Bargeldloses Bezahlen wird immer beliebter. Egal, ob mit EC- oder Kreditkarte oder gleich mit Mobile Payment – das Bezahlen mittels elektronischer Transaktionen verbreitet sich immer weiter. Dementsprechend gehen Bargeldtransaktionen weltweit zurück. So sehr sogar, dass mancherorts über die ...

Kommentare

(14) thrasea · 21. April 2017
@9 Wie kommst du darauf, dass der Händler pro Transaktion eine fixe Gebühr von 30 Cent bezahlen muss? Die "böse, böse" EU hat 2015 die Gebühren gedeckelt, die Händler an Banken bezahlen müssen. Für Debit-Karten (z.B. girocard) sind jetzt max. 0,2% und für Kreditkarten max. 0,3% Gebühren erlaubt. <link> Für deine 2€ Brötchen werden also max. 0,6 Cent Gebühren fällig. Ich würde mal behaupten, dass die Münzgeldversorgung teurer ist für den Händler...
(13) Shoppingqueen · 21. April 2017
@9 15% Preiserhöhung reichen nicht aus, da von dem höheren Verkaufspreis das Finanzamt ja auch mehr Mehrwertsteuer haben möchte....
(12) Lady_Clarissa · 21. April 2017
"Besonders betroffen wären die ärmsten der Armen" <link>
(11) colaflaschi · 21. April 2017
Ich muss sagen, ich traue echtem Bargeld immernoch mehr, als irgendwelchen EC Karten, oder irgendwelche Handybezahl-Apps ^^ ... Und das mit den Armen stimmt leider, ich meine: Wenn ich z.B. mal einem Bettler was gebe, oder auch den Leuten die hier diese Obdachlosen Zeitschrift verkaufen, bezweifel ich das die in Zukunft meine Spende mit einem Kartenlesegerät oder ähnlichem annehmen werden ...
(10) Hannah · 20. April 2017
Ich finde die Vorstellung sehr gruslig, dass es irgendwo eine Stelle (Server/Datenbank) gibt, wo genau steht, wann ich was wo gekauft habe. Ich weiß, dass vermutlich kein Mensch sich das ansehen wird, aber die Möglichkeit dazu ist schon zuviel. (Ich bin auch nicht auf FB.) Ich zahle also auch bar, wo es nur geht.
(9) MasterYODA · 20. April 2017
@8 Die Gebühren können beim Micropayment ebend nicht kompensiert werden. Als Beispiel: die Kunden bei Deinem Bäcker kaufen im Durchschnitt Waren im Wert von zwei €. Er zahlt pro Transaktion fix 30 Cent an Gebühren - der Händler erhöht die Preise um 15%, damit seine Marge wieder stimmt. Wem ist damit geholfen? Nur der Zahlungsdienstleister verdient dabei. Bei höherpreisigen Produkten sieht die Rechnung natürlich anders aus, dann sind es aber keine Microtransaktionen mehr. ;o)
(8) Calinostro · 20. April 2017
@4 Die Gebühren werden möglicherweise durch höhere Umsätze kompensiert. Daher setzen viele Händler auf Kartenakzeptanz. In einigen Branchen hat sie sich halt noch nicht durchgesetzt. Und mein "Kleinbäcker" darf gerne ein wenig erhöhen; die Preise liegen um ca. 30% unter denen der Bäckereiketten. Komischerweise regt sich übrigens fast niemand auf, wenn man beim Empfang einer Zahlung z.B. via PayPal Gebühren zahlen muss - und das als Privatkunde...
(7) ruddi1 · 20. April 2017
@5.Manche begreifen halt nicht das es um die totale Kontrolle des Geldgeschäftes geht.Der Traum von Schäuble jeden Euro-Cent genau im Auge zu haben.Damit ja bloß nichts mehr im Sparstrumpf steckt.
(6) Calinostro · 20. April 2017
@5 Deinen "Bänker" (also den von der Hausbank) interessiert viel mehr als diese Kneipen- oder Etablissement-Zahlungen, wohin Du das übrig gebliebene Geld von Konto transferierst, weil die Hausbank z.B. nur 0,05% Zinsen auf Einlagen beim Geldmarktkonto gibt ;) ... Es interessiert ihn nicht nur, er weiß es! Auch diese Kohle müsste man dann ja in bar abheben und woanders einzahlen...
(5) MoonmanXL · 20. April 2017
@3 ich zahle Hotel und KFZ-Werkstatt mit Karte, alles andere wird bar bezahlt. Was geht es meinen Bänker an, wieviel in in der Kneipe bezahlt habe oder in ganz anderen Lokalitäten ?
(4) MasterYODA · 20. April 2017
@3 Das Problem sind die Gebühren bei der Kartenzahlung (welche Dein Bäcker tragen würde und Du später über eine Preiserhöhung bezahlen darfst). Einzig der Zahlungsdienstleister freut sich beim Micropayment via Plastikgeld...
(3) Calinostro · 20. April 2017
@1 Den "tip" kann man bei Kartenzahlung im Restaurant problemlos addieren. Aber natürlich nur in Restaurants, die Kartenzahlung akzeptieren. Deutschland ist beim Thema Bargeld "erzkonservativ". Ich persönlich favorisiere immer die bargeldlose Zahlung (wo sie möglich ist): Bei meinem Bäcker geht Kartenzahlung nicht, dafür sind die Verkäuferinnen stets dankbar, wenn man viel Klein-/ Wechselgeld mitbringt. Vielleicht wäre auch hier die Einführung der Kartenzahlung der sinnvollere Weg?
(2) MasterYODA · 20. April 2017
In cash and crypto currency we trust! :op
(1) MoonmanXL · 20. April 2017
Auch das "Trinkgeld" wird beim bargeldlosen bezahlen gerne vergessen.
 
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