Berlin (dpa) - Mit einem feierlichen Abendessen im Bundeskanzleramt für knapp 30 Staats- und Regierungschefs ist das Fest zum 20. Jahrestag des Mauerfalls zu Ende gegangen. Zuvor feierten Deutschland und die Welt den Mauerfall am 9. November 1989 als Wende der Weltpolitik und Verpflichtung für die ...

Kommentare

(13) coraDe · 10. November 2009
@10 ja warum überhaupt eine Mauer entstehen musste, darüber wird natürlich geschwiegen. das die mauer gefallen ist, ist gut und sicherlich das beste was passieren konnte, aber freiheit hat es nur denen gebracht die auch das nötige geld haben für ihre (Reise-)freiheit. und solange in vielen menschen immer noch mauern sind und ossis und wessis sich nicht als ein ein volk sehen, wird die mauer auch immer weiterexistieren.
(12) baffi · 10. November 2009
@11: Hättest Du Dich getraut, so in der DDR zu reden, wärst Du in einem Gefängnis gelandet. Eigentlich solltest Du das mit 36 Jahren doch wissen, oder? Hier und heute kann Dir niemand etwas. Das (unter anderem) ist die Freiheit, die vor 20 Jahren erstritten wurde.
(11) spacerader73 · 10. November 2009
Jupp- diese Politiker haben sich eher selbst gefeiert. Es war weniger eine Feier des Volkes. Alle redeten von Freiheit usw... Welche Freiheit? Das man wegen Handyaufladens, einer Frikadelle oder einen Pfandbon fristlos kündigen und Existenzen zerstören kann? Dass man die Leute immer mehr unter Druck setzt ihre Rechte in der Arbeitswelt beschneiden zu lassen? Freiheit gibt es doch nur für die, die genug Geld und Unabhängkeit von Bossen und Jobcenter haben! So sieht die Realität heute aus!
(10) stela · 10. November 2009
Der Mauerfall war ein großer Moment in der Geschichte des deutschen Volkes. Ohne Frage. Imho ist aber das fortwährende "Gedenken" Mittel zum Zweck, die Mauern in den Köpfen bewußt permanent aufrecht zu erhalten. Auch fehlen mir Hintergrundinformationen, die zum Mauerbau führten. Ein Überschuß an Zement in der DDR war es mit Sicherheit nicht. Zu guter letzt ist der Mauerfall nicht gleichzusetzen mit der Wiedervereinigung. Dieses Ereignis war nur das erste Signal zur Kolonialisierung des Ostens.
(9) setto · 09. November 2009
Als einen der schönsten Momente sehe ich es nicht, aber das liegt auch im Auge des Betrachters, aber als einen schönen und vor allem unglaublichen Moment in meinem Leben bezeichne ich es auch, ansonsten stimm ich Disputator zu
(8) Streuner · 09. November 2009
Kohl ist doch der Einheitskanzler oder wer hat da regiert, mehr hat er nicht zur Einheit getan, ach doch sich mit Honecker getroffen zu einem netten Plausch ;). Die Mauer aufbauen ? gute Idee, manche benötigen ja eine um Ihre Grundstücke wegen den streithaften Nachbarn. Mauerfall und Einheit waren super für Ost und West, Vor- und Nachteile hat jede Veränderung denk ich.
(7) k78016 · 09. November 2009
schließe mich Disputator an, ich seh die ganze sache genauso. ich finde es aber auch sehr schön was in den 20 jahren erreicht wurde. hut ab für unser gemeinsames deutschland...
(6) janage12345 · 09. November 2009
Ich wünschte mir man könnte Sie wieder aufbauen!!!!
(5) Aalpha · 09. November 2009
Ich hab zwar von der DDR selbst nicht viel mitbekommen, aber das was DISPUTATOR schreibt haben viele DDR-Bürger auch immer gesagt. ich will jetzt hier den Westen nicht in den Dreck ziehen, aber was deren Politiker angeht haben die schon ganz schön eifer dagestanden als wenn sie dafür verantwortlich wären, dass die Mauer gefallen ist.
(4) Stiltskin · 09. November 2009
Interessant, die CDU protestiert, weil Thierse es wagt, die Menschen aus Sachsen, Sachsen Anhalt, Mecklenburg Vorpommern, Thüringen und Brandenburg als jene zu bezeichnen, die letztlich das Ende der DDR eingeläutet haben, und nicht Kohl, der sich als Kanzler der Einheit feiern lässt. Wenn jemand also Grund zum feiern hat, dann diese Menschen, die allen Grund haben, stolz zu sein, und nicht Politiker denen eine in den letzten Zuckungen liegende DDR in den Schoß gefallen ist.
(3) Topu · 09. November 2009
@Buzz: War klar, dass hier einige wieder nur mit dem Kostenargument kommen. Der Fall der Mauer war eines der wenigen friedlichen Revolutionen die vom Volke ausgingen und sie haben dazu geführt, dass die Deutschen nach etwa 50 Jahren Trennung wieder eine Einheit sind. Da sollte man auch mal feiern dürfen und das auch der Welt zeigen können!!!
(2) komerzhasi · 09. November 2009
Wahre Worte Herr Thierse! Und genau aus diesem Grund sollte das Volk feiern!
(1) k87812 · 09. November 2009
was der kack kostet :-(
 
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