Die "R­­FID im Bli­ck" Juniaus­­ga­­be 2016 ist er­­schie­­nen!
RFID-Transponder und Instandhaltung und RFID in 2016

(pressebox) Lüneburg, 27.06.2016 - Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die zahlreichen Gespräche zum Thema Instandhaltung haben unerwartete Ergebnisse erbracht. So zielstrebig und entschlusskräftig, wie sich die Industrie gern sieht, sind die innovativen Entscheidungen auf dem Gebiet der Instandhaltung

nicht zu bewerten.

In den Gesprächen mit Instandhaltungsverantwortlichen wurde - branchenübergreifend - schnell deutlich, dass es zwei Hemmnisse gibt, wenn es um den Einsatz innovativer Technologien zur Unterstützung von Instandhaltungsprozessen geht.

Erstens die Kosten für die Schnittstellen.

Zweitens das "Image-Problem" der Instandhaltung, da sie keine Werte im Unternehmen schaffe, sondern vordergründig nur Kosten verursache.

Trotz dieser unternehmerischen Zurückhaltung spiegelt sich die Bedeutung der Instandhaltung in den zahlreichen Aktivitäten an deutschen Forschungsinstituten wider. Nicht nur innovative Technologien wie energieautarke Sensorknoten oder kostengünstige Sensorsysteme für den Masseneinsatz werden entwickelt, auch sind Institute sehr aktiv bei der Entwicklung von übergreifenden Standards, um eine Basis für die zukünftige Optimierung mit drahtlosen Technologien zu erstellen.

Das Interview mit Torre Poppe, Leiter Betrieb Offshore Windpark "alpha ventus", EWE Offshore Service & Solutions, und Dirk Buschmann, Site Manager "alpha ventus", belegt am Beispiel von Offshore-Windparks, welcher hohe logistische Aufwand für die Instandhaltung betrieben werden muss. Fahrzeiten, Wetterbedingungen, Material- und Personalplanung sind die großen Herausforderungen, denen sich Instandhalter in diesem Umfeld widmen müssen. Die RFID-Technologie wird zwar als eine Technologie angesehen, um spezifische Prozesse, wie beispielsweise die Materiallogistik zu unterstützen oder die Mitarbeitersicherheit zu erhöhen. Der flächendeckende Durchbruch ist jedoch noch nicht vollzogen.

Das zweite große Thema dieser Ausgabe heißt: "RFID-Transponder".

RFID-On-Metal, miniaturisierte Transponder, hybride Transponder mit gleichbleibender Performance, sichere NFC-Lösungen - das Spektrum der Transponder-Lösungen ist in 2016 so breit wie nie. Die Entwicklungen sind ein deutliches Signal, dass heute die Auswahl des passenden Transponders eher im Mittelpunkt steht als die Frage, ob Technik und Performance überhaupt ausreichend weit entwickelt sind. Fakt ist: RFID-Transponder sind inzwischen fast zu kleinen "Alleskönnern" geworden.

Ihre Anja Van Bocxlaer

Chefredaktion "RFID im Blick"

vanbocxlaer@rfid-im-blick.de
Maschinenbau
[pressebox.de] · 27.06.2016 · 11:45 Uhr
[0 Kommentare]
 
Berichte: Mutmaßliche russische Spione in Bayern festgenommen
Bayreuth - Im oberfränkischen Bayreuth sind offenbar zwei mutmaßliche russische Spione […] (00)
DFL-Krise nach Stopp der Auktion und Streit mit DAZN
Berlin (dpa) - Sportlich feiert die Fußball-Bundesliga wieder Europacup-Erfolge, doch […] (04)
Das brandneue Feature Riders Market sorgt für noch mehr Rennspaß in MotoGP 24
Milestone und Dorna Sports S.L. haben endlich eines der von der MotoGP-Community am meisten […] (00)
Patent-Krise: Sind wir jetzt das Schlusslicht Europas?
Alarmierende Zahlen enthüllen: Deutschland stürzt in der Rangliste der technologischen […] (00)
«Down Cemetery Road» mit Emma Thompson kommt
Am Dienstag kündigte Apple TV+ die neue Thrillerserie Down Cemetery Road an, die von der Oscar-, BAFTA-, […] (00)
Clever und günstig ins Ausland telefonieren
Berlin (dpa/tmn) - Während Reisende innerhalb der EU dank der EU-Roaming-Verordnung schon seit […] (00)
 
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News