Luxemburg (dpa) - Firmen dürfen Kopftücher am Arbeitsplatz nach zwei aktuellen Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs verbieten. Voraussetzung ist aber, dass weltanschauliche Zeichen im Unternehmen generell verboten sind und dass es gute Gründe gibt. Das urteilte der Europäische Gerichtshof ...

Kommentare

(71) 2fastHunter · 17. März 2017
Und zu Deinen "Unsummen", die Deutschland ins Ausland überweist: Es sind Peanuts und der Rede überhaupt nicht wert. Ich frage mich, wer in der AfD diese Woche auf genau diesen Trichter gekommen ist, dass dies jetzt mal modern wird.
(70) 2fastHunter · 17. März 2017
@68: Die Ausländermaut hat keine Mehrheit und ist noch lange nicht durchgesetzt. Und nein, ich gehe nicht davon aus, dass derart viele Deutsche im Geschichts- oder Ethikunterricht über all die Jahre mit Abwesenheit glänzten.
(69) mceyran · 17. März 2017
@66 Das wären dann zwei Drittel der Gesamtstimmen jeweils im Bundestag und Bundesrat. Oder Du scherst das gesamte deutsche Volk um Dich und erlässt mit ihm nach Art. 146 GG eine neue Verfassung.
(68) alge · 17. März 2017
Bleib doch nicht nur im Augenblick hängen. Kannst du, wenn du dir die Dynamik in der politischen Landschaft (nicht nur in D) ansiehst, wirklich sagen, wie die Kräfteverhältnisse im Bundentag in 5 oder 10 Jahren aussehen werden ? Aber zurück zur Gegenwart. Nimm doch die deutsche Autobahnmaut. Sie ist zwar kein Beispiel für eine GG-Änderung, aber doch eindeutig ein Versuch einer diskriminierenden Behandlung. Und dazu gibt es ja jetzt schon eine Mehrheit.
(67) 2fastHunter · 17. März 2017
@66: Und ich sagte Dir erneut: Zeige mir Deine entsprechende Mehrheit, um diskriminierende Gesetze, welche das GG aus gutem Grund verbietet, zu erlassen.
(66) alge · 17. März 2017
@65 Zu deiner Frage kann ich da nur wieder auf deinen Beitrag @58 und meine Antwort @58 verweisen. Worauf ich hinaus will ? Steht eigentlich auch schon in @35 : D überweist viel Geld für die verschiedensten Dinge in andere Staaten. Der Rechtsanspruch der Empfänger basiert dabei aber auf dem freien Willen der Staatsbürger von D - dem Souverän. Dieser kann dies auch ändern. Entweder durch einfache Gesetze oder bei Bedarf und mit entsprechenden Mehrheiten durch solche im Verfassungsrang.
(65) 2fastHunter · 17. März 2017
@62: Ich sehe keinen Widerspruch in meinen Kommentaren. Und zum Rest: Du willst Gesetze erlassen, die gegen das GG verstoßen. Ich wies Dich darauf hin. Deine Antwort lautete, dass der Gesetzgeber jedes Gesetz abändern kann, also auch das GG. Darauf hin habe ich Dir vergeblich den Sinn unserer aktuellen Gesetzeslandschaft versucht zu erklären und unter welchen Bedingungen man das GG ändern könnte. Worin genau siehst Du jetzt einen Widerspruch oder ein Problem?
(64) alge · 17. März 2017
Nachtrag: nicht das Deutsche.
(63) alge · 17. März 2017
@61 Es scheint, dass du deinen Gemütszustand auf mich projizierst. Es mag deine Art sein, im Dreieck zu springen - meine ist es nicht. Ich habe versucht ernsthaft auf deine Argumente einzugehen. Aber entweder sind sie doch nicht so gut, wie du glaubst oder du kannst sie nicht entsprechend darlegen. Für keines von beiden kann ich etwas. Wie du auf die Idee kommst, dass ich das GG allein ändern möchte, weiß ich nicht. Hier gibt es aber Fanboys von einem, der es gerade anstrebt...
