EU-Wirtschaftssanktionen gegen Russland werden offiziell beschlossen
Brüssel (dpa) - Die 28 Regierungen der EU wollen heute offiziell die geplanten Wirtschaftssanktionen gegen Russland beschließen. Dies geschieht in einem schriftlichen Verfahren. Mit den Sanktionen soll unter anderem der Zugang russischer Banken zu den Finanzmärkten der EU erschwert werden. Zu den Strafmaßnahmen gehören auch ein Verbot künftiger Rüstungsexporte und ein Ausfuhrstopp für Hochtechnologiegüter an das russische Militär. Mit den Sanktionen soll Russland dazu gebracht werden, die Unterstützung für die prorussischen Separatisten in der Ukraine zu stoppen.