Ankara (dpa) - Nach mehr als elf Jahren als Ministerpräsident ist der islamisch-konservative Politiker Recep Tayyip Erdogan als erstes vom Volk gewähltes Staatsoberhaupt der Türkei vereidigt worden. Erdogan leistete seinen Amtseid im Parlament in Ankara, das dafür zu einer Sondersitzung ...

Kommentare

(28) mceyran · 04. September 2014
@27 Was sollen denn immer diese Fragen, warum ich in Deutschland bin, wenn es doch in der Türkei so gut ist? Kommt das immer, wenn einem nichts mehr einfällt, oder soll meine Anwesenheit in Deutschland beweisen, dass es doch nicht so toll ist? Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Was ist das für eine Logik? Wer sagt, dass ich nicht deutscher Staatsbürger bin? Fragen über Fragen, die absolut nichts mit dem Thema zu tun haben und die niemanden etwas angehen...
(27) VeraPlaya · 03. September 2014
@26 Wenn sich in der Türkei alles so toll verbessert hat und du Erdogan so super findest, was machst du dann in Deutschland, warum lebst du dann nicht in deiner Heimat? Du sagst selber, dass du Türke bist. Obwohl du perfekt deutsch sprichst hast du nicht die deutsche Staatsangehörigkeit? Warum nicht?
(26) mceyran · 02. September 2014
@23 Natürlich melde ich so eine Volksverhetzung. Wenn Du Dich nicht niveauvoll ausdrücken kannst, dann ist das die Konsequenz. Schließlich sind wir hier in Deutschland, und in Deutschland wird gutes Deutsch gesprochen, es wird fein artikuliert, man hat Respekt vor seinen Gesprächspartnern zu haben, die Gesetze zu befolgen und keine Vorurteile zu hegen. Gegen die, die das nicht können, stehen eben solche Mittel zur Verfügung. Dass ich Dir als Türke das sagen muss, ist schon peinlich...
(25) mceyran · 02. September 2014
@23 Seit Erdogan aber nur 2! Die Menschenrechtslage hat sich erst seit Erdogan erheblich verbessert. Man denke nur an die zahlreichen Gesundheitsreformen, Kurdisch-Unterricht, staatliches (!) kurdisches und arabisches Fernsehen neben den unzähligen privaten, die noch dazugekommen sind (<link> Natürlich wählen dann so viele Erdogan, denn sie wissen, wie es früher war! Wie wäre es denn mal mit etwas Recherche, bevor Du solche Unwahrheiten von Dir gibst?
(24) mceyran · 02. September 2014
@23 Das macht die Sache kein bisschen besser, dass Du "nur" die 52% meinst. Menschenrechte werden nicht erst neulich missachtet. Wie definierst Du eigentlich "Islamisierung", und warum ist eine Präsenz des Islam in der Türkei so schlimm? Die Türkei IST nunmal ein muslimisches Land! Niemand verachtet dort andere Religionen. Seit Erdogan werden den anderen Glaubensgemeinschaften ständig ihre Güter zurückgegeben, die früher beschlagnahmt wurden. Zwischen 1990 und 2002 wurden 16 Parteien verboten!
(23) VeraPlaya · 01. September 2014
@22Ich habe nicht das ganze Volk gemeint, sondern die 52% die Erdogan gewählt haben. Aber bei dir habe ich genau so jemand mit meiner Aussage getroffen. Seht ihr gar nicht wie in der Türkei die Menschenrechte missachtet werden?Die Aufforderungen zur Islamisierung von möglichst Allem, das erreichbar ist, ist beängstigend und verachtet alle, die anderen Religionen angehören. Natürlich hast Du meinen Beitrag gemeldet, denn jemand wie du fühlt sich gleich angegriffen,weiss sich nicht anders zu helf
(22) mceyran · 29. August 2014
@10 Den Kommentar von @2 habe ich direkt gemeldet, und offenbar wurde der auch daraufhin gelöscht. Ein ganzes Volk so heftig zu beleidigen geht gar nicht. Man muss jemanden nicht mögen, aber man hat verdammt noch mal Respekt zu zeigen, und nein Respekt muss nicht erst verdient werden! Und in einem Rechtsstaat wie Deutschland hat man sich an die Gesetze zu halten, auch im Internet!