(62) alge · 17. März 2017
@60 Ich nehme gerne Ratschläge von Leuten an, die in ihrem Leben schon etwas hervorragendes geleistet haben. Was lässt dich glauben, dass du dazugehörst ? Du hast aber gut erkannt, dass @58 und @55 im Widerspruch zueinander stehen.
(61) 2fastHunter · 17. März 2017
@59: Da Du nur die Stellen liest, die zu Deiner Argumentation passen, erübrigt sich weiteres Diskutieren. Was es mit dem GG auf sich hat und wie Du es ändenr kannst, hatte ich schon erwähnt. Es gibt gute Gründe, warum das GG nicht von Einzelpersonen, wie Dir, einfach abgeändert werden kann. Daher darfst Du gern empört sein und im Dreieck springen, weil Dir dei Gesetzgebung nicht passt. Aber so lange Du keine belastbare Mehrheit hast, sprich mit der Wand :)
(60) mceyran · 17. März 2017
@59 Ich glaube Du solltest das GG mal durchlesen. Du wirfst gerade @58 Sachen vor, als hätte er er @55 nie gesagt.
(59) alge · 17. März 2017
@58 Aha, jede Änderung muss also mit dem GG übereinstimmen ? Dann wäre das GG also selbst nicht änderbar !? Ist das GG denn kein Gesetz ? Liest du eigentlich das, was du schreibst ? Zumindest hast du es mir leicht gemacht, deine Frage zu beantworten. Ich muss dir gar nicht widersprechen, es reicht, zu warten, bis du es selbst tust ;-)
(58) 2fastHunter · 16. März 2017
@57: Niemand hat behauptet, dass man Gesetze nicht ändern kann. Jede Änderun muss aber mit dem GG übereinstimmen. Wie oft darf ich Dir das noch schreiben?
(57) alge · 16. März 2017
@56 So und nun lies bitte einmal den Post @35. In den Folgeposts wurde dann immer wieder auf geltende Gesetze verwiesen und diese als unabänderlich dargestellt. Wie du mir in @55 selbst zustimmst, sind sie das nicht. Genau das wollte ich darstellen. Auf deine Untergriffe in @56 gehe ich nicht weiter ein. Vielleicht brauchst du sie als Kompensation, dass du mir recht geben musstest ;-)
(56) 2fastHunter · 16. März 2017
Alternativ hast Du auch jederzeit die Freiheit Dir ein Land als Wohnsitz zu suchen, welches Deinen ethischen Normen eher enstpricht. In Deutschland gilt immernoch das Mehrheitsrecht. Und so lange Du keine belastbare mehrheit für Dein Vorhaben findest, hast Du Dich als Minderheit zu fügen. Demokratische Grundprinzipien. Gefallen sie Dir plötzlich nicht mehr?
(55) 2fastHunter · 16. März 2017
@54: Es gibt gute Gründe, warum unsere Gesetze sich über die Jahrzehnte zu dem rauskristallisierten, was sie heute sind. Das bedeutet nicht, dass sie starr sind. Aber unser grundgesetz ist nunmal ein ethischer Leitfaden, der nicht grundlos nicht ohne weiteres abzuändern ist. Natürlich geht auch das. Aber das setzt vorraus, dass es überhaupt abgeändert werden sollte. Bisher hast Du keinen sinnvollen Grund dafür genannt.
(54) alge · 16. März 2017
Das Wort "unterworfen" stammt von dir. Du fühlst dich allen möglichen Gesetzen unterworfen. Für mich heißt das, dass du akzeptierst, sie nicht ändern zu können. Das sind doch die berühmten Sachzwänge, die uns Regierungen auftischen, wenn sie gegen die Interessen des "kleinen Mannes" agieren. Der Souverän kann aber meiner Meinung zurecht erwarten, dass seine Interessen bestmöglichst vertreten werden. Deinen Gedankensprung nach Somalia kann ich nicht nachvollziehen. Dein nächstes Urlaubsziel ?
