London (dpa) - Das Brexit-Votum hat die Europäische Union (EU) in eine historische Krise gestürzt. Nach einem erbitterten Wahlkampf entschieden sich 51,9 Prozent der Briten in einem Referendum für den Austritt. Die Angst vor weiterer Zuwanderung und die Sorge um die nationale Souveränität hatten ...

Kommentare

(29) Photon · 24. Juni 2016
@24: Ja, andere hat es schlimmer getroffen, das ist wohl wahr. Aber scheinbar hat das ja schon für GB gereicht. @20: Das liegt doch im Ermessen jedes Landes und jedes einzelnen Bürgers. Offensichtlich scheinen die Länder, die nach und nach die Grenzen dicht machen, mehr und mehr ihren Herren die Gefolgschaft verweigern und sich gegen sie erheben, ihre Situation anders einzuschätzen als Du ;) @28: Jawohl, mein Führer!
(28) donaldus · 24. Juni 2016
@14: Und deshalb gibt es in D keine Volksentscheide bei solch immens wichtigen Themen. Und das ist gut so. Basta!
(27) k484415 · 24. Juni 2016
@21 auch ich gehe wohl nicht fehl in der Annahme, dass der Präsident des EU-Parlaments Martin Schulz, EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, Ratspräsident Donald Tusk bereits überlegen, wer den Sultan vom Bosporus verbindlich zum EU-Beitritt einladen könnte
(26) donaldus · 24. Juni 2016
@20: Kannst Du mir ein Land, ausser Griechenland, nennen, dass unter der Flüchtlingskrise zu ersticken droht? Bitte nicht D, da lache ich mir sonst einen Ast :)
(25) raffaela · 24. Juni 2016
@24 Stimmt! Und Frankreich überlegt, ob sie überhaupt noch die Verpflichtung haben, die Flüchtlinge, die nach Großbritannien wollen, aufzuhalten!!!
(24) darkkurt · 24. Juni 2016
@20: was von der Flüchtlingskrise hat die Insel denn abbekommen? Man hat doch kaum Flüchtlinge aufgenommen. Die meisten, die 'rüber wollen, sitzen immer noch in Calais...
(23) dicker36 · 24. Juni 2016
@22 Besser hätte ich es auch nicht sagen können.
(22) donaldus · 24. Juni 2016
Der DAX war heute Morgen auf -10%. gegenwärtig bei -6%. Spätestens am Dienstag dreht er wieder ins Plus und dann ist der Drops gelutscht. Nur die Briten bleiben auf Ihrem schwachen Pfund sitzen. Es wird einige Firmen in D treffen, die Geschäfte mit GB machen, aber das wird sich auch schnell regeln. Liebe AFDler, bitte ganz genau hinschauen. Da könnt Ihr was lernen!
(21) k474647 · 24. Juni 2016
den freigewordenen Platz können wir ja jetzt Erdogan anbieten :D
(20) Photon · 24. Juni 2016
@15: Das wird man sehen. Ich glaube auch, dass es ohne die Flüchtlingskrise niemals zu einem Brexit gekommen wäre. Aber weil so viele andere Länder Europas unter der Flüchtlingsflut zu ersticken drohen, halte ich ähnliche Referenden für möglich. Und wir wollen ja auch mal nicht vergessen, dass auch ohne Flüchtlingsmassen die Zufriedenheit mit der EU recht überschaubar ist.
(19) smailies · 24. Juni 2016
@18 und vielleicht führt das ja auch zu BEwegungen in Brüssel, die wieder demokratischer werden...
(18) k440644 · 24. Juni 2016
Ich wünsche den Brieten viel Glück, jetzt kann es nur besser werden ohne Brüssels Bevormundung und Sklaventreiber-Politik.
(17) smailies · 24. Juni 2016
Bei der Zahl der "Unentschiedenen" kurz vor der Wahl - das heißt auch, dass sich viele eben keinen Kopf darüber gemacht haben und sich nicht mit dem Thema intensiv auseinandergesetzt haben. Und dann haben sie auf dem Weg zur Wahlurne einen netten Gegner/Befürworter getroffen... Und was daraus wird, wird die Zukunft zeigen!
(16) commerz · 24. Juni 2016
Ob man wirklich die EU verlassen wollte oder nur deren Politik aus Brüssel?
(15) smailies · 24. Juni 2016
@14: Gebe ich dir recht, demokratisch ist das gewesen! Nachahmer werden mE nicht so schnell laut werden - die warten ein paar Monate ab um zu sehen, wie sich die Sache in GB entwickelt. Und je nach dem werden eben weitere Austreter antreten oder auch nicht.
(14) Photon · 24. Juni 2016
