Bagdad/Berlin (dpa) - Eine deutsche Staatsangehörige ist im Irak wegen Zugehörigkeit zur Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zum Tode verurteilt worden. Die Frau mit marokkanischen Wurzeln war der Stellungnahme eines Gerichts in der Hauptstadt Bagdad zufolge von Deutschland aus nach Syrien und ...

Kommentare

(28) der_schwule · 22. Januar 2018
Würde die Frau als Tourist in den Irak eingereist sein und unschuldig im Gefängnis sitzen, dann wäre ich auch dafür, dass unsere Bundesregierung sich für eine Begnadigung der Frau einsetzt damit das Todesurteil nicht vollstreckt wird. Hier aber hat die Frau sich bewusst dafür entschieden, den IS zu unterstützen und wenn es im Irak dafür die Todesstrafe gibt, dann handelt die irakische Regierung vollkommen richtig und hat meine vollste Zustimmung für die Vollstreckung der Todesstrafe
(27) baffi · 22. Januar 2018
@24: Wenn niemand die Vollstreckung der Todesstrafe ächtet, kann kein Umdenken einsetzen. Daher sollte ein Staat zumindest dann gegen die Todesstrafe protestieren, wenn es einen Anlass dazu gibt. Das ist unter anderem dann der Fall, wenn es sich beim Delinquenten um einen "eigenen" Staatsangehörigen handelt.
(26) raro · 22. Januar 2018
Der Minusklicker ist aus seinem Rausch aufgewacht. Hatte mich schon gewundert, wo das Minus bleibt.
(25) Photon · 22. Januar 2018
@23: eines inhaftierten Verbrechers eine Protestnote bekäme, man hätte ihn gefälligst vor Ort ordnungsgemäß zu steinigen in Einklang mit der heiligen Schrift...
(24) Photon · 22. Januar 2018
@23: Natürlich gibt es auch zur Todesstrafe zwei und mehr Meinungen! Ich lehne die Todesstrafe zum Beispiel nicht wegen "Unmenschlichkeit" ab, sondern wegen der zu hohen Fehlerquote der Justiz und Bestechlichkeit von Menschen. Und deshalb bin ich auch froh, dass es in Deutschland keine Todesstrafe (mehr) gibt. Aber trotzdem versuche ich nicht, andere Länder dahingehend zu missionieren. Und das erwarte ich auch von meiner Bundesregierung. Denn der würde es auch nicht gefallen, wenn sie wegen
(23) baffi · 22. Januar 2018
@22: Ich würde dem Westen in Sachen Menschlichkeit auch kein allzu tolles Zeugnis ausstellen. Trotzdem gibt es für mich in Sachen Todesstrafe keine zwei Meinungen und ich wünsche mir jedenfalls, dass die Bundesregierung das auch vertritt. Zumindest in diesem Punkt haben wir ja Gott sei Dank seit längerem eine weiße Weste.
(22) Photon · 22. Januar 2018
@21: Mit dem Pfurz waren ja auch nicht Menschenleben gemeint, sondern die Tatsache, dass alles, was nicht unserem Werte- und Rechtsempfinden entspricht, sofort "auf das Schärfste verurteilt" wird. Das wäre ja auch so lange ok, wie die westliche Welt nicht immer auch gleich geneigt wäre, "Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit" (nach eigener Definition) in die Welt zu bomben. Ich möchte schließlich auch nicht, dass sich der Irak in deutsche Rechtssprechung einmischt.
(21) baffi · 22. Januar 2018
@20: Viel mehr kann man in dieser Konstellation nicht tun. Man könnte allenfalls noch in Online- Kommentaren darauf verzichten, die Gefahr für ein Menschenleben mit einem Furz zu vergleichen, bzw. diplomatische Reaktionen als unwichtig zu klassifizieren.
(20) Photon · 21. Januar 2018
@18: Wenn es nur um eine öffentliche Kritik geht und das "Verurteilen" halt diplomatischer Standard ist, sobald einem ein Pfurz quer sitzt - ok. Wenn es dabei bleibt, ist ja alles in Ordnung.
(19) raro · 21. Januar 2018
Ein altes Sprichwort sagt: "Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um." Und das gilt insbesondere für freiwillige oder fahrlässige Gefahr.
(18) baffi · 21. Januar 2018
@17: Nein, wundern muss man sich nicht. Das ändert aber nichts daran, dass die Bundesregierung die Vollstreckung einer Todesstrafe immer ablehnen, meines Erachtens sogar verurteilen sollte (wenn das der schärfste diplomatische Begriff ist). Und ja, das betrifft auch Todesstrafen in westlichen Demokratien.
(17) Photon · 21. Januar 2018
@3: Nach unserem Rechtsempfinden mag die Strafe drakonisch sein. Aber so ganz unfreiwillig war sie auch nicht ds. Ich verstehe da die Diskussion nicht. Selbst als Tourist informiere ich mich über mein Zielland. Wenn ich dort hin ziehe, um Terrorist zu sein und meine Kinder gleich noch mit nehme, um sie zu Terroristen zu machen, dann brauche ich mich doch nicht wundern, wenn das auch schief gehen kann und ich vor Ort von der Justiz angeklagt und nicht nach deutschem Recht abgeurteilt werde, oder?
(16) flowII · 21. Januar 2018
ich frag mich ja echt, ob leute dumm wie brot sind und das plus nicht treffen
(15) egal0815 · 21. Januar 2018
@12 ...in der sowj. Besatzungszone waren die Speziallager voll mit "Wehrwölfen" und nicht jeder von denen hat das überlebt - was dies mit dem aktuellen Bericht zu tun hat erschließt sich mir nicht ... eigentlich wollte ich dir mit meinem Posting nur deutlich machen das es zwischen "Unterstützung" und "aktiver Beteiligung" in einer Terrororganisation einen Unterschied gibt ... das Strafmaß habe ich an keiner Stelle beurteilt und werde mich auch jetzt nicht dazu hinreißen lassen...
(14) raffaela · 21. Januar 2018
@13 Ja und heute schreien sie in unserem Land schon wieder nach solchen Ideologien...man könnte es auch Idioten nennen!
(13) Stiltskin · 21. Januar 2018
@12. Das von Dir genannte Beispiel schliesse ich grundsätzlich nicht aus. Besonders schlimm, hier- es wurde eine ganze Generation im Sinne einer verbrecherischen Ideologie missbraucht und weitgehend ausgelöscht. Junge Menschen, Teenager verloren ihr Leben, während sich die Verantwortlichen feige aus dem Leben stahlen, oder über Jahrzehnte unbehelligt in so manchem Land ihr Dasein fristen konnten.
(12) flowII · 21. Januar 2018
volkssturm und wehrwoelfe .. hatte gerne deine einschaetzung @11 ... ist ja nicht so, das wir 1945 im mittelalter gelebt haetten
(11) Stiltskin · 21. Januar 2018
Kinder, Frauen und Männer werden gleichermaßen mißbraucht, nachdem man sie ideologisch verblendet mit Gehirnwäsche zu nützlichen Idioten für die Sache der Terrorfürsten gemacht hat. Man muss mit einem politisch/ religiösen System nicht konform gehen, aber es ist einfach nur noch krank, sich als Selbstmordattentäter(in) missbrauchen zu lassen, Morde vor laufender Kamera durchzuführen, während die Verantwortlichen für unsägliches Leid aus einer relativen Sicherheit heraus agieren.
(10) Mehlwurmle · 21. Januar 2018
Für Deutschland mag das gelten, dass es keine Todesstrafe gibt. Die Frau ist jedoch bewusst in das Land gereist, in Kenntnis, dass sie an Straftaten teilhaben wird, auf die dort die Todesstrafe steht. Von daher sollte man sich von deutscher Seite maximal dafür einsetzen, dass es schnell und möglichst schmerzfrei vollstreckt wird. Und ich hoffe man kann die Kinder retten, die Opfer der Verblendung geworden sind und diese wieder als normale Mitglieder der Gesellschaft integrieren.
(9) BranVan · 21. Januar 2018
Natürlich hält sich das Mitleid in Grenzen aber ich bleibe auch hier dabei, dass die Todesstrafe in jedem Fall abzulehnen ist. Die Bundesrepublik wird sich für sie einsetzen.
(8) raffaela · 21. Januar 2018
So leid es mir um diese weibliche Person tut (vor allen Dingen für ihre Kinder)....wer bewusst in ein solches Land reist, wo Krieg und Terror und eine Justiz herrschen, die den Namen nicht verdient u. mit unserer nicht vergleichbar ist, der hat sich gegen einen Rechtsstaat entschieden und kommt lieber in einer Terrororganisation um. Ich würde derzeit noch nicht mal in die Türkei reisen, geschweige denn mich in einem der Golfstaaten schuldig machen. Denke, da kann ihr niemand mehr helfen.
(7) egal0815 · 21. Januar 2018
@6 ...ich mag mich irren, aber meines Wissens wurde der IS als Terrororganisation eingestuft... und so einfach bekommst du von mir auch kein Minus ;-)
(6) flowII · 21. Januar 2018
@4 jede seite hat es als krieg definiert .. umkehrschluss 90prozent der deutschen ueber 16jahren haette nach dem zweiten weltkrieg hingerichtet gehoert ... denk da mal drueber nach. und jetzt bitte minusse
(5) Mehlwurmle · 21. Januar 2018
Wer bewusst in ein Land reist, um dort verbotene Dinge zu machen, der muss dann auch die rechtlichen Konsequenzen tragen.
(4) egal0815 · 21. Januar 2018
@3 ...Die Angeklagte habe dem IS bei seinen Taten geholfen und sei an einem Angriff auf irakische Sicherheitskräfte beteiligt gewesen...
(3) flowII · 21. Januar 2018
todesstrafe fuer die uenterstuetzung .oO ... entspricht irgendwie aber nicht meinem rechtsempfinden
(2) der_schwule · 21. Januar 2018
bei der Überschrift +++++Deutsche im Irak wegen IS Zugehörigkeit zum Tod verurteilt+++++ hatte ich gehofft, dass es mehrere (m/w ) Deutsche sind. Nun gut, in der News geht es um eine weibliche Person.
(1) bs-alf · 21. Januar 2018
und das ist gut so, kommen Frauen im Islam eigentlich auch in das Paradies ?
 
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