(53) 2fastHunter · 16. März 2017
@51: Tja, dann hast Du offensichtlich eine andere Definition des Wortes "Kraftausdruck". Ich sehe in dem Wort "schwachsinnig" nichts verwerfliches, solange es nicht als Beleidigung gebraucht wird. Und in @52 schreibst Du also, dass jeder, der mit seinem Leben zufrieden ist und dankbar dafür, dass er nicht in somalischen Zuständen hausen muss, sich unterworfen hat? Du bist sicherlich auch nur dagegen, um dagegen zu sein. Wogegen eigentlich? Egal. Hauptsache dagegen.
(52) alge · 16. März 2017
Niemand hat behauptet, dass alle Gesetze so leicht änderbar sind. Aber mit dem entsprechenden Willen, geht schon etwas - manche würden sich wundern, was alles geht. ;-) Dabei braucht man ja nicht gleich so weit zu gehen wie die Briten. Aber du scheinst dich ja bereits UNTERWORFEN zu haben.
(51) alge · 16. März 2017
@50: Habe ich gesagt, dass du mich beleidigt hast ? Aber schön, dass du etwas verneinst, was dir niemand vorgeworfen hat. ;-) Es ist schwierig mit jemandem zu diskutieren, der allgemein bekannte Begriffe verwendet, ihnen aber eine andere Bedeutung gibt. Man kann sich da wohl auch zurecht fragen, ob da nicht auch anderes "umgedeutet" wird. Ach ja, als ich hier eingestiegen bin, hat sich die Diskussion bereits von ursprünglichen Thema weiterentwickelt.
(50) 2fastHunter · 16. März 2017
Und nein, hier geht es eben nicht um Dinge, die unser Gesetzgeber mal eben ändern kann. Er ist dem EU-Parlament und dessen Gesetzn unterworfen. Dieses kann er nicht (siehe nochmal CSU) eigenmächtig ändern oder umgehen. Und zum Thema "Ablenkung": Hier ging es anfangs und laut News um das Thema Kopftuch am Arbeitsplatz. Vom Thema abgewichen bin nicht ich. Aber Du darfst gern weiter trollen :)
(49) 2fastHunter · 16. März 2017
@48: Ich habe nicht Dich beleidigt, sondern Deinen an den Haaren herbeigezogenen Vergleich "schwachsinnig" genannt. Der Stammtisch kam nicht von mir. Was willst Du noch alles vermengen? Und ja, Apartheid ist genau das, was Du hier langfristig forderst. Und dabei ist es egal, ob es gegen Hautfarben, Ethnien oder Staatszugehörigkeiten geht. Die CSU mit ihrer Ausländermaut hat bereits begonnen. Du stößt in das selbe Horn.
(48) alge · 15. März 2017
Bei unserem Stammtisch wirft man einander halt kein schwachsinniges Verhalten vor. Aber vielleicht bist du ja anderen Umgang gewohnt. Wer hat denn die Gesetze beschlossen, auf die du da verweist? Alle Rechte, die fremden Staatsbürgern zugestanden werden, können vom Souverän auch wieder genommen werden! Wo hast du bei mir einen Hinweis auf Apartheid (=Rassentrennung) gefunden? Bin gespannt, welche Parolen/Kampfausdrücke hast du denn noch auf deinem Zettel, mit denen du ablenken könntest? ;-)
(47) 2fastHunter · 15. März 2017
@46: Wo haben ich denn einen Kraftausdruck benutzt? Und zum Rest Deine Kommentars kann ich Dir nur raten mal in die EU-Gesetze und vor allem in das deutsche Grundgesetz zu schauen, bzw. in die richterlichen Beschlüsse dazu. Ich kann nur hoffen, dass Du mit Deiner Form der Apartheid hier in Deutschland scheitern wirst.
(46) alge · 15. März 2017
@45: Du wirst schon deine Gründe haben, warum du zu Kraftausdrücken greifst. ;-) Aber du täuscht dich, wenn du meinst, dass jeder die gleichen Rechte hat. Du wirst sicher schon gehört haben, dass manche eine Arbeits- oder eine Aufenthalts-Erlaubnis brauchen. Manche dürften in D wählen, andere nicht. Und in vielen Fällen, wo es eine Gleichbehandlung gibt, ist es auch nur so, weil der Gesetzgeber das so beschlossen hat. Das ist nicht gottgegeben, sondern liegt im Ermessensspielraum des Parlaments.
