkW mit Verbrennungsmotoren seien umweltschädlich, negativ bewertet, ist halt ideologisch gefangen und fällt genau in @28 und @31 - so wie Du. Jetzt geh doch bitte Auto fahren und was für die Umwelt tun :-)
(33) RasertheBest · 23. Februar 2017
@32 nur weil du es gern so hättest, stimmt deine Aussage noch lange nicht.
(32) RondellBeene · 23. Februar 2017
Ach Gottchen, da fühlt sich schon wieder jemand angegriffen von der Wahrheit. Das Schöne ist: Durch Dein Minus-Drücken bestätigst Du genau das, was ich schreibe :-)
(31) RondellBeene · 23. Februar 2017
@28-Minusklicker: "Ich find das doof, dass Du sagst, dass mein toller Diesel schlecht für die Umwelt ist. Für mich ist er gut, deshalb finde ich dich jetzt auch doof. Ich mag Wahrheiten, aber nur, wenn sie sich mit meiner Meinung überschneiden. Wenn die Wahrheit sich nicht mit meiner Meinung deckt, ist sie eine Lüge!"
(30) puntigammer · 23. Februar 2017
Damit rettet man sich alles :) Ich glaube Bomben im Krieg, Atom usw. löst ettliches mehr aus als das. Ihr vergesst alle Tschernobyl!!! Das ist von Russland über ganz Europa verteilt gewesen! Glaubt Ihr das Ihr in einer Glocke lebt. Selbst den roten Sand aus der Wüste von Afrika hatten wir schon. Wacht mal alle auf. Überlall Krieg, überall brennt es schon und man gaukelt Euch allen sowas vor. Rettet die Welt mit den Grünen, hahahahaha. die wollen eh nur das beste. Eurer Geld mit neuen steuern.
(29) RondellBeene · 22. Februar 2017
@28 Dann gilt wieder @24 :-) Nur so am Rande übrigens, für Deinen Hinterkopf: PkW (besonders Diesel) pumpen auch noch anderen Dreck in die Umwelt. Rechne das doch mal dazu. Davon abgesehen frage ich mich, was Du nun damit sagen willst. 10% ist für mich "ähnlich", aber Auslegungen von Worten hin oder her, Verbrennungsmotoren sind wie die Nutzung fossiler Energien an sich nicht vorteilhaft, weder für den Planeten, noch für uns Menschen (mittel- bis langfristig). 10% verlieren da jegliche Relevanz.
(28) Chris1986 · 22. Februar 2017
@26 Unter <link> sieht man Verbrauchsangaben für diverse Fahrzeuge. Vergleicht man gleichstarke Benziner und Diesel kommt man auf einen Verbrauchsvorteil von ~20-25% annehmen. Diesel stößt aber nur ~12% mehr CO2 pro Liter aus. <link> Wir reden hier also von ~10% weniger CO2. Das ist nicht "ähnlich" nach meinem empfinden.
(27) RondellBeene · 22. Februar 2017
@25 Das steht in @22. Aber bitte, nur für Dich :-) <link>
(26) thrasea · 22. Februar 2017
@25 Nunja - wenn man dem BDI glaubt (glaube wir den Auto-Lobbyisten?), würde der durchschnittliche CO2-Ausstoß von 132 g/km auf 125 g/km sinken, wenn man die Benziner-Neuzulassungen als Diesel zulassen würde. Das sind umgerechnet rund 5% weniger. Klar, 5% sind mehr als nichts - aber als "ähnlich" würde ich das schon durchgehen lassen, wie @22 schreibt. Dafür stößt Diesel halt erheblich mehr andere Schadstoffe aus. Wie auch immer, die Diesel-Benzin-Frage wird uns nicht mehr lange belasten.
(25) Chris1986 · 22. Februar 2017
@24 Ich habe ganz normal und höflich um den Beweis deiner Behauptung gebeten und bekomme keine seriöse Antwort.
(24) RondellBeene · 22. Februar 2017
@23 Sieh es wie Du willst und bilde Dir ein, etwas für die Umwelt zu tun, wenn Du Diesel fährst.
