Der Publisher Electronic Arts ist für das Aufkaufen - und sagen wir wie es ist - Sterbenlassen von Entwicklerstudios bekannt. Ein paar Namen, die Spielerherzen bluten lassen dürfte Origin, Bullfrog, Westwood, Mythic, Pandemic, Criterion. Die Tage des jährlichen Aufkaufens von Studios sind aber erst ...

Kommentare

(5) 2fastHunter · 05. Dezember 2014
@4: Call of Battlefield die dreiundzwanzigste Auflage ist eben nicht neu. Und wenn die Spieler es kaufen würde, weil die Pläne stimmen, würde EA die Studios nicht schließen müssen. Genau das zeigt doch, dass gerade dieses Wirtschaftsdenken eben nicht funktioniert. Und der blühende Indy-Markt beweist, dass man damit reichlich Geld scheffeln kann. Für den Preis eines GTA kann man Unmengen Indiy-Entwicklungen fördern. Wenn davon nur 50% erfolgreich werden, hat man mit Sicherheit mehr Gewinn erzielt
(4) Photon · 05. Dezember 2014
@3: Aber das ist in der Gaming-Industrie ganz normaler Standard: RPG kostet x und bringt y, Shooter kosten x, bringen y und so weiter. Da gibt es sogar ganz Listen dazu, die auf den ERfahrungen der letzten Jahre basieren. Neues Spielkonzept heißt immer Risiko. Warum sollte ein Publisher dieses Risiko eingehen, wenn auf sicherem Wege so und so viel Gewinn fast schon garantiert ist? Und die Spieler kaufen doch jeden Scheiß, so lange er neu ist - egal in welchem Zustand. EA macht doch alles richtig
(3) 2fastHunter · 05. Dezember 2014
@2: Die Studios erwirtschaften mit ihren Spielen auch ohne EA Geld. Und dies vermutlich deutlich langfristiger, als nach drei Jahren wieder geschlossen zu werden. Im Gegenteil sollte EA sich weniger auf AAA-Titel konzentrieren, sondern ihrem Ursprung folgen. Statt den 20. Teil einer Reihe sollten sie mehr in Indies investieren, welche neue Spielmechanismen hervorbringen. ElektrOnic Arts war der Name urpsrünglich. Von Kunst ist nicht mehr viel übrig geblieben,
(2) Photon · 05. Dezember 2014
@1: Nun ist aber Geld der einzige Grund, warum die Studios überhaupt was produzieren. Wenn sie von EA dann quasi über Nacht reich gemacht werden können, wer lehnt denn da ab? EA sollte sich vielleicht besser mal überlegen, wie sie nachhaltiger wirtschaften können. So weit weg vom Bankrott war EA ja nun auch nicht. Statt zahlreiche Softwarebuden zu kaufen, vielleicht nur wenige, hoch qualitative und damit zur Abwechslung mal positiv auffallen?
(1) 2fastHunter · 05. Dezember 2014
BITTE kauft nichts mehr auf! Und liebe Studios: Lasst euch nicht von denen kaufen. In der Regel kommt dann meist ein Sequel zu eurem Spiel, welches die viel zu hoch gesteckten Erwartungen von EA nicht erfüllt und dann wird das Studio geschlossen. Lasst euch nicht vom schnellen Geld ködern und denkt für die Zukunft!
 
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