(45) 2fastHunter · 15. März 2017
@43: Wenn Du schon so einen schwachsinnigen Vergleich aufmachst, kann ich das auch: Warum wird dann deutschen Arbeitern ihr Kindergeld ausgezahlt und nicht nach Afrika geschickt? Und ja, jeder, der hier Steuern zahlt, hat die selben Pflichten und Rechte. Wenn Du in Polen Arbeiten gehst und dann Deine Rente bekommen willst, freust Du Dich sicher, wenn Polen sagt: Danke, aber Du bist kein Staatsbürger. Wir zahlen Dir nur 20% Deiner erarbeiteten Rente aus. Viel Freude mit Deinem Argument :)
(44) alge · 15. März 2017
D könnte dieses Geld aber genauso nach Afrika schicken, wo gerade 20 Mio Menschen von Hungertod bedroht sind. Dort wäre es sicher besser aufgehoben als bei Kindern, deren Eltern einen Job in D haben. Oder zählen Menschen in Afrika für dich nicht so viel ? @42: Der berühmte Stammtisch wird immer dann hervorgeholt, wenn einem die Argumente ausgehen. ;-)
(43) alge · 15. März 2017
@41: Nette rhetorisch Finte: SteuerRECHT, GLEICHbehandlung, BÜRGER. Fakt ist doch, dass in erster Linie ein Staatsbürger in seiner Heimat bestimmte Privilegien besitzt. Solange das nicht weltweit anders geregelt ist, sollte auch D davon nicht abgehen. Wenn also im Steuerrecht ausländischen Bürgern gleiche Rechte zugestanden werden, dann ist das erst einmal eine Großzügigkeit von D. Es kann natürlich auch aus anderen Gründen opportun sein. ...
(42) thrasea · 15. März 2017
@41 Gut gesprochen. Nur versteht man diese Argumente am Stammtisch leider nicht...
(41) 2fastHunter · 15. März 2017
@40: Deutschland profitiert von der hier geleisteten Arbeitskraft und den gezahlen Sozialbagaben und Steuern. Mit welchem Recht willst Du also diesen Bürgern ihre, vom Steuerrecht vorgegebene Gleichbehandlung verwehren? Du willst Erdogan schaden? Warum dann bei dem Kind des hier Arbeitenden beginnen? Gleiches gilt auch für den Wegfall der Beitrittsverhandlungen. Gibt man alle pol. Beziehungen auf, hat man keinerlei Handlungsgewalt mehr.
(40) alge · 14. März 2017
@39 Natürlich profitieren auch Staaten davon, wenn (auch über das Kindergeld) Geldzuflüsse stattfinden. Ich will ja den Teufel nicht an die Wand malen, aber womöglich dauert es nicht mehr lange und in der Türkei wird über die Todesstrafe abgestimmt. Ich habe zumindest nicht den Eindruck, dass dort alle maßgeblichen Politiker diese einhellig ablehnen.
(39) thrasea · 14. März 2017
@38 Es ist ja nicht so, dass diese Staaten vom Kindergeld profitieren. Es würde nur Bürger dieser Staaten treffen, die in Deutschland arbeiten und Steuern zahlen. Und die können i.d.R. nichts für z.B. die Todesstrafen in ihrem Land.
(38) alge · 14. März 2017
@37 Das Parlament könnte die (Steuer-) Gesetze aber auch so ändern, dass keine Unterstützungen in Staaten ausgezahlt werden, die bestimmten Kriterien nicht entsprechen. Mir fielen da Staaten mit totalitären Strukturen, Andwendung der Todesstrafe,.. ein. Man wäre also diesbezüglich intollerant.
(37) tastenkoenig · 14. März 2017
Das ist weniger eine Frage der Toleranz als eine der Steuersystematik.
(36) thrasea · 14. März 2017
@35 Wer in Deutschland arbeitet und Steuern zahlt, hat eben auch bestimmte Ansprüche. Das ist auch keine deutsche Erfindung, sondern europaweit (EU und EWR-Staaten) so festgelegt: Es gilt das Kindergeldrecht des Beschäftigungsstaates und nicht des Aufenthaltlandes des Kindes. Das können dir viele Grenzgänger bestätigen. Deutschland hat eine Zusatzvereinbarung mit einigen weiteren Ländern geschlossen. Das könnte als Ausbezahlen "aus freien Stücken" nennen, richtig.
