Nairobi (dpa) - In Zeiten katastrophaler Dürre und Hungersnot am Horn von Afrika spendet Deutschland eine Million Euro für das weltgrößte Flüchtlingscamp Dadaab in Kenia. Das kündigte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach einem Treffen mit Kenias Staatspräsident Mwai Kibaki in Nairobi an. Das ...

Kommentare

(4) cerbarus · 12. Juli 2011
@1 Recht hast Du, schämen sollten wir uns... ich meine es aber sicher anders als Du. Ich will Hunger nicht mit einfacher Armut gleich setzen, aber schämen sollten wir uns, dass wir einen Rüffel von der UNO bekommen, weil wir uns im eigenen Land nicht genug um Kinder und Alte kümmern (wie immer haben wir dafür kein Geld), aber um international zu fetzen: "Guckt mal wie toll wir sind", dafür haben wir genug.
(3) Perlini · 12. Juli 2011
@2 Ähm, wir haben's ja auch. *schulterzuck
(2) seerose1084 · 12. Juli 2011
@1, da glaubst du doch im Leben nicht dran, daß die Kohle dahin kommt wo sie Sinn machen würde. Abzüglich Gebühren, Steuern und sonstiger Nebenkosten wird die dortige Regierung wahrscheinlich noch Geld von den Empfängern bekommen müssen... Naja, wir habens ja.
(1) BranVan · 12. Juli 2011
Ein nachhaltiges Wasserwirtschaftskomzept für die Region würde mehr bringen, bleibt aber sicher noch lange ein Traum. In Somalia, welches grade unglaublich gebeutelt wird von der Dürre, wäre wegen der Anarchie nicht mal das möglich. Ich hoffe, die kleine Spende von uns kann dort Leben retten und landet dort, wie sie hingehört. @2 Wenn es um um solche Notlagen geht sollten wir es haben. Andererseits sollten wir uns schämen. @4 Absolut richtig. Da hat D im eigenen Land sehr viel aufzuholen.
 
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