Berlin (dpa) - Facebook wehrt sich nach einem Bericht der «Wirtschaftswoche» gegen den Gesetzentwurf von Justizminister Heiko Maas (SPD) gegen Hass und Hetze im Netz. Das Gesetz sei ungeeignet, um diese Phänomene zu bekämpfen, schreibt das Unternehmen demnach in einer Stellungnahme zu dem Entwurf. ...

Kommentare

(5) Photon · 30. Mai 2017
Also ich kann da nur den Kopf schütteln - bei beiden Standpunkten. Facebook ist es technisch und personell durchaus zuzumuten, einen strafbaren Kommentar, der gemeldet wurde, binnen 24 Stunden zu prüfen und ggf. zu löschen. Das schaffen andere auch. Aber was der Maas da mit "komplizierten Fällen binnen 7 Tagen" - entweder es ist strafbar oder nicht. Wenn es so "kompliziert" ist, muss ein Gericht entscheiden und nicht das Bauchgefühl von Herrn Maas.
(4) Thorsten0709 · 29. Mai 2017
@2 bei der Herculesstatue haben die wohl den Vogel (endgültig?) abgeschossen. Man kann es treiben, man kann es aber auch übertreiben.
(3) mario9326 · 29. Mai 2017
Die Unternehmen sind in der Pflicht, bieten die doch die Plattform zur Veröffentlichung. Mittels ihrer AGB wälzen die natürlich alles auf die User ab. Und nebenbei - die verdienen Milliarden (Euro, USD und nicht Klammlose)
(2) anddie · 29. Mai 2017
Sehe ich ähnlich. Bei Sexistischen Themen funktioniert das ja genauso und teilweise zu gut, wie man an der Herkulesstatue in Kassel erkennen kann ;).
(1) Troll · 29. Mai 2017
"Facebook sieht dem Bericht zufolge nicht sich selbst, sondern den Staat in der Pflicht" Der Staat kommt seiner Pflicht nach, indem er geeignete Gesetze erläßt wie z.B. den dessen Entwurf Maas jetzt vorgestellt hat. Ich finde ihn zwar auch nicht sonderlich gut, aber es wäre falsch, da von einem Versäumnis des Staates zu reden. Und gerade Facebook hat so viele Automatismen in der Nutzererkennung und Profilierung, da ist es doch spielend für die, bestimmte Inhalte rauszufiltern und zu löschen.
 
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