(35) alge · 14. März 2017
@33 Nun das Einkommenssteuergesetz ist sicher nichts gottgegebenes, sondern etwas, das das Parlament beschlossen hat.Zumindest für Kinder außerhalb der EU wird das Kindergeld aus freien Stücken ausbezahlt. Ob man das Toleranz, Großzügigkeit oder etwas anderes nennt, will ich nicht beurteilen.Es ist aber argumentierbar, dass es ein Zeichen von Toleranz ist, weil damit Geld in Staaten fließt, deren Bevölkerung zu einem Großteil eine andere Sicht auf die Welt haben, als der Großteil der Deutschen.
(34) mceyran · 14. März 2017
@31 Und Du gehst hier gerade "wortgewaltsam" / überzeugt und heftig gegen Andersgläubige vor. Und jetzt hast Du auch schon Angst vor Kopftüchern, oder was "verschreckt" Dich so sehr? Was sind überhaupt "Eure" Bedürfnisse? Wer bestimmt das? Und warum muss sich ein freier Mensch an die von Dir definierten Bedürfnisse "anpassen" (eigentlich meinst Du assimilieren)? Ich glaube Du solltest Dir mal einpaar grundlegende Fragen stellen.
(33) thrasea · 14. März 2017
@32 Das Kindergeld ist eine "Rückerstattung" der bezahlten Einkommensteuer um den Bedarf von Kindern zu decken. Es ist deswegen auch im Einkommensteuergesetz geregelt <link> Ob jemand Kindergeld bekommt hängt nicht davon ab, wo das Kind lebt, sondern ob derjenige in Deutschland steuerpflichtig beschäftigt ist. Was hat das mit Toleranz zu tun?
(32) flydee · 14. März 2017
Ich denke Deutschland ist schon tolerant genug mit allen Sachen,irgendwann ist auch mal gut mit Toleranz wir zahlen sogar ausserhalb von Deutschland Kindergeld und es wird immer mehr verlangt an Toleranz!
(31) k1951 · 14. März 2017
@30 Du verwechselst meine Ansichten mit denen die gewaltsam / überzeugt gegen Andere vorgehen. Wir leben in "D", und da ist es mindestens noch 30 Jahre /2-3 Generationen erforderlich das sich zu unserer Bevölkerung hinzu Kommenden sich etwa anpassen und uns nicht verschrecken. Aber es geht auch um diese aus "falschem Glauben" vorgebrachte Behauptung "Ich muss Kopftuch tragen" ! Niemand muss etwas! Sterben muss man (noch), der Rest ist freiwillig! Anpassung an unsere Bedürfnisse? Geht nicht?
(30) thrasea · 14. März 2017
@26 "Toleranz ist alles", schreibst du. Ich zitiere mal Wikipedia: "Toleranz, auch Duldsamkeit, ist allgemein ein Geltenlassen und Gewährenlassen fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten." Du vertrittst jedoch genau das Gegenteil von Toleranz. "Ich möchte nicht von jemandem bedient werden[...]" ist nicht Toleranz, sondern Egoismus und Intoleranz ("Unduldsamkeit gegenüber einer anderen Meinung, Haltung oder Ähnliches").
(29) 2fastHunter · 14. März 2017
@24: Also erstmal bist Du als Atheist auch gläubig, denn Du glaubst daran, dass es keinen Gott gibt, kannst es aber nicht beweisen. Und dann ist Religionsfreiheit eben genau das: Ich darf ein Kopftuch zum Ausdruck meines Glaubens tragen. Wenn Du mir das verbieten willst, bist Du derjenige, der hier den Zwang ausübt. In Deiner Rage erkennst Du Deinen Fehler offensichtlich nichtmal. Schade auch. Somit hat sich jegliche Diskussion, wie @27 schon schrieb, praktisch erledigt.
