London (dts) - Eine trauernde Witwe hat am Donnerstag ihrem toten Verlobten das Ja-Wort gegeben. Wie die britische Boulevardzeitung "The Sun" berichtet, erlaubte es ein obskures Gesetz der Frau ihre große Liebe zu heiraten, obwohl der Verlobte bereits vor zwei Jahren bei einem Verkehrsunfall ums ...

Kommentare

(5) Faroul · 24. Juni 2011
Finde auch ich das eher bedenklich. Nicht moralisch, sondern psychologisch. Die Frau ist 22, sie hat ihr ganzes Leben noch vor sich, und sollte nicht den Rest davon ihrem verstorbenen Verlobten nachtrauern. Sie soll ihn nicht vergessen, aber den Tod akzeptieren und loslassen und sich öffnen für (ein) neues Leben. Das ist ähnlich wie Eltern, die ihren verstorbenen Kindern über Jahre, tw. Jahrzehnte nachtrauern und noch immer zum Friedhof gehen und kleine Plüschbären hinterlegen.
(4) tastenkoenig · 24. Juni 2011
Scheint mir als Laien eher ungesund. Statt daran zu arbeiten, seinen Tod zu überwinden, kämpft sie um eine irreale Zukunft mit ihm. Wohl irgendwo in der Trauerarbeit stecken geblieben.
(3) ReinerUnfug · 24. Juni 2011
Wie wohl die Hochzeitsnacht ausgesehen haben mag^^
(2) ReaLiner · 24. Juni 2011
@1 Tja, also. Es gibt jene, die ihrem Partner nach vielen Jahren Ehe untreu werden und solche, die ihren Partner heiraten, nachdem er bereits tot ist. Was moralisch verwerflicher ist, darf jeder selbst entscheiden. Ich finde keine Quelle, ggf. stritt die Ehefrau bereits seit seinem Tod um ihr Recht, ihn zu heiraten. Das würde einen durchaus romantischen Schein auf die Angelegenheit werfen. Wir, die die so weit entfernt von einer solchen Situation sind, sollten vorsichtig mit unserem Urteil sein.
(1) uahh · 24. Juni 2011
Die Frau sollte dringend eine Therapie machen... damit sie ihre Trauer überwinden kann.
 
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