Brüssel (dpa) - Die EU-Kommission überzieht Google mit einer Rekord-Wettbewerbsstrafe von 2,42 Milliarden Euro wegen seiner Produkt-Anzeigen in Suchergebnissen. Die Entscheidung könnte der Ausgangspunkt für ein härteres Vorgehen gegen Google in weiteren Bereichen sein, machte Wettbewerbskommissarin ...

Kommentare

(5) Redigel · 28. Juni 2017
@1: Wieso hat dann der EuGh EU-kritische Bürgerinitiativen erlaubt, wenn die EU-Kommission dagegen war? Ich bin gespannt wie du das mit "Hier wird nicht darüber entschieden ob Recht oder Unrecht, sondern willes die EU-Kommission oder will sie es nicht." begründest... Oder warum erlaubt der EuGh gegen den Willen der EU-Kommission Schadensersatzklagen gegen Sparmaßnahmen in Krisenländern, wenn diese gegen Grundrechte verstoßen. Oder unsere EEG gegen den Willen der EU-Kommission etc. pp
(4) Redigel · 28. Juni 2017
@2: Das Problem hast du dennoch nicht begriffen. Stell dir vor: Du bist Handwerks Bäcker A und ich bin Großbäckerei B. Jetzt möchtest du deine Brötchen bei REWE oder einem vergleichbaren Supermarkt verkaufen. Ich, die Großbäckerei B, kann leider auch nur das Produkt zum gleichen Preis anbieten, habe aber Geldreserven und Investoren die du als Handwerk nicht besitzt. Ich bezahle REWE per Einmalzahlung - die du nicht tätigen kannst - dass sie mein Produkt und nicht deins verkaufen. Comprende?
(3) hichs · 28. Juni 2017
Endlich zeigt die EU auch man Zähne gegen US Konzerne die uns ausplündern. Zufall dass die US Behörden gerade gegen europäische Firmen Milliardenstrafen verhängen? (VW, DB, etc...). Nein!
(2) cerbarus · 28. Juni 2017
So ein Unsinn. Dass Google Werbung verkauft ist jedem bekannt. Die haben also ein INTERESSE, die Leute oben anzuzeigen, die dafür bezahlen. Wenn ich zum Bäcker gehe, Brötchen kaufe und nach nem guten Metzger frage, wird der mir auch erst mal seinen Bruder (falls der Metzger ist) empfehlen, unabhängig davon, ob ein anderer Metzger näher oder billiger ist, denn er hat ein INTERESSE dran. Ob ein anderer näher oder billiger ist muss ich selber prüfen, ebenso bei Google. Wie @1 schreibt, die EU Geier
(1) k419485 · 27. Juni 2017
Ob richtig oder nicht. Aber die Geldgier der EU macht mir Angst. Was ist das nächste? Den Gang zum EuGh kann sich Google ersparen. Hier wird nicht darüber entschieden ob Recht oder Unrecht, sondern willes die EU-Kommission oder will sie es nicht. Einfach lausig.
 
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