(28) k1951 · 14. März 2017
@27: Das sind alles Märchembücher, aus der Zeit ohne Internet! stell Dir das mal vor, die Leute brauchten was um sich über schlechte Zeiten zu retten, irgendeinen Halt! Da gab es keine "Stütze" wenn es dir schlecht ging! So entstand der "Glauben". Un als sie schreiben lernten haben sie es aufgeschrieben, und für die die nicht lesen konnten gab es Vorleser und Vorbeter ! und wenn eine "ungläubige" Frau einen "Bad-Hair-Day" hat, und Kopftuch trägt ist es was anderes als wenn im Buch steht! Hast PN
(27) mceyran · 14. März 2017
@26 Dich geht es nichts an, warum sich jemand "die Haare dünstet". Iman heißt Glaube, was Du meinst ist Imam. Und den Koran lasse ich nicht als Märchenbuch abstempeln. Was ist das für eine Ausdrucksart? Kannst Du auch zivilisiert diskutieren? Wenn sich eine Frau ein Kopftuch bindet, heißt es nicht, dass sie ein Mann dazu zwingt. Wenn doch, dann ist das strafrechtlich relevant. Wenn Du so intolerant bist, dass Du nicht von einer "Kopftuchfrau" bedient werden willst, dann lasse es halt.
(26) k1951 · 14. März 2017
@25 Ich meine damit alle die an irgendetwas glauben und es verherrlichen und als einzige wahre Lebensanschauung darlegen! Die Christen sind nur ein Beispiel. Ich glaube an nix, und da geh ich nicht hin und zerre Leute aus der Kirche oder reisse denen Kopftücher ab! Toleranz ist alles, aber Zwang nix! Und ich möchte nicht von jemandem bedient werden der sich die Haare dünstet mit einem Kopftuch weil ein anderer Mensch (Iman) meint aus einem Märchenbuch kann man das ableiten! Nix gegen dam.rumlaul
(25) mceyran · 14. März 2017
@24 Und deshalb musst Du den Glauben oder die Lebensgestaltung der Christen so niedermachen? Ja, es soll jeder nach seiner Façon selig werden, aber dann bitte auch ungestört und ohne sich solche Aussagen gefallen lassen zu müssen!
(24) k1951 · 14. März 2017
@23: Religionsfreiheit! Wenn ich das höre dreht sich mir der Magen um! Man kann inzwischen alles damit begründen! Das glauben Leute an grüne Männchen und treffen sich Sonntags in Klingelnden Steinhäusern mit Türmen und hängen sich Nachbildungen von gefolterten Menschen an die Wand und um den Hals und nennen das "Religionsfreiheit" !! Leute das ist altertümlicher Aberglauben, lass sie machen, aber bitte nicht "Kreuzzüge 2.0" aufrufen! Solle jeder nach seiner Fason selig werden, aber bitte ohne Zw
(23) 2fastHunter · 14. März 2017
@21: Und genau das ist auch der springende Punkt. Der EuGH kann sich mit seiner Entscheidung nicht über das deutsche Grundgesetz hinwegsetzen, welches die Religionsfreiheit ALLER MENSCHEN schützt. Ich bin sehr gespannt, was hier noch passieren wird mit dieser Entscheidung und was diese "triftigen Gründe" sein sollen :D
(22) 2fastHunter · 14. März 2017
@19: Du schreibst doch aber selbst, dass es bei Dir im Dorf nciht mehr üblich ist und daher auch abgeschafft oder verboten werden sollte. Andere Kommentare hier sagen Dir aber ganz klar, dass es in deren Dörfen durchaus üblich sei, ein Kopftuch zu tragen und dass es auch andere Zwecke dafür gibt. Indem Du Dich aber mit Deiner Forderung hinwegsetzen willst, wird Dir hier nichts unterstellt. Es ist eine Tatsache.
(21) mceyran · 14. März 2017
@13 Zur Erörterung: Das Kopftuch (naja, in etwa) ist eine religiöse Pflicht, das (Nicht-)Halten daran aber sollte rechtlich gesehen eine Freiheit sein und keine Vorschrift. Man versucht es hier immer als Symbol zu "degradieren", denn Symbole sind so optional, dass ein Verbot die Gefühle (und Rechte) der Tragenden nicht verletzen würde. Wie z.B. bei Schmuck. Und dann kann man es verbieten. Das ist halt beim Kopftuch einfach nicht der Fall.