(23) Chris1986 · 22. Februar 2017
@22 Dann definiere "ähnlich". Das ist nämlich keine konkrete Angabe und sieht jeder anders.
(22) RondellBeene · 22. Februar 2017
@21 Ähnlich viel, nicht gleich viel. Ich komme dazu durch die Kenntnisnahme zahlreicher Untersuchungen, von denen eine Vielzahl mit Leichtigkeit zu ergooglen ist sowie die Anwendung logischer Verfahren.
(21) Chris1986 · 22. Februar 2017
@20 Wie kommst du zu dieser Behauptung, dass ein Dieselfahrzeug gleich viel CO2 ausstößt wie ein Benziner?
(20) RondellBeene · 22. Februar 2017
@18 Diesel stößt ähnlich viel CO2 aus wie Benziner. Und wer nicht versteht, dass CO2 ein Problem ist, das uns alle angeht, vom Auto über den Fleischkonsum bis zur Mülltrennung, weil das "Not in my backyard" im seinem Kopf zu groß ist, der wird leider auch nicht verstehen, dass genau er selbst den Untergang des Planeten verhindern könnte, wenn er mal aus seiner Komfortzone herauskäme.
(19) RondellBeene · 22. Februar 2017
Diese Argumentation ist so schwach: X zu verbieten/einzuschränken/auch nur anzurühren ist falsch, weil Y viel schlimmer ist. Ihr seid die gleiche Art von Leuten, die auf Menschen schimpfen, die für Obdachlose/Tiere/Umwelt spenden, weil "die Kinder in Afrika viel schlimmer leiden." Wie soll die Verbesserung der Welt funktionieren? Indem man immer nur das schlimmste aller Probleme anpackt? Nicht mal das würdet ihr hinkriegen, weil ihr ewig streiten würdet, was denn am schlimmsten ist.
(18) anddie · 22. Februar 2017
Und wenn wir keine Diesel mehr haben und wieder Benziner fahren, dann jammern sie im Gegenzug über die zu hohen CO2-Werte und die damit verbundene Erderwärmung.
(17) k173018 · 22. Februar 2017
Und ich dachte immer Diesel haben ein Stickoxydproblem und kein Feinstaubproblem, zumindest aus dem Auspuff. In die meisten Städte geht es nur mit grüner Plakette. Und die gibt es nur mit Dieselpartikelfilter. Da sieht es bei TSI-Motoren schon ganz anders aus.
(16) ircrixx · 22. Februar 2017
Irgendwann kommen sie noch auf die näherliegende (und billigere) Lösung: bei Feinstaubbelastung ein flächendeckendes Lauf- bzw. Atmungsverbot.
(15) Dackelmann · 22. Februar 2017
Wie ich es mir gedacht habe die wirklichen Drecksschleudern dürfen weiterhin die innen-Städte verscnmutzen. Alles bloß wieder BlaBla von den Herren Politikern.
(14) anddie · 22. Februar 2017
In der News steht es leider nicht dabei, aber auf anderen Seiten kann man gleich noch lesen, dass es Ausnahmen für Lieferverkehr und Handwerker geben soll. Also ist mal wieder nur der normale Bürger betroffen, der sich eh nicht wehren kann. Der ÖPNV in Stuttgart ist anscheinend in der Hauptverkehrszeit nicht so prickelnd, da sollte man lieber dort ansetzen und den erst mal ausbauen und verbessern. Dann steigen die Leute auch wieder gerne da ein.
(13) thrasea · 21. Februar 2017
@10 Immerhin 14% kommen laut deiner Statistik ja doch aus dem Straßenverkehr? Das ist für dich "fast gar nichts", wie du in @7 schreibst? Und dann ist da noch die Frage, inwieweit der Kessel von Stuttgart diese Gesamtstatistik abbildet. Meinst du, auch im Kessel von Stuttgart kommen je 23% des Feinstaubs aus Landwirtschaft und Schüttgutumschlag?