(21) mceyran · 29. August 2014
Und jetzt kommt die große Heulerei, weil man es nicht fassen kann, dass die Türkei nach dem Sturz des Osmanischen Reiches und Gründung der Republik wieder ein selbstständiges und starkes Land wird, dessen Geschichte nicht geschrieben wird, sondern das seine Geschichte selbst schreibt. Dank Erdoğan hat die Türkei keine Schulden mehr beim IWF und gehört zu den Top 17 der Wirtschaftsmächte der Welt. Er hat nunmehr 9 Wahlen hintereinander gewonnen, und das nicht umsonst. Deal with it!
(20) mceyran · 29. August 2014
Die Leute sollten endlich mal nachdenken, bevor sie irgend etwas über die Türkei oder Erdoğan sagen. Jeder kennt doch das neudeutsche Sprichwort: "Wenn man keine Ahnung hat, ..." Was soll dieser Mist mit der EU? Erdoğan hat alle möglichen Reformen auf den Weg gebracht, die EU wollte ihn zappeln lassen. Spätestens seit den Präsidentenwahlen nach dem Fast-Militärputsch 2007 sollten alle wissen, dass Erdoğan nicht nach irgend einer Pfeife tanzt. Natürlich wendet man sich da ab.
(19) mceyran · 29. August 2014
Was alle immer herumreden von Diktator und Opposition abschaffen und Destabilisierung und allem. Und das alles nur, weil die Türkei seit Erdoğan keine Marionette des Westens mehr ist. *Er* hat auf den Weg gebracht, dass das *Volk* seinen Präsidenten selbst wählt. Seine Partei war es, die verboten werden sollte. 16 Parteiverbote zwischen 1990 und 2002, 2 Parteiverbote von 2002 bis 2014. *Er* war es, der Kurdischunterricht möglich gemacht hat. Dank *ihm* gibt es kurdisches *staatliches* TV!
(18) Guile · 28. August 2014
zumindest ist jetzt endlich das Geschwafel der Verhandlungen zur Mitgliedschaft der EU endgültig vom Tisch.
(17) Redigel · 28. August 2014
@16: Welches Öl und Gas? Die Türkei ist von Importen abhängig?! Und wo sich Erdogan vom Westen abwendet, wenn er offen sein Land als Waffe gegen Syrien einsetzt, ist mir schleierhaft. Erdogan macht einfach in meinen Augen den perfekten Spagat zwischen den Interessen Russlands/Irans und dem Westen sowie SA, Katar und Co... Ein bisschen gegen Israel fürs Ansehen, aber ansonsten voller Kurs auf Destabilisierung in der Region. Und man ist noch nicht am Ende: Stichwort Kurden vs. IS
(16) k246190 · 28. August 2014
naja man kann ja nicht alle "absetzen" wohin das führt sieht man an den west-asien/africa weltenbrand, mit lybien, egypten, gaza, syrien, irak, lebanon, somalia, jemen u.a. nun haben die amis natürlich doch nicht das bekommen, wofür sie angetreten sind, das öl und gas.
(15) k458169 · 28. August 2014
Wahlen gut und schön - aber wenn die "selbsternannte Weltpilzei" das nicht möchte, ist man schneller abgesetzt als man möchte.
(14) k246190 · 28. August 2014
der wind wehte, also räumte er in der türkei mal so richtig auf, und siehe da. es bestätigte sich, dass der wind aus der gülen-bewegung und der konkurrenz kam, deren chef in den usa wohnt. von nun an, gings suksesive abwärts im westen mit ihm. weitere diskreditierungen folgten, er sei ein diktator also ging er etwas auf russland zu.nun kamen die wahlen. er wurde von der mehrheit der türken gewählt (wohl 52 %) nun tut man im westen so, als sei ein erdbeben erfolgt. ist es auch. er wendet sich ab
(13) k246190 · 28. August 2014
türkische bürger den tot brachten, obwohl sie helfen wollten. die beziehungen der beiden staaten eskalierten. israel musste schadenersatz leisten und sich -auf die knie- entschuldigen. die rache der zionisten war vorprogrammiert. als meister der hinterhältigkeit, betrug und intriege wurden erdokans clan der bestechung usw. diskreditiert, obwohl im westen nur so "gearbeitet" wird um bestimmte interressen der finanzoligarchie durch zusetzen. erdo durchschaute das listige spiel und weis auch woher
(12) k246190 · 28. August 2014
also ein diktator ist erdokan nicht. der war ja jahrelang gut, solanger er die westlichen interressen vehement vertreten hat.war bester freund von israel.die haben gemeinsam millitärmanöver durchgeführt, mit geheimdiensten zusammen gearbeitet usw kurz er war gut "integriert" im westl. system. und dann kam der augenblick wo der "hund das wasser lässt" heisst ein deutsches sprichwort. erdo lies ein nothilfesschiff gen gaza aubrechen, das passte den israelis garnicht. es kam zu der eskalation, die
(11) itguru · 28. August 2014
@8 + @9: Jetzt hast Du sicher vieles in den falschen Hals bekommen was ich mit meiner Aussage antworten wollte. Mir ging es in erster Linie um das Nichterscheinen bei Erdogans "Krönung" was ich gut von den europäischen Staatsoberhäuptern finde, denn einen Diktator der Oposition am liebsten abschaffen möchte soll man nicht fördern. Der Rest der Antwort war auf Deine Drohung die Türkei könnte ihre Politik gegenüber dem Westen überdenken. Da habe ich nur aufgezeigt wie der Westen reagieren kann.
(10) 2fastHunter · 28. August 2014
@2: Nur gut, dass du in einer Demokratie lebst, in der das freie Wort nicht verboten wird. Allerdings kannst du bei deiner Wortwahl auch ganz fix eins rein bekommen wegen Hetze und Beleidigung. Da fragt sich doch, wer hier idiotisch handelt...
(9) mceyran · 28. August 2014
@5,7,8 Gut analysiert und gute Antwort an @6 ;). Ich sehe die Rezeption gerade live. Ja, da sieht man, wer wirklich Freund und wer Nicht-so-Freund der Türkei ist.
(8) k246190 · 28. August 2014
kurden schon wieder durch westliche mächte verarscht, indem man diese aufrüstet gegen die ISIS und vergisst dabei dass da noch die PKK ist, die auf teil-anatolien/türkei gebietsanspruch erhebt. damit wird ein weiterer konfliktherd vorbereitet um die türkei damit zu destabilisieren. all das sind die wahren hintergründe der bewaffnung der kurden, wie schon mehrmals vom westen wurden die kurden ein staat versprochen um sie aufzuhetzen und für andere zu kämpfen.den staat haben sie nicht bekommen.
(7) k246190 · 28. August 2014
alle staaten, die nicht nach us-israel-eu-nato-pfeiffe tanzen sind plötzlich "feinde", werden madig gemacht und obwohl verbündete, in misskredit gebracht. nur weil sie eine eigene nationalbezogene volkspolitik betreiben, welche die westlichen staaten nicht machen. die bundeswehr ist nicht auf wunsch der türkei da, sondern auf wunsch der nato.deshalb wurden auch bw-soldaten in der türkei beschämt und angespuckt. die türken können garnicht erwarten, die wieder los zu werden. und nun, werden die
(6) itguru · 28. August 2014
@5: Wenn sie sich von ../eu/nato/.. lossagen, dann werden sie ihre Grenzen alleine nach Syrien verteidigen müssen (denke mal Bundewehr und andere rücken wieder ab) und auch der Reiseverkehr in die EU (viel Türken bei uns) wird nicht mehr so einfach sein. Oder denkst Du die Türkei tendiert richtung Iran oder IS(is) ? Ich finde es gut, das die meisten Europär dem kleinen Diktator Erdogan zeigen, das seine Meinungsfreiheit nichts taugt.
(5) k246190 · 28. August 2014
es ist schon ein affront von der eu und anderer westlichen länder nicht durch präsidenten oder regierungschefs bei der amtseinführung präsent zu sein. daran kann ein land sehen, welchen stellenwert es in der welt hat. es wird dazu führen, dass die türkei ihre politik gegenüber den usa/eu/nato/israel überdenkt. zumal das land sich eben nicht vor den sanktionskarren hat spannen lassen. im gegenteil. nun wird sie sich anders orientieren, ob es zum vorteil oder nachteil gereicht wird die zeit zeigen
(4) mceyran · 28. August 2014
@2 Geht's noch?!? Ein Volk von Idioten?!? Was hast Du denn geraucht? @3 In den letzten 12 Jahren dürfest Du ja gesehen haben, wozu Türken fähig sind mit einer kompetenten Regierung.
(3) itguru · 28. August 2014
@2: Mann sollte erst einmal 50 Jahre abwarten, um zu sehen was diese Türken alles so aus sich und Ihrem Staat machen. Dann kann man besser beurteilen was die eigentlich so wollen um eventuell wieder an EU zu denken. Vorher nicht. In der Nato sind sie ja, also abgesichert gegen Dritte.
(1) mceyran · 28. August 2014
Jaja, die demokratische CHP, die die Entscheidung des Volkes respektiert...
 
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