Santa Clara (dpa) - Nach Bekanntwerden der schwerwiegenden Sicherheitslücke in Computer-Prozessoren gerät der Branchenrise Intel ins Visier erster Klagen von US-Verbrauchern. Sie argumentieren mit Blick auf die entdeckte Schwachstelle, dass ihnen schadhafte Chips verkauft wurden und fordern ...

Kommentare

(6) Redigel · 07. Januar 2018
Eher sollten die Anleger klagen... der Verkauf von Aktienpaketen obwohl man davon wusste auf Führungsebene gehört durch die Börsenaufsicht untersucht. Dort ist tatsächlich Schaden entstanden. Und sollten die CPUs in ihrer Leistung spürbar gedrosselt werden, halte ich auch das für verklagbar.
(5) Leoric · 07. Januar 2018
Man kann Intel hier nichtmal wirklich Fahrlässigkeit vorwerfen. Bei einem so komplexen Produkt ist es unmöglich absolut jede Eventualität von krimineller Angriffsmöglichkeit vorauszusehen, deshalb ist das Problem so lange auch keinem aufgefallen. Die Klagen sind in höchstem Masse unmoralisch und von reiner Habgier getrieben.
(4) ausiman1 · 07. Januar 2018
Nach amerikanischen Recht bekommen die sicher recht und viel viel Geld als entschädigung zugesprochen.
(3) Mehlwurmle · 06. Januar 2018
@2: Du darfst nicht vergessen, dass das US-Recht sich deutlich von unserem unterscheidet. Für aussichtslos halte ich das in den USA daher nicht. In Deutschland jedoch hätte so eine Klage tatsächlich keine Chance.
(2) Chris1986 · 06. Januar 2018
@1 Das ist ja auch nur eine vorgeschobene Begründung, in Wirklichkeit hat man es da nur aufs Geld abgesehen und deswegen geklagt. Die sind ja noch nicht mal zu Schaden gekommen. Ich vermute die kommen damit nicht durch, sonst hätte das ja bei jedem Rückruf von Autos geklappt obwohl nichts passiert ist.
(1) Brutus70 · 06. Januar 2018
"Sie argumentieren mit Blick auf die entdeckte Schwachstelle, dass ihnen schadhafte Chips verkauft wurden" Hmmm, die Chips haben doch richtig funktioniert und ihre Aufgabe erfüllt, oder nicht ? Da könnte man jeden Hersteller verklagen der vernetzte Produkte jedweder Art verkauft, es gibt nun mal keine 100% Sicherheit und allein die amerikanischen Geheimdienste werden schon dafür sorgen das es diese auch in Zukunft nicht gibt. Davon wird die Öffentlichkeit nur nichts erfahren.
 
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