Dortmund (dts) - Der Extremismusforscher und Politikwissenschaftler Dierk Borstel hat nach der Veröffentlichung des Jahresberichts zur deutschen Einheit von einer "starken Krise der demokratischen Kultur" in Deutschland gesprochen. "Wir haben eine Radikalisierung in einem Teil der Mitte der ...

Kommentare

(20) Fire-and-forget · 22. September 2016
@19 Wenn es falsch rüber kam, sorry. Ich meinte nicht Dich persönlich ;). Zu Deiner Frage "Wie kann denn der Polizist oder Feuerwehrmann den du das erste mal gegenüber stehst, bereits seinen Respekt verspielt haben?" Da musst Du Jene fragen, die die Respektlosigkeiten ausführen. Wenn Du nicht in Berlin lebst, Pol- oder FW-Angehöriger, ÖD-Mitarbeiter bist/warst, dann stellen sich natürlich solche Fragen. Aber die Realität sieht leider hier ( Berlin) anders aus :(.
(19) crochunter · 22. September 2016
@18 Sprichst du von Deutschland?^^Solange ich lebe kann ich mich daran erinnern, dass z.B. Bauarbeiter in Arbeitsklamotten nach Hause gefahren sind. Wie kann denn der Polizist oder Feuerwehrmann den du das erste mal gegenüber stehst, bereits seinen Respekt verspielt haben? Ich habe respekt vor deren Arbeit, die sicherlich nicht leicht ist. Mit Höflichkeit drücke ich es aus. Ihre Weisungsbefugnisse haben sie auch noch, das merkst du an dem, was passiert, wenn du einer Weisung nicht folgst. ;)
(18) Fire-and-forget · 22. September 2016
@14 Es waren Kleinigkeiten, die zur Verrohung führten. Kleines Bsp.,mit Arbeitsklamotten in die Öffentlichen war ein Tabu. Einfach wegen der eventuellen Geruchbelästigung oder Beschmutzung anderer Fahrgäste. Heute? Wird getrunken, gegessen, auf den Boden gespuckt und natürlich mit dreckigen Klamotten der Feierabend eingeleutet ;). "Respektspersonen" ( Pol,FW ect.) verloren ihre Weisungsbefugnisse durch Respektlosigkeit. Es ist schon ein Jammer und dennoch muss man JETZT damit leben ;).
(17) Fire-and-forget · 22. September 2016
@14 Höflichkeit, OK. Aber Respekt? Respekt beinhaltet die eine eigene zurückhaltene Haltung. Und Jemand dem man Respekt erweist, muss schon "aussergewöhnlicher " sein, als Andere ;). Den generellen Respekt, auf den Du eventuell hinaus möchtest, ist eine Utopie. Leider zeigt die Welt und ihre Geschichte, dass dieses "liebevolle/respektvolle" Miteinander nicht unbedingt des Menschens Urrnstikt zu sein scheint. Wir sind alle Individuen, jeder anders als der Andere.
(16) k121632 · 22. September 2016
"Wir haben eine Radikalisierung in einem Teil der Mitte der Gesellschaft..." - und genau das macht mir Sorgen! So etwas hatten wir ja schon einmal...
(15) tastenkoenig · 21. September 2016
Das ist eines der Grundübel unserer Zeit: der um sich greifende Irrglaube, dass man sich Respekt erst verdienen müsse. Nein, ein Grundmaß an Respekt gebührt erst mal jedem. Den kann er z.T. verspielen oder auch mehren. Aber wenn jeder sich dem Gegenüber erst mal beweisen muss, damit dieser ihm seinerseits respektvoll begegnet, dann fehlt eine Grundbedingung für ein zivilisiertes Miteinander.
(14) crochunter · 21. September 2016
@12 Respekt sollte man prinzipiell erstmal jeden zeigen. Wie du sagtest, alle Menschen sind gleich ;) Wenn derjenige es verspielt, dann muss er/sie es sich dann wieder verdienen. Die verrohung, die stattfindet sehe ich auch sehr kritisch, denn das erste was flöten geht, ist der respektvolle Umgang miteinander.
