Einschaltquoten vom Dienstag: „Vorstadtweiber“, GZSZ und der Seriendienstag auf Pro7
Die österreichische Sendung „Vorstadtweiber“ überzeugte gestern Abend alle Altersklassen. Insgesamt 5,06 Mio. Zuschauer unterschiedlichsten Alters schauten die ersten beiden Auftaktfolgen der neuen Serie auf der ARD an. Die Sendung erinnert ein wenig an Desperate Housewives, nur in der Wiener Vorstadt. Die reichen Ehefrauen langweilen sich ein wenig und hin und wieder gibt es eine kleine Krise. Allerdings sicherten die ersten beiden Folgen jeweils 17,0% und 16,7% Marktanteil. In der jüngeren Zielgruppe reichte es immerhin zu 9,3% und 9,7% Marktanteil.
Das ZDF konnte um 19:25 Uhr mit den Rosenheim-Cops rund 4,32 Mio. Zuschauer vor den Fernseher locken, allerdings sackte die Quote unglaublich ab als um 20:15 Uhr „ZDFzeit: Die Verbrechen der Befreier“ kam. Die Zuschauerzahl halbierte sich fast und nur 2,7 Mio. Menschen interessierten sich dafür.
Quotensieger bei den Jüngeren war gestern Abend GZSZ mit 1,47 Mio. Zuschauern erhielt RTL um 19:36 Uhr somit einen Marktanteil von 18,1%. Im Anschluss kam dann „CSI: VEGAS“ und konnte noch 1,4 Mio. Zuschauer der werberelevanten Zielgruppe behalten.
Pro7 startete mit zwei Folgen „Two and a Half Men“ in dem Seriendienstag, die auf einen Marktanteil von 13,6% und 12,8% bei der interessanten Zielgruppe kamen. Fast nahtlos übernahmen dann die Mädels von „2 Broke Girls“ mit 12,5% für die erste Folge und 12,8% für die zweite.
Sat1 schwächelt mit „Glückstreffer – Anne und der Boxer“ zur besten Sendezeit und konnte mit dem Film nur 0,96 Mio. Zuschauer zwischen 14 – 49 Jahren erreichen, was dem Sender eine eher verhaltene Quote von 9,1% einbringt.
Die neue Serie „Vorstadtweiber“ ist ein Quotenerfolg für die ARD. © ARD/ORF/MR Film/Petro Domenigg
