Brüssel/Berlin (dpa) - Die Europäische Union (EU) sagt den Plastiktüten den Kampf an. Um die Zahl der umweltschädlichen Einwegtüten zu senken, dürfen die EU-Staaten künftig die Beutel besteuern oder national sogar verbieten. Das beschlossen die EU-Minister nach Diplomatenangaben in Brüssel und ...

Kommentare

(14) crochunter · 03. März 2015
"Nicht betroffen von den EU-Vorgaben sind robuste Mehrfachtüten oder extrem dünne Tüten, die für Obst,Gemüse oder Frischfleisch gebraucht werden."Warum machen sie es nicht gleich richtig?Wie schauen denn viele Einkaufstüten in anderen Ländern aus?Extrem Dünn... Eine gestaffelte Abgabe wäre toll:Mehrwegtüten kosten weniger (aber immernoch einen Mindestbetrag),Einwegtüten kosten mehr.Ich selber versuche Tüten für Obst etc immer zu vermeinden und habe sonst zum Einkaufen ne Tragetasche oder Kiste
(13) k113534 · 02. März 2015
Das wird irgendwann zu Plastikstaub. Wenn dann Außerirdische das analysieren, werden sie glauben, es sind die Reste von Mickey Maus. Dann werden sie es sich in Ampullen füllen und als den lustigsten Sternenstaub des Universums anbeten. Nee mal ehrlich ... irgendwann wird der Fisch nach Plastikmüll schmecken. Und die Menschen werden glauben, Fisch schmeckt nun mal nach Pet-Flasche. Genauso wie die Schweine, die den Fisch bekommen, der uns nicht bekommt.
(12) 2fastHunter · 02. März 2015
@9: Nehmen wir mal an, dass du diese Einwegtüten vorschriftsmäßig entsorgst. Was passiert mit denen, nachdem die Tonne bei dir geleert wurde? Aus den Augen, aus dem Sinn? Die gelangen doch nicht in den Ozean, weil die Amis ihre Tüten ins Meer werfen. Kunststoffe lassen sich nunmal schlecht recyclen. Wozu sie also benutzen, wenn es bessere Alternativen gibt?
(11) golddollar1 · 02. März 2015
Ist schon easy, das Problem nach Südeuropa zu schieben....was mit unserem Geld ja auch gut funzt.....aber im Ernst, die Problematik entsteht doch überall, wo die Tüten verwendet werden. Hier etwas mehr, dort etwas weniger. Ausrichten kann man nur gemeinsam was. Wie wär's zb mit Papiertüten? Übrigens hab ich schon gehört, dass unsere feinen Baumwollbeutel mit Abstand die schlechtere Ökobilanz haben.
(10) Folkman · 02. März 2015
Seit Jahren schon habe ich mir keine Plastiktüte mehr andrehen lassen, die man ja heute wahrlich zu jedem kleinen Popel bekommt. Das meiste wird in einer Plastikstiege oder im Stoffbeutel transportiert, den man ab und zu mal in die Waschmaschine schmeißt...
(9) k5250 · 02. März 2015
@8 wie 3 schon erwähnte es geht um die umwelt und vor allem meeresverschmutzung. da interessieren tüten in denen meine wurst eingewickelt wird nen scheiss.
(8) 2fastHunter · 02. März 2015
@7: Es gibt Alternativen zum Kunststoff, auch für "Einweg"-Tüten.
(7) k5250 · 02. März 2015
@5 was willst du uns jetzt sagen? der fleischer soll das zeug jedem kunden in die hand drücken? oder in seine mitgebrachten bakterienbehälter? wie wäre es du kausft die eier lose dann brauchst auch nix im laden lasse.
(6) astra0810 · 02. März 2015
Offtopic: Gut wäre auch, wenn man jetzt noch verbietet, dass Handys keinen wechselbaren Akku haben... (Stichwort Wegwerfgesellschaft)
(5) Unholde · 02. März 2015
Das finde ich gut. Ich nehme sowieso immer Stoffeinkaufsbeutel. Beim Metzger um die Ecke wollte ich die Wurst direkt in meiner Tupperdose mitnehmen, das dürfen die nicht wurde mir gesagt. Finde ich schade. Zuhause hab ich dann immer den Müll und bringe das Altpapier zum Container. Unfassbar, was man da im Laufe des Jahres an Müll hin- und herschleppt. Für Eier hab ich jetzt immer das 10-er Tupperdings mit und lasse den Karton gleich im Geschäft. Diese Eierkartons gingen mir auch auf den Pin.
(4) 2fastHunter · 02. März 2015
@3: Es geht um Einweg-Tüten, wie man sie beim Kauf von Fleisch beim Fleischer oder an der Gemüsetheke aufgedrängt bekommt. Ich wette, dass deine Familie dafür nicht nur drei Tüten pro Jahr verbraucht.
(3) k17595 · 02. März 2015
In D sowieso kein Thema. In unserer Familie sind es vielleicht 3 Stück pro Jahr. Das Problem liegt in Südeuropa, wie mehrfach im Fernsehen berichtet wurde.
(2) k5250 · 02. März 2015
pplastiktüten aber nur einige? was nen dreck. mal sehen was die spinner in D jetzt wieder daraus machen? wusste auch nicht das meine tüten im meer landen, die ich als mülltüten recycle.
(1) golddollar1 · 02. März 2015
Schön und gut, schlimm genug, dass der Mensch immer nur dann beginnt sich Gedanken zu machen, wenn der Euro-Magnet ins Spiel kommt. Aber dann sollten die erhobenen Gebühren auch dafür eingesetzt werden, die Meere wieder vom Müll zu befreien.....und die Griechen bekommen einen "Tütenschnitt"
 
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