(12) ReinerUnfug · 21. Februar 2017
Finde es komisch, dass immer wieder gefordert wird, dass die Autos weniger verbrauchen, und wenn man dann sich einmal durch 100 rote Stadtampeln gequält hat, ist jedes noch so umsichtige Fahren bezügl. Spritverbrauch dahin. Wie wäre es denn mal mir vernünftigen "grünen Wellen"? Denn halber Spritverbrauch heißt automatisch halbe Abgase...
(11) Chris1986 · 21. Februar 2017
Ich bin sehr gespannt darauf wie die vorher/nachher Messungen aussehen. Ich befürchte aber, das wird nicht veröffentlicht da man sonst merken würde, dass der Anteil an der Feinstaubbelastung durch den Fahrzeugmotor viel geringer ist als es die mediale Aufmerksamkeit auf dieses Thema suggeriert. Man bedenke dabei auch noch, dass >50% des vom Verkehr erzeugten Feinstaubs nicht aus dem Auspuff kommt und daher z.B. mit E-Autos nicht besser wird.
(10) RasertheBest · 21. Februar 2017
@9 nimm doch aktuelle - z.B. hier <link> und schon weiß man, dass die publizierte Meinung der Grünen reine stimmungsmache ist.
(9) thrasea · 21. Februar 2017
@7 Alte Heizungen müssen auch nach und nach modernisiert werden, da gibt es Bestimmungen. Dass der Verkehr fast keinen Feinstaub verursacht ist schlichtweg falsch. Auf Wikipedia findest du konkrete Zahlen zur Feinstaubentstehung in Deutschland. Leider auf das Jahr 2001 bezogen, aber einen Eindruck kann man trotzdem gewinnen. <link> Der gesamte verkehrsbedingt entstandene Feinstaub lag bei 64k Tonnen, davon 29k Tonnen allein durch Dieselmotoren.
(8) thrasea · 21. Februar 2017
@6 Eine Baustelle kannst du aber nicht tagelang ruhen lassen, nur weil die Bagger an diesen Tagen den Motor nicht laufen lassen sollen. Baustellen sind auch nur temporär. Autofahrer können aber durchaus auf andere Verkehrsmittel ausweichen. Das mag nicht immer bequem sein...
(7) RasertheBest · 21. Februar 2017
@3 die wirklichen Verursacher sind Industrie, alter Gebäudebestand/Heizungen und Klimaanlagen - der Verkehr, wohlbemerkt der ganze Verkehr, verursacht fast gar nichts, wirbelt ihn nur auf.
(6) Dackelmann · 21. Februar 2017
Ich muss 5 recht geben die stärksten Dieseldrecksschleudern sind nun mal baugeräte wie Bagger, radlader,LKW und der gleichen also sollten solche fahrzeuge die Städte an belastenden tagen meiden.
(5) anddie · 21. Februar 2017
Also wenn ich mir überlege, dass es bis September 2014 nur Euro5-Norm für Diesel gab, frag ich mich, was sich einige unter "ältere" Dieselfahrzeuge vorstellen. Und mit Euro5 hat man auch eine grüne Plakette. Wie soll das dann unterschieden werden? Und meisten Feinstaubüberschreitungen gibt es in Stuttgart an der Messstation "Am Neckartor". Interessanterweise ist die gar nicht so weit weg von der riesigen S21-Baustelle. Ein Schelm, wer Böses denkt
(4) Faroul · 21. Februar 2017
Dann fahren sie nicht mehr auf den "besonders belasteten Straßen", sondern im großen Bogen drumherum - das reduziert 100%ig den Schadstoff-Ausstoß...
(3) thrasea · 21. Februar 2017
@1 Genau die wirklichen Verursacher kriegt man doch mit dem Fahrverbot von der Straße?
(2) Platon999 · 21. Februar 2017
@1 Deinem Kommentar und Deinem Nick nach zu urteilen, fährst Du nen fetten Diesel, der nicht die Abgasnorm erfüllt. Lass mich raten, aus BaWü kommst Du auch nocht? :D
(1) RasertheBest · 21. Februar 2017
Wie wärs denn einfach ein sinnvolleres Verkehrskonzept zu erstellen und auch mal die wirklichen Verursacher zu belasten? Mal abgesehen davon: wer unbedingt da wohnen will, muss eben in gewisser Weise auch damit leben.
 
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