Völlig egal, ob sich der Austritt Großbritanniens nun als Segen oder Fluch herausstellen wird - es ist ein GROSSER Tag für die Demokratie in Europa und der Welt. Am Beispiel Großbritanniens sollten sich alle sogenannten Demokratien der Welt ein Beispiel nehmen. Ich könnte kotzen, wenn ich im Fernsehen höre "ein schwarzer Tag, nicht nur politisch, sondern auch an der Börse". Da sieht man mal wieder, unter wessen Knute die großen Medien so stehen. Eindrucksvoll.
(13) donaldus · 24. Juni 2016
@10: Ich meine nicht die 3-4 Millionen Looser(aus welchen Gründen auch immer), die es in jedem Land gibt. Ich rede von den Leuten, die sich ein Eigenheim gebaut haben oder von denen die ein bisschen Geld zusammen gespart haben. Die wird es treffen!
(12) Muschel · 24. Juni 2016
@11 Die EU zersägt sich doch schon länger selbst. Ich finde die Idee nach wie vor gut, aber so kann das nicht funktionieren.
(11) macsoja · 24. Juni 2016
Ich bin auch überrascht und hatte erwartet, dass die EU sich gerade noch mal "retten" kann. Während der Brexit primär für GB die meisten Nachteile bringt, so wird es in Europa allen Kräften Auftrieb geben, die schon die ganze Zeit versuchen, die Sterne zu zersägen. D.h. die Angst vor Nachahmern wird Europa nun zusätzlich lähmen. Da kommen erst mal unruhige Zeiten und das wird sich nächste Woche nicht gleich beruhigen.
(10) Muschel · 24. Juni 2016
@9 Was haben die denn zu verlieren? Mehr bekommen sie so oder so nicht. egal wie gut es einem Land geht.
(9) donaldus · 24. Juni 2016
@3: Jupp. Wenn der dumme(arme) Bürger mehr Zinsen zahlen muss, die Waren teurer werden und dann noch der Job weg ist, dann wirst Du sehen, wie gelebte Demokratie wirklich aussieht. Dann sind wieder die anderen Schuld. Hatten wir auch schon vor 25 Jahren.
(8) dicker36 · 24. Juni 2016
Upps, wenn das jetzt durchgeht, war es das mit GB, dann gibt es bald nur noch Kleinengland. Denn jetzt gehen auch die Schotten und die Nordiren, da bleibt nicht mehr viel von der Insel. Na viel Spaß und alles Gute für die Zukunft.
(7) Muschel · 24. Juni 2016
Und die armen Banken tun mir wieder besonders leid *würg*-
(6) raffaela · 24. Juni 2016
Irgendwie wird es weitergehen. Sowohl bei den Briten als auch in der EU. Nur den Status, den sie jetzt haben, werden sie niemals mehr erreichen. Versprechungen sind gleich getan, die Umsetzung sieht jedoch anders aus, als den Brexit-Befürwortern weis gemacht wurde. Die Eu wird sich nicht von den Briten auf der Nase herumtanzen lassen. Schon alleine deshalb nicht, um anderen Staaten zu zeigen, dass es so nicht geht. Ein bisschen EU gibt es nicht.
(5) Muschel · 24. Juni 2016
@4 Ja, ich stimme Dir zu. Schlimm für die EU wird es, wenn es denn nach einiger Zeit funktionieren sollte und England ist ja so gesehen gut aufgestellt.
(4) raffaela · 24. Juni 2016
Erst mal abwarten! Die Wirtschaft in Großbritannien wird massiv unter diesem Brexit leiden. Die Vorteile der EU werden sie nicht mehr in Anspruch nehmen können und das wird enorme Konsequenzen haben. Die Versprechen, die die Brexit-Befürworter den Wählern gegeben haben, wird es nicht geben! Das merken die Briten dann nach und nach. EU hat sehr viele Vorteile! Arbeitsplätze sind bedroht und es wird Entlassungen geben.
(3) Muschel · 24. Juni 2016
@2 Ein sehr guter Tag für gelebte Demokratie. Wer kümmert sich denn jemals um dumme (arme) Bürger, es geht immer nur um die Wirtschaft usw..Und ich war tatsächlich überrascht.
(2) hasan67 · 24. Juni 2016
Der nächste Austritt wird aus Österreich und Holland kommen.Deutsche Steuerzahler können die Schulden der Südeuropär nun allein übernehmen. Frankfurt muss noch mehr gegenstandlos weiter Euros drucken.Der belächelte Farage gibt der EU den finale Genickschuss.
(1) Das_Ding · 24. Juni 2016
Wahnsinn... die ersten die den "Sternenbanner" verlassen :)
 
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