(13) flowII · 21. September 2016
@6 thema verfehlt --- inhalt: 5 ...... erinnerst du dich gern an deine jugend?!?
(12) Fire-and-forget · 21. September 2016
@11 wo mich gleich die Frage beschleicht, wo ich respektlos gewesen sein soll? Respekt muss man sich verdienen und nicht auf politischem Weg zugesagt bekommen ;). Alle Menschen sind gleich, Manche sind aber gleicher. Ente oder Trente? Oder mal so und mal so? Entweder Alle oder Keiner !
(11) donaldus · 21. September 2016
@10: Da hast Du Recht. Aber dann sollte man Lügen, Beleidigungen etc. weglassen und das GG beachten. Dann klappt das auch mit dem Respekt.
(10) Fire-and-forget · 21. September 2016
@9 Wer Respekt erwartet muss ihn aber auch selbst zollen können. Respekt ist einer der Werte, die Deutschland verloren hat.
(9) donaldus · 21. September 2016
@8: Das mit dem "Pack" hast Du in den Ring geworfen. Die sogenannte "Mitte" ist nichts besser als andere Menschen. @7: Wenn ich Deine Kommentare so lese (nicht nur in diesem Thread), frage ich mich, ob Du überhaupt weißt, was politische Kultur, Demokratie und vor Allem: Respekt vor anderen Menschen so bedeutet! @6: Perverses menschliches Fehlverhalten hat überhaupt nichts mit politischer Kultur zu tun.
(8) kme15 · 21. September 2016
@5 richtig. Und wem wird das ständig vorgeworfen. Dem sog."Pack", der Normalbürger verhält sich ja nicht so. Hier die Bestätigung im Text: Wir haben eine Radikalisierung in einem Teil der Mitte der Gesellschaft, übrigens nicht nur in Ostdeutschland, sondern auch im Westen" Vielleicht solltest du den Text nochmal lesen
(7) Fire-and-forget · 21. September 2016
Nicht rumheulen ihr Forscher. Es war doch so gewollt, dass sich Jeder entfalten kann/darf. Nun schmeckt der aufgekocht Brei nicht und schon wird's zur Krise deklariert. Entweder man setzt Regeln konsequent durch oder man muss sich dann mit dem "Durcheinander" abfinden. Demokratische Kultur ist doch schon ein Widerspruch ins Ich ;)
(6) Gertrud · 21. September 2016
Krise der demokratischen Kultur. Ein bisexueller Abgeordneter tötet einen Parteigenossen, fährt die Leiche durch halb Berlin, haust tagelang in einer Wohnung neben der Leiche und begeht dann Selbstmord, just zum Zeitpunkt der Wahl. Das ist nicht "völkisch", das ist tierisch.
(5) donaldus · 21. September 2016
@4 @3 @2 Artikel nicht gelesen? Es geht nicht um Wahllemminge oder steigende Wahlbeteiligungen, sondern um Verrohung der Sprache, mangelnden Respekt vor dem politischen "Gegner", Personen oder diesen unsäglichen Kommentaren und Hasstiraden, die ja auch hier zum Besten gegeben werden.
(4) kme15 · 21. September 2016
Krise deshalb weil die Wahllemminge nicht den angeblichen Volksparteien ihre Stimme geben
(3) Flipper · 21. September 2016
Für ihn ist Demokratie, wenn das gewählt wird, was er für richtig hält.
(2) Shoppingqueen · 21. September 2016
"starken Krise der demokratischen Kultur" ? Ich sehe überall steigende Wahlbeteiligungen, also kann man doch nicht von einer Krise der Demokratie reden.
(1) colaflaschi · 21. September 2016
klar haben wir in eine Radikalisierung, danke Erdogan =)
 
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