EU-Kommission will regionale Preise und Beschränkungen bei Videospielen aufheben

Die EU-Kommission besteht darauf, dass ein vereinheitlichter digitaler Binnenmarkt in der EU Vorteile für Spieler und Händler mit sich bringen würde. Sie schlägt unter anderem vor, regionale Preise abzuschaffen. Online-Händler wie Steam, der Playstation-Store oder Xbox Live müssten also ihre Preise für alle Regionen in Europa angleichen.

Außerdem soll es dann nicht mehr möglich sein, bestimmte Services regional zu beschränken. Der EU Kommission zufolge soll dieser Schritt die digitalen Händler keineswegs einschränken, sondern sie eher befreien und dabei helfen, den digitalen Markt zu stärken.

»Der barrierefreie digitale Binnenmarkt soll einen uneingeschränkten digitalen Markt in Europa für digitale Güter und Services in allen 28 Mitgliedsstaaten gewährleisten.«

Das soll dadurch erreicht werden, dass die veralteten Regeln für Online- und digitale grenzübergreifende Käufe modernisiert und vereinfacht werden. Das soll mehr Unternehmen darin bestärken, ihre Ware online grenzübergreifend zu verkaufen und digitalen Märkten, wie dem Videospielmarkt, bei ihrer weiteren Entwicklung helfen.

Der Marketing-Chef des Indie-Entwicklers Kiss äußerte sich positiv gegenüber den Vorschlägen der Kommission.

»Alle Unternehmen, nicht nur die, die digital Videospiele vertreiben, müssen feststellen, dass ihre Business-Modelle bei der digitalen Tsunami, die über sie hinwegrollt, über den Haufen geworfen werden. Dem Käufer erklären zu wollen, dass das Verkaufen eines digitalen Produkts oder eines physischen Produkts, das digital angeboten wird, von Land zu Land variiert, wurde mit der Zeit immer schwieriger.«

Dahingehend würde der Vorschlag der EU Kommission nur das Unvermeidliche beschleunigen. Deshalb sei der einheitliche digitale Markt in Europa positiv für den Käufer und würde sich somit auch positiv auf das Business auswirken.
Gaming-News
[onlinewelten.com] · 04.08.2015 · 08:39 Uhr
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