(20) flydee · 14. März 2017
Der EuGH hat entschieden, audienz beendet :D
(19) sisasu33 · 14. März 2017
@16 jeder hat eine andere meinung und das ist ok...ich rede NICHT für alle und auch nicht von GANZ deutschland....das wird mir aber hier unterstellt...genauso das ich ein rasist bin....und das ist nicht in ordnung ! wenn ich teilweise sehe wie hier über andere leute hergefallen wird...kann ich verstehen warum die meisten nix mehr schreiben sondern nur noch +/- klicken !
(18) mceyran · 14. März 2017
@13 Danke dafür! Ich lese mir den Text nach Feierabend nochmal komplett durch, aber das, was ich gelesen habe, inkl. den von Dir zitierten Absatz, finde ich echt gut formuliert und habe als Moslem endlich mal das Gefühl, wirklich richtig verstanden zu werden.
(17) Hannah · 14. März 2017
@15: Es ist schlicht vollkommen egal, ob in deinem Dorf jemand Kopftuch trägt. In anderen Dörfern ist es immer noch üblich. Genau das wollte ich ausdrücken.
(16) 2fastHunter · 14. März 2017
@15: Ich gehe davon aus, sie hat alles gelesen. Das habe ich auch und kann mich ihrer Aussage nur anschließen. Deien Kopftuchablehnung ist nicht zuende gedacht. Und wie Du so schön schreibst, trägt bei Euch keiner MEHR ein Kopftuch. Also sagst Du selbst, dass es bis vor kurzem noch Alltag war. Warum also sollte es das jetzt nicht mehr sein? Man verbietet ein Kleidungsstück nur weil es nicht mehr modern erscheint? Gilt das dann auch für Cordhosen?
(15) sisasu33 · 14. März 2017
@14 DU unterstellst mir etwas, was nicht der fall ist...bitte !. genau alles lesen (und nicht nur einzelne wörter) dann nachdenken und dann erst schreiben !
(14) Hannah · 14. März 2017
@12: Interessant. Weil in deinem Dorf keiner mehr Kopftuch trägt, tragen auch in allen anderen Dörfer und Städten niemand mehr eins? Keine Krebsfälle mehr, kein Haarausfall, keine Hautkrankheiten? Eine echt egozentrische Weltsicht. Falls du Krebs hast und durch eine Chemo alle Haare verlierst, wärst du vermutlich froh, wenn deine lieben Mitdörfler denken, du hast nur Läuse und nichts schlimmeres.
(13) bleifrau · 14. März 2017
Könnte das <link> Dir, @8 Mehmet, dienlich sein? "Doch wäre die Annahme gänzlich verfehlt, dass zwar das Geschlecht und die Hautfarbe jeden Menschen überall hin begleiten, seine Religion jedoch nicht." Hübsch formuliert. Aber: Es GIBT keine Kopftuch-VORSCHRIFT im Islam! Darauf könnte sich eigentlich keine Frau berufen. Aber die Toleranz müsste das Kopftuch doch möglich machen, außer wenn es eine Gefahr generiert.
(12) sisasu33 · 14. März 2017
@9 anderen etwas unterstellen wollen finde ich doof....schau mal in den spiegel !!!!! zur info ich wohne auf dem dorf...hier trägt keiner mehr ein kopftuch....wenn ich eines tragen würde....würde es nicht lange dauern und man würde mich fragen ob ich läuse hätte !
(11) smufti · 14. März 2017
@5: du hast ja die Gründe für deine Meinung dargelegt, das finde ich ach völlig ok.....musst du dann mit so nem Spruch kommen....wenns dir nicht gefällt, dann geh doch......sowas ist doch keine Diskussion!!! Und wie schon weiter ujnten angemerkt ist das Kopftuch bei uns noch gar nicht so lange aus der Mode. Wohne aufm Dorf und sehe noch immer jeden Sonntag ältere Frauen mit Kopftuch in die Kirche laufen!
(10) mceyran · 14. März 2017
@5 Ganz einfache Frage: Warum sollte eine Kopftuch tragende Frau keine Kinder unterrichten dürfen?
(9) Kelle · 14. März 2017
@1 @3: Ich möchte keine Rassisten hier bei klamm -> sucht mal die Tür!
(8) mceyran · 14. März 2017
"Gutachterin Eleanor Sharpston bei B." bringt es auf den Punkt, und die News-Schreiber schaffen es immer noch nicht, das Wort "Symbol" in dem Zusammenhang nicht zu verwenden. Und jetzt wollte ich nochmal nachlesen und die News wurde inzwischen drastisch gekürzt und die vom BGH gefällten Urteile, allesamt gute Beispiele dafür, wann man es verbieten können sollte und wann erlauben müsste, stehen auch nicht mehr drin. Was soll das?
(7) 2fastHunter · 14. März 2017
@5: Dass in Deutschland KEINE Kopfbedeckung am Arbeitsplatz getragen wird, speziell das Kopftuch, ist erst seit ca. 30 Jahren MODE, nachdem es Jahrhunderte lang getragen wurde. Du berufst Dich also auf einen Modetrend als Kultur? Dann bitte auch die Hipster-Bärte und die Jeaggins mit aufnehmen. Die gehören dann auch zur deutschen Kultur und sind ab sofort am Arbeitsplatz PFLICHT!
(6) schlossberg9 · 14. März 2017
Diskriminierung findet dann ganz einfach verdeckt statt. Man stellt keine Frau mit einem muslimischen Hintergrund ein. Punkt. Sollte es dennoch zum Tragen eines Kopftuches kommen, finden sich immer Gründe für eine Kündigung bzw. eine Änderunsgkündigung in Unternehmen. Sonst macht der Personaler seine Arbeit nicht kreativ genug. Einzig und allein in Behörden und öffentlichen Instituten ist es problematisch.
(5) flydee · 14. März 2017
@4 Wenn Deutschland so intolerant ist dann geh doch einfach in den Arabischen Ländern wenn du die Toleranter findest!Wenn es regnet zieht man sich ne Kopfbedeckung an aber nicht in der Schule wenn man Kinder unterrichtet z.b!
(4) Hannah · 14. März 2017
@3: Zu meinen Werten und Normen gehört es nicht, anderen vorschreiben zu müssen, wie sie aussehen. Fette Männer, Socken in Sandalen und ungepflegte Bärte gefallen mir auch nicht, aber ich habe keine Wahl. Entweder sehe ich nicht hin, oder ich muss es ertragen. Wobei ich das Gesicht beim Bartträger ja noch weniger sehe als bei einer Kopftuchträgerin. Es geht NICHT um einen Gesichtschleier, nur um die Kopfbedeckung.
(3) flydee · 14. März 2017
@1 sehe ich genauso aber wie du schon sagst das muss jeder selber wissen.Wenn ich in Arabischen Ländern unterwegs bin muss ich ein Kopftuch tragen weil das so in diesen Ländern so ist,aus Respekt halte ich mich gerne daran aber wir hier haben auch unsere Werte und Normen und ich möchte das die hier auch respektiert werden!
(2) 2fastHunter · 14. März 2017
@1: Eine Kopfbedeckung ist doch keine Vermummung. Und wenn die Kunden wegen solch eines Grundes/Vorurteiles dann wegbleiben, sind es vermutlich auch die falschen Kunden, denn das Problem ist dann in jedem Fall der Kunde und nicht der Angestellte.
(1) sisasu33 · 14. März 2017
egal wie entschieden wird...das geschreie wird groß sein.... wenn verschleierung oder kopftuch am arbeitsplatz erlaubt ist...werden sich die arbeitgeber 3 mal überlegen wen sie einstellen... denn es kann zur folge haben das kunden abwandern...was für den arbeitsplatz erhalt schlecht ist... wenn es verboten werden sollte...ist es diskriminierung in den augen des arbeitnehmers... ich persönlich möchte unvermumten kontakt... aber das muß jeder für sich selbst entscheiden
 
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