London/Berlin (dpa) - Deutschland, Frankreich und Italien pochen nach dem Brexit-Votum der Briten auf rasche Verhandlungen über einen EU-Austritt Großbritanniens. Vorab-Vereinbarungen mit London erteilten Kanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Präsident François Hollande sowie der italienische ...

Kommentare

(9) Calinostro · 27. Juni 2016
Obelix würde sagen: "Die spinnen, die Briten." Somit erst einmal aus der EU austreten und dann die neuen Beziehungen festlegen. Wenn es denn deren viele geben wird...
(8) gabrielefink · 27. Juni 2016
@7 Fr. Merkel hat Vorverhandlungen schon verneint.
(7) tastenkoenig · 27. Juni 2016
Sie wissen oder haben inzwischen bemerkt, dass sie in dem Moment, in dem der Antrag gestellt ist, eigentlich keine Trümpfe mehr in der Hand haben. Dann geht es nur noch um gemeinsame Interessen und ausgewogene Zugeständnisse beider Seiten. Deshalb würden sie am liebsten verhandeln, bevor der Antrag auf dem Tisch liegt. Aber so dumm kann auf EU-Seite hoffentlich keiner sein, dieses Spiel mitzuspielen.
(6) setto · 27. Juni 2016
Wozu heißt es Austritsverhandlung?? Die ist dafür da und nicht schon vorher das Beste raussuchen
(5) Philonous · 27. Juni 2016
Das hätten die Briten wohl gerne. Neustart ist angesagt. Keine Verträge zwischen EU und GB haben mehr Gültigkeit. Alles muss neu verhandelt werden. Das wird die britische Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft um mindestens eine Dekade zurückwerfen... Elegant ins Knie geschossen.
(4) k484415 · 27. Juni 2016
@2 aber vor allem ist nach m.E. kein einziger der EU-Gewaltigen (u.a. der EU-Kommissionspräsident J.-C.Juncker (Luxemburg) wegen Befangenheit nicht berechtig, mit dem britischen Premierminister D. Cameron die Austrittsverhandlungen zu führen Da es sich hier um eine demokrat. Entschscheidung der Bevölkerung handelt, ist der Antrag nur einer demokrat. gewählten Instanz zu übergeben. Natürlich haben EU-Diktaturen das Recht auf Ignorierung/Diffamierung der tatsächlichen Brexit-Grunde gem. GG Art. 5
(3) batman222 · 27. Juni 2016
Und wenn die Konditionen nicht passen, dann bleiben sie drin??
(2) Tommys · 27. Juni 2016
Die Situation zeigt eben DAS momentane Leiden der EU... Hin und Her ... zu schnell und nicht klar , Dass die Leute da ihr Vertrauen verlieren und sich nicht mitgenommen fühlen- ist doch klar . Die Eu ist eine Wirtschaftsmacht, unter der diejenigen die nix davon haben, nur noch mehr leiden .... So kanns nicht sein. Eine eingerichtete Fantomwelt aus der (aus Brüssel) zunehmend bestimmt wird, ohne je vom Volk gewählt zu werden..... Nein EU, erstmal die Menschen mitnehmen und dann weitere Schritte !
(1) Blacky70 · 27. Juni 2016
Wenn dann, denn schon. Egal welcher Meinung man über das Abstimmungsergebnis hat, die Umsetzung muss zeitnah erfolgen. Dasselbe gilt für die Person Cameron: Er hat die Konsequenzen gezogen und ist zurückgetreten, soweit so gut. Aber warum kann er noch drei Monate im Amt bleiben, zu dem er sich bei den Verhandlungen bei der Umsetzbarkeit des Brexit raushält. Jeder Normalbürger kann auch nicht kündigen, das Gehalt weiterbekommen und in Zukunft mal in Rente gehen. Politikerwelt andere